zuletzt aktualisiert 25.04.2024, 14.06 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Embryo
43 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 3
Feuilletons
09.08.2001
[…]
Rechtsstaatlichkeit reden, sagen sie Fa Zhi, das heißt Gesetz-Regieren."). Bischof Wolfgang Huber aus der Ethikkommission versucht in einem ganzseitigen Essay zu beweisen, dass es kein Widersinn ist, den
Embryo
in der Petrischale stärker zu schützen als im Mutterleib. In der Leitglosse kommentiert Verena Lueken den Umstand, dass Bertelsmann über zehn Millionen Dollar für die Rechte an Bill Clintons Memoiren
[…]
Feuilletons
31.07.2001
[…]
Kuhlmann, Autor eines Buchs über Bioethik, wendet sich gegen Standpunkte, die Embryonen im frühesten Stadium bereits volle Menschenwürde zugestehen wollen: "Durch die Beschwörung des im menschlichen
Embryo
verkörperten 'menschlichen Lebens' wird .. verdeckt, dass wir es unter dem Einfluss der Biomedizin längst mit verschiedensten Lebensstadien zu tun haben, denen wir einen jeweils unterschiedlichen
[…]
Feuilletons
04.07.2001
[…]
'" Weitere Artikel: chi. beklagt, wie Deutschland mit persischen Spitzenforschern umgeht und hält ein paar peinliche Zahlen parat. Rainer Erlinger denkt darüber nach, von welchem Zeitpunkt an der
Embryo
juristisch geschützt ist, Johannes Willms weist darauf hin, dass im Independent neue US-Dokumente über den Informationsstand der Alliierten zum Holocaust veröffentlicht wurden, Joachim Riedl gratuliert
[…]
Feuilletons
03.07.2001
[…]
Akademie in Tutzing. Silke Scheuermann hat eine Tagung über Trends im Jugendbuch verfolgt. Sigrid Graumann vom Interfakultären Zentrum für Ethik in den Wissenschaften in Tübingen hält daran fest, dass ein
Embryo
Menschenwürde hat und zwar abgetrieben, aber nicht zu Forschungszwecken benutzt werden darf. Ulrich Olshausen schreibt zum Tod des Country-Gitarristen Chet Atkin. Auf der Medienseite schildert Eva
[…]
Feuilletons
12.06.2001
[…]
hintertreiben, damit die Kritiker und Germanisten sich, bitt'schön, zum Gaudium aller anderen den Hals brechen - das alles ist ungefähr 'Mayerling'." Gerd Roellecke findet es Unsinn, dem zweizelligen
Embryo
bereits Menschenwürde zuzugestehen: "Von allen Embryonen sterben mindestens zwei Drittel und gehen unbemerkt mit Monatsblutungen ab. Ein Überfluss an Früchten sichert die Erhaltung der Gattung. Die
[…]
Feuilletons
06.06.2001
[…]
dass niemand wisse, "ob die Wissenschaft embryonale Stammzellen wirklich benötigt und nicht schon in Kürze auf adulte Zellen zurückgreifen kann. Niemand weiß, ob sich hier nicht viel eher eine Art
Embryo
-Industrie ('tissue') etabliert, vergleichbar den Ovarien in Huxleys 'Schöner neuen Welt'. Wen interessiert, was bereits in Russland möglich ist und angeboten wird, mache sich unter http://www.emcell
[…]
Feuilletons
02.06.2001
[…]
was wir können." Ganz anders da der Brite. Der Inselbewohner zeigt sich als Pragmatiker durch und durch. Er findet Implantationsmedizin so natürlich wie Kleidertragen und denkt bei einem achtzelligen
Embryo
- an acht Zellen eben. Leben beginnt seiner Meinung nach, "wenn die Kinder außer Haus sind und der Hund gestorben ist." Besprochenes: Gyrdir Eliassons "Aquarell-Erzählungen", Edouard Vuillards Arbeiten
[…]
Feuilletons
30.05.2001
[…]
dadurch bereits jetzt einem bislang ungekannten Rechtfertigungsdruck ausgesetzt. Die Möglichkeiten der PID verlangen nach der Entscheidung, ob oder ob nicht getestet werden soll ? und warum dann etwa ein
Embryo
trotz diagnostizierter Genschäden in den Mutterleib eingesetzt werden sollte. Und die Genmanipulation ist anders als die Zahnspangenkorrektur nicht bloß ein Eingriff in den Körper eines Individuums
[…]
Feuilletons
22.05.2001
[…]
Aufmacher noch mal klar: "Nicht diejenigen, die die befruchtete Eizelle zum menschlichen Mitgeschöpf erklären, sind Fundamentalisten, sondern diejenigen, die durch das Mittel der Selektion bereits den
Embryo
individualisieren. Die Diktatur des Individuums als eine Diktatur über die Biologie - diese Variante des Marxismus hätte sich noch vor zehn Jahren niemand träumen lassen." Schließlich fragt Katja
[…]
Feuilletons
21.05.2001
[…]
Ad-hoc-Konstruktion" anprangert. Schäuble sagt "Ja zur Embyonenforschung", denn für ihn ist "neben der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle auch noch die Verbindung zum Mutterleib notwendig", um aus dem
Embryo
einen Menschen zu machen - womit Experimente mit den Zellhäufchen außerhalb des Mutterleibs ethisch zu rechtfertigen wären. Der Architekturhistoriker Tilman Buddensieg resümiert auf einer ganzen Seite
[…]
Feuilletons
17.05.2001
[…]
verwischen". Medizin soll nicht mit Vierzellern experimentieren, auch wenn es Parkinsonpatienten helfen könnte, denn "wenn etwa, was man ja bestreiten mag, das Menschenleben ein Selbstzweck ist und der
Embryo
daher für Experimente tabu, dann können auch die segensreichsten Medizinerfolge das Unerlaubte nicht rechtfertigen." Dann wollen wir mal hoffen, dass Jan Ross auch so gesund bleibt! Schwer wiegende
[…]
Feuilletons
17.05.2001
[…]
Godard-Filmen ein Schock, heute wirken sie wie die weißen Stellen auf den Gemälden von Cezanne: Sie machen den Rest nur um so strahlender." Weitere Artikel: Ulrike Riedel von den Grünen verteidigt den
Embryo
in seinen allerfrühesten Phasen. Christian Schwägerl fasst das Verhältnis der Grünen zur Gentechnik zusammen. Tilman Spreckelsen schildert die Krise um den Haffmans-Verlag ? selbst Robert Gernhardt
[…]
Feuilletons
05.04.2001
[…]
verteidigte: "Dem philosophierenden Politiker geht es tatsächlich um die theoretische Stringenz: Die juristischen Konstruktionen um die embryonale Würde findet Nida-Rümelin 'merkwürdig'. Spreche man dem
Embryo
Menschenwürde zu, so könne man Abtreibungen nicht rechtfertigen. Tatsächlich überfrachte die deutsche Ethikdiskussion so den klassischen kantischen Begriff der Menschenwürde, indem sie sämtliche moralische
[…]
⊲