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Facebook
Rubrik: Feuilletons - 248 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 17
Feuilletons
20.01.2014
[…]
Früher dachten wir, Gott ist überall. Heute wissen wir: Allenfalls Evgeny Morozov kann das für sich beanspruchen. Wenn im Zuge der NSA-Affäre nun zum Schrecken von Google und
Facebook
eine "Balkanisierung" des Internets erwogen wird, um den Geheimdiensten den internationalen Zugriff auf Daten zu erschweren, so findet Morozov das zwar vom Begriff her hässlich, aber der Sache nach höchstens halb betrüblich
[…]
Feuilletons
07.01.2014
[…]
fürchten muss man die müden Sinnstiftungs-Routinen." Im Gespräch mit Kathleen Hildebrand gibt der KI-Experte Jürgen Schmidhuber Entwarnung, was das Konzept des "Deep Learning" betrifft, mit dem etwa
Facebook
künftig nicht nur Nutzerreaktionen registrieren und deuten, sondern Medieninhalte auch semantisch verstehen will: "Alle kochen mit Wasser. Da entsteht nicht urplötzlich eine Superintelligenz wie in
[…]
Feuilletons
13.12.2013
[…]
rophe 2013 ff. muss zur vorläufigen Neubewertung vieler Wirkungen des digitalen Fortschritts führen. Inzwischen ist zum Beispiel klar, dass durchschnittliche Plattformen und soziale Netzwerke von
Facebook
bis Google ihre Daten en gros und en détail zur Auswertung an staatliche Ermittlungsbehörden weiterreichen. Es wäre fatal, neue Tools und Features nicht unter diesem Gesichtspunkt zu betrachten."
[…]
Feuilletons
12.12.2013
[…]
nicht erst die Maßnahme, die sich aus der Überwachung ergibt". Außerdem trauert Michael Angele anlässlich des Erscheinens der Goncourt-Tagebücher dem einstigen Niveau literarischen Klatsches nach.
Facebook
ist jedenfalls nicht der Ort dafür: "Keiner, der sein Profilbild drei Mal am Tag wechselt, muss fürchten, dass ihn dafür ein anderer öffentlich belächelt, im Gegenteil, es findet sich auch beim zehnten
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Feuilletons
11.12.2013
[…]
"unseren Daten" die Rede ist, während gleichzeitig auch Konzerne wie
Facebook
und Google sich in Aufrufen an Barack Obama wenden, um die Hoheit über ihre, also die Daten ihrer Nutzer zu behalten, fragt sich Lothar Müller. Die Initiative der Autoren findet er jedenfalls ziemlich vage, was die Rolle der Konzerne betrifft: "Missbraucht
Facebook
die Daten, die es sammelt, erst, wenn es sie an den Staat weitergibt
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Feuilletons
25.11.2013
[…]
Ist der deutsch-ägyptische Autor Hamed Abdel-Samad (seine Seite auf
Facebook
) in Kairo entführt worden? Artikel in der ägyptischen Presse und Postings von Kollegen in sozialen Medien berichten dies zumindest. Die Ruhrbarone führen ein Liveblog mit Meldungen. Der Blogger Kacem El Ghazzali zitiert auf
Facebook
die ägyptische Zeitung Youm7: "Egyptian newspaper (Youm7.com) reported that the well known
[…]
and secular activist Hamed Abdel-Samad has been kidnapped on Sunday evening by some unidentified people, after following him on a car. Hamed went this week to Egypt for a visit, his latest post on
Facebook
was yesterday." Inzwischen kursiert auf change.org eine Petition, die die Bundesregierung zum Handeln auffordert.
[…]
Feuilletons
21.11.2013
[…]
which the agency can look up to three 'hops' away from a target of interest - examining the communications of a friend of a friend of a friend. Guardian analysis suggests three hops for a typical
Facebook
user could pull the data of more than 5 million people into the dragnet."
[…]
Feuilletons
11.11.2013
[…]
Ist die große Zeit von
Facebook
vorüber, fragt Martin Weigert in Netzwertig mit Blick auf die Jugendlichen, die lieber Messenger-Programme wie WhatsApp benutzen. Und die Entwicklung ist dramatisch: "Sahen noch im Herbst 2012 42 Prozent der US-Jugendlichen
Facebook
als ihr wichtigstes Social-Media-Angbot, sind es heute nur noch 23 Prozent." So würde es in Zürich aussehen, wenn die Stadt sich bereitgefunden
[…]
Feuilletons
18.10.2013
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Tomasz Kurianowicz kritisiert das "rastlose, schizophrene System", mit dem
Facebook
ihn zu einem unglücklichen, einsamen Menschen macht, der verlernt, die digitale von der analogen Welt zu trennen: "Anstatt sich vernetzt zu fühlen, verlieren wir uns in einem Strom aus Scheinwelten, die in ihrer Suggestivkraft im Sekundentakt neue Bedürfnisse hervorrufen: das Bedürfnis, auf einen Link zu klicken; das
[…]
Feuilletons
17.10.2013
[…]
von Evgeny Morozov, Jonathan Franzen und Jaron Lanier am "Techno-Traum" des Silicon Valley zusammen: "Private Ausbeutung eines gemeinschaftlichen Reichtums, nirgends funktioniert das besser als bei
Facebook
oder Instagram." Jörg Scheller porträtiert den deutsch-britischen Künstler Tino Sehgal, der auf der Biennale in Venedig den Goldenen Löwen gewann und jetzt als Favorit auf den Turner Prize gilt: "Er
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Feuilletons
16.10.2013
[…]
Auf Zeit online stellt Angela Gruber eine Studie der amerikanischen NGO Freedom House vor, die eine immer stärkere Überwachung des Internets weltweit belegt: "Eine Inderin beschwert sich auf
Facebook
über gesperrte Straßen in ihrer Heimatstadt Mumbai, die die Polizei wegen der Beerdigung eines prominenten Politikers abgeriegelt hatte. Eine Freundin drückt den Like-Button. Beide Frauen werden festgenommen
[…]
Feuilletons
11.10.2013
[…]
Text von Jochen Hieber. Außerdem: Joseph Croituro liest die erste Ausgabe der neuen, von der frisch gegründeten und Assad-kritischen "Syrian Writers Association" (mit wenig internationaler Website,
Facebook
ist minimal kommunikativer) herausgegebenen Zeitschrift Awraq. Andreas Rossmann freut sich darüber, dass die Uni Münster Digitalisate aus ihren Archivbeständen online kuratiert. Janina Reibold besucht
[…]
Feuilletons
26.09.2013
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Enthüllungen: "Brasilianische Unternehmen sollen eigene Computersysteme aufbauen, die brasilianische Post bekam den Auftrag, ein E-Mail-System für vertrauliche Kommunikation zu entwickeln. Google und
Facebook
sollen keine in Brasilien erhobenen Daten mehr außer Landes schaffen dürfen. In die benachbarten Länder sollen neue Glasfaserkabel gelegt werden, sodass die Daten aus der Region nicht ständig durch
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Feuilletons
18.09.2013
[…]
Kanzleramts klopfen, um ein dickes Buch mit den Untrschriften zu überreichen? "Das ist das Signal: Inmitten einer Kultur, in der sich die Menschen nur noch Mails und Dokumente als pdf schicken, sich bei
Facebook
etwas posten und bei Twitter Shitstorms organisieren, sind es die Schriftsteller, die noch daran glauben, dass es ein Ausdruck auf Papier ist, der tatsächlich etwas bewegen kann. Denn das Internet
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Feuilletons
13.09.2013
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oft genug geteilt, "spricht man in schlechter Übersetzung davon, dass dieser Inhalt 'viral geht', dass er sich wie ein Schnupfen im Büro durch die virtuelle Welt verbreitet. Diese Verweiskultur von
Facebook
und Twitter ist der Gegenentwurf zur Suchkultur von Google: Das, was dich interessiert, wird dich auch finden." Im Feuilleton wägt Joachim Käppner die Thesen des US-Politologen Benjamin Barber ab
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