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Stichwort
Erinnerungspolitik
Rubrik: Magazinrundschau - 30 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 2
Magazinrundschau
14.11.2017
[…]
die verborgenen Geschwüre der namenlosen Lagergräber hinterließ." Außerdem: Manfred Sapper und Volker Weichsel schreiben anlässlich des 100. Jahrestags der Oktoberrevolution über die russische
Erinnerungspolitik
. Naubet Bisenov erzählt, dass die Annexion der Krim die russlandfreundlichen Kasachen vorsichtig gemacht hat.
[…]
Magazinrundschau
23.02.2017
[…]
Statue nicht. Seine Weltberühmtheit, das Lesen, Interpretieren und Wirken der vor und nach seiner marxistischen Wende verfassten Werke werden von nichts bedroht. Lediglich wurde in der nationalen
Erinnerungspolitik
erneut ein Loch gerissen, das mit nichts gestopft werden kann."
[…]
Magazinrundschau
23.10.2016
[…]
2010 spielt 1956 in der
Erinnerungspolitik
- trotz Anschein, Spektakel und Prestigeinvestitionen - keine besondere Rolle mehr. Mit der plebejischen, sozialistischen und demokratischen Revolution ist trotz vereinfachender These der antikommunistischen Rebellion nicht mehr viel anzufangen. Der Gegner liegt besiegt am Boden (...). Die Kluft zwischen der einseitigen
Erinnerungspolitik
und dem kommunikativen
[…]
Direktor des 56er Instituts János M. Rainer zeichnet anlässlich des sechzigsten Jahrestages des Aufstandes von 1956 in Budapest (23. Oktober) die Stellung der Revolution in der gegenwärtigen
Erinnerungspolitik
nach: "2010 änderte nichts am konservativen Ansatz, dass die neuere ungarische Geschichte unterbrochen ist. Die Zeit zwischen 1944-1990, manchmal bis 2010 ist herausgeschnitten und bedarf keiner
[…]
Magazinrundschau
05.05.2016
[…]
Award ausgezeichneten Film "Sauls Sohn". Der Kunsthistoriker und Medienwissenschaftler Péter György erläutert mögliche Gründe für die unterschiedlichen Rezeptionen: "Im Zentrum der deutschen
Erinnerungspolitik
steht die Sprache: das Wissen und das Lehren. Sie hütet sich vor der Überschreitung von bildlichen Grenzen. (...) Die Bezeichnung 'KZ-Kitsch' ist dennoch ein symptomatischer Fehler. (...) Denn
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Magazinrundschau
07.03.2016
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Die Erinnerung ist ein Verbündeter der Gerechtigkeit, aber nicht des Friedens, schreibt David Rieff im Guardian und plädiert dafür, den Wert von Erinnerung vor allem im Nahen Osten, im Balkan oder in
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Magazinrundschau
21.05.2014
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Seit Monaten wird in Ungarn heftig über das in Budapest entstehende Denkmal für die NS-Besatzungszeit debattiert. Ungarn, so lautet die Kritik, werde auf dem von der Orbán-Regierung geplanten Monument
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Magazinrundschau
10.05.2014
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Am vergangenen Donnerstag hielt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán eine Rede auf dem Europaforum des WDR in Berlin. Die langjährige Deutschland-Korrespondentin Edit Inotai kommentiert die R
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Magazinrundschau
20.03.2014
[…]
Im Gespräch mit Tibor Legát klagt der Holocaustforscher László Karsai über die zunehmend einseitige Darstellung der Besetzung Ungarns durch Deutschland im Jahre 1944: "Verbreitet wird die Geschichtsau
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Magazinrundschau
14.03.2014
[…]
Der Publizist Sándor Révész kritisiert die bisher vorgestellten Narrative des von der jüdischen Gemeinde angeregten Museums Haus des Zusammenlebens, welches anstelle der von der Regierung geplanten Ho
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Magazinrundschau
20.02.2014
[…]
Die neugegründete ungarische Kommission der Nationalen Erinnerung soll in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft politische Verbrechen vor 1989, die nicht unter die Verjährung fallen, aufdecken und
[…]
Magazinrundschau
10.12.2013
[…]
Antisemiten stets zwischen 10 und 15 Prozent. Im Jahre 2010 erhöhte sich der Anteil sprunghaft auf 28 Prozent. Ernő Kardos sprach mit Kovács über mögliche Gründe und über die Auswirkungen staatlicher
Erinnerungspolitik
. "Den Grund für den sprunghaften Anstieg sehe ich im Auftauchen der Jobbik-Partei mit einer kaum verborgenen antisemitischen Rhetorik in der Öffentlichkeit und in der politischen Arena. Das ermutigte
[…]
bekräftigte der Außenminister den Standpunkt der Regierung, nach dem auch der ungarische Staat für den Holocaust verantwortlich ist. Es ist wichtig, welche Konsequenzen die staatliche daraus
Erinnerungspolitik
zieht, ob diese Position in den Reden, bei symbolischen Ereignissen, in den Schulbüchern und bei Veranstaltungen des kommenden Erinnerungsjahres auftaucht und wie dies passieren wird. Erinne
[…]
Magazinrundschau
03.11.2013
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gesellschaftlichen Ereignisse der letzten anderthalb Jahrhunderte." Der Politologe György Földes meint dazu im Interview mit Róbert Friss: "So wird die Nation in die Vergangenheit eingesperrt... Die
Erinnerungspolitik
hat sich in ihrem Wesen nicht geändert: die rechte Tradition bildet ihre alleinige Grundlage. Sie macht aus dem Ersten Weltkrieg so etwas wie einen Präventivkrieg, der Trianon vermeiden sollte
[…]
sollte. Und der Grund für Ungarns Teilnahme im Zweiten Weltkrieg ist - nach dem verdienstvollen Kampf gegen die Türken -, dass wir Europa vor dem Kommunismus beschützen wollten. Diese
Erinnerungspolitik
ist die Politik des kalten Bürgerkriegs."
[…]
Magazinrundschau
29.05.2013
[…]
Der Historiker Ferenc Laczó (Imre Kertész Kolleg, Jena) untersucht die Hintergründe der aktuellen ungarischen
Erinnerungspolitik
und vergleicht diese mit deutschen und mit polnischen Praktiken. "Es wäre vollkommen ausreichend, wenn wir uns eingestünden, dass das rechte Regime unter der Regierung von Horthy zwischen 1919 und Herbst 1944 zwar keine Diktatur hervorbrachte, doch seine Verantwortung für
[…]
Magazinrundschau
05.05.2011
[…]
müsste man aber die Entfaltung unterschiedlicher Erinnerungsnarrative gewähren, die manchmal miteinander im Konflikt stehen. Wenn der Staat über die Festlegung der normativen Rahmenbedingungen der
Erinnerungspolitik
hinausschießt und eine beliebige Narrative der verschiedenen Erinnerungsgemeinschaften zur offiziellen Narrative erwählen und andere unterdrücken will, dann ist zu befürchten, dass dies nicht
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Magazinrundschau
01.09.2008
[…]
Wie sehr Russland sich um jeden Preis als Großmacht fühlen will, das lässt sich vor allem an der
Erinnerungspolitik
ablesen. Und über die kann man viel in dem von Wladimir Putin angestoßenen, abgesegneten und propagierten neuen Geschichtsbuch für russische Schüler lernen, wie Arkady Ostrovsky in der Titelgeschichte erläutert: "'Die Sowjetunion', erklärt das neue Lehrbuch, 'war keine Demokratie, aber
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