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Stichwort
Erinnerungskultur
Rubrik: Feuilletons - 34 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons
08.03.2013
[…]
Der Publizist Heinz Verfürth findet die
Erinnerungskultur
in Deutschland, die der Opfer gedenkt, unglaubwürdig, denn Rassismus und Antisemitismus seien "in der Mitte angekommen". Rein Wolfs, der neue Intendant der Bundeskunsthalle Bonn, erklärt im Interview, wie er sich die Zukunft des Hauses vorstellt: "Mich fesselt Kunst, die Verbindungen zur gesellschaftlichen Realität hat." Dankwart Guratzsch
[…]
Feuilletons
17.11.2011
[…]
ganzen Geschichte, fragt sich Mark Siemons. Sandra Kegel berichtet von einer überfüllten Veranstaltung in der Deutschen Nationalbibliothek, bei der unter anderem Herta Müller und Ruth Klüger über
Erinnerungskultur
in Deutschland diskutierten. Rüdiger Suchsland stellt die Blogs deutscher Filmemacher und zwar die von Rudolf Thome, Christoph Hochhäusler und Romuald Karmakar (auf Facebook) vor. Andreas Kilb
[…]
Feuilletons
26.05.2011
[…]
Schriftstellerin Tanja Dückers begab sich auf Einladung der Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft (EVZ) , die sich um ehemalige Zwangsarbeiter kümmert, in die Ukraine und fand das Land und seine
Erinnerungskulturen
zerrissener denn je: "Für die einen war Hitler der schlimmste Diktator, für die anderen Stalin. Holodomor, die durch Stalin verursachte große Hungersnot in den dreißiger Jahren mit Millionen
[…]
Feuilletons
16.09.2010
[…]
Johan Schloemann zählt Gründe auf, warum die von Antifaschisten in spe herbeigesehnte rechtspopulistische Partei in Deutschland nicht zustandekommt - einer davon: die "ritualisierte Holocaust-
Erinnerungskultur
": "Mit der 'Nie wieder'-Erziehung scheint es wie mit den Erkenntnissen der Produktwerbung zu sein: Die stets repetierte Reklame für eine Joghurtmarke kann lästig sein und überflüssig wirken; wird
[…]
Feuilletons
28.10.2009
[…]
Die Kulturhistorikerin Monica Rüthers beobachtet die seit längerer Zeit zwiespältige
Erinnerungskultur
des jüdisches Lebens in Polen, vor allem im Krakauer Kazimierz, die vor allem von Nicht-Juden geprägt wird. Gabriela M. Keller erzählt von einer Debatte in der libanesischen Kunstszene über "neokolonialistische Phantasien" bei Kunstsammlern und Galeristen: Man fühlt sich zunehmend auf das Klischee
[…]
Feuilletons
19.03.2009
[…]
Neunzig Jahre Bauhaus, und was haben wir davon? Eine vermurkste
Erinnerungskultur
!, klagt Oliver Herweg. "Und das nicht etwa, weil wir so viel wüssten über die einflussreichste Wirkstätte der Moderne, in der mittlerweile jeder Türdrücker zerlegt und jeder Farbanstrich zu einem Forschungsprojekt mit anschließender Monographie avancierte, sondern weil wir im Gegenteil viel zu wenig erlebt haben von
[…]
Feuilletons
21.01.2009
[…]
Mely Kiyak erinnert an den türkisch-armenischen Journalisten Hrant Dink, der vor zwei Jahre ermordet wurde: "Hrant Dink wollte Empathie für das, was den Armeniern zustieß, und eine gemeinsame
Erinnerungskultur
. Seine Gegner sprachen von Separatismus und beschimpften die Armenier als Kollaborateure, die sich mit den Russen zusammentaten, um die armenisch besiedelten Gebiete zu erobern." Weiteres: Peter
[…]
Feuilletons
05.03.2008
[…]
Scham über dessen NS-Zeit zu erklären. Besprochen werden eine Ausstellung des britischen Künstlers David Thorpe im Museum Kurhaus Kleve, eine Ausstellung über Formen des Tagebuchs als Teil der
Erinnerungskultur
im Frankfurter Museum für Kommunikation, eine Inszenierung von Bert Strebes Stück "Rabenkind" am Freien Schauspiel Ensemble Frankfurt und Bücher, darunter der Roman "Liebesbrand" von Feridun Zaimoglu
[…]
Feuilletons
22.08.2006
[…]
angereichert mit Rötelzeichnungen und zwiebelfeuchten Augen! Walser, der eifersüchtig über seine persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen wacht, weil er sie bedroht sieht durch eine nationale
Erinnerungskultur
, die er des Kitsches bezichtigt. 'Moralkeule Auschwitz', so etwas wird man von Günter Grass niemals hören. Wie Grass - als Linker - exakt jene Themen besetzt, die traditionell von Konservativen
[…]
Feuilletons
27.10.2005
[…]
In Deutschland bildet sich eine transnationale
Erinnerungskultur
heraus, konstatiert der Literaturwissenschaftler Manuel Gogos, der an der Ausstellung Projekt Migration im Kölnischen Kunstverein mitgearbeitet hat. "Auschwitz, so hat es Maxim Biller formuliert, ist das zentrale Erinnerungsmoment der Deutschen. Dass 'so etwas nie wieder geschehen sol'" dürfte eine universelle Botschaft sein; trotzdem
[…]
über das Geschichtsbild junger - in diesem Fall - türkischer Migranten nachgewiesen, dass die deutsche Geschichte keineswegs 'adoptiert' wird. Manchmal scheint es, als würden die verschiedenen
Erinnerungskulturen
sogar in eine heimliche Konkurrenz zueinander treten: Der Bahnhof in Köln Deutz war das zentrale 'Einfallstor' der spanischen und portugiesischen Arbeitsmigranten, aber auch der 'Umschlagplatz'
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Feuilletons
31.05.2005
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nachdachte. Gerrit Bartels berichtet über das Festival für junge Literatur "Prosanova" in Hildesheim. Jan Engelmann war dabei, als im Berliner Instituto Cervantes Intellektuelle und Politiker über
Erinnerungskulturen
in Spanien und Deutschland diskutierten. Und Tom.
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Feuilletons
04.05.2005
[…]
werden Bücher, darunter zwei Publikationen zur Frage, ob der 8. Mai "Stunde Null, Untergang oder Befreiung" gewesen sei und eine Studie von Claus Leggewie und Erik Meyer zum Wandel der deutschen
Erinnerungskultur
anhand der Debatte über das Holocaust-Mahnmal (mehr dazu in unserer Bücherschau ab 14 Uhr).
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Feuilletons
26.04.2005
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Bücher, darunter eine umfängliche Würdigung diverser Editionen von Schiller-Briefen, eine als ebenso "blitzgescheite" wie "einseitig" bewertete Studie über "digitale Systeme und die Zerstörung der
Erinnerungskultur
" und der Fotoband "Photographs" von Mora Kuhn (mehr dazu in unserer Bücherschau ab 14 Uhr).
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Feuilletons
14.04.2005
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"Ich glaube, dass es Risikopotenziale gibt, die sehr viel mit der Vergangenheit zu tun haben", sagt Jan Philipp Reemtsma in einem Interview auf den Tagesthemenseiten über die deutsche
Erinnerungskultur
und nationalsozialistische Mentalitätsreste. "Das ist das, was Adorno mit sekundärem Antisemitismus meint. Einen Antisemitismus, der darauf beruht, dass die Juden uns zwingen, uns immer mit der Ver
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Feuilletons
09.04.2005
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Im Interview sprechen Ruth Klüger und Jutta Limbach über deutsche
Erinnerungskultur
60 Jahre nach Auschwitz. Ruth Klüger über Rechtsextremismus: "Ja, aber früher waren die Rechtsextremen auch dümmer. Nur der Schönhuber hatte etwas Grütze im Kopf. Jetzt tragen sie eine weiße Rose als Zeichen des Widerstands." Und Jutta Limbach über Neonazi-Demonstrationen: "Wir müssen mehr Meinungsfreiheit zulassen
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