≡
Stichwort
Fernsehen
Rubrik: Efeu - 6 Presseschau-Absätze
Efeu 27.02.2018 […] Das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist fürstlich ausgestattet, spart sich aber gerade dort kaputt, wo es eigentlich punkten könnte: An der Qualität des Programms. Das zumindest erfährt man am Rande in dem FR-Gespräch, das Claus-Jürgen Göpfert mit Regisseur Klaus Gietinger geführt hat. Der berichtet von immer tristeren Arbeitsbedingungen: "Als Gietinger anfing, durfte so eine Fernseharbeit 35 Drehtage […] Efeu 03.01.2018 […] In den Fernseharchiven schlummern zahlreiche Schätze - doch ihr Programm bestücken die öffentlich-rechtlichen Sender weitgehend mit den öden Produktionen der letzten zehn Jahre. Eine Art digitaler Arc […] Efeu 02.08.2017 […] Im New Yorker erinnert sich Patti Smith an gemeinsam mit Sam Shepard am Telefon verbrachte Bohème-Nächte. Den verstorbenen Schauspieler beschreibt sie als rastlosen Zeitgenossen: "Er mochte es, unterw […] Efeu 21.10.2015 […] "Tele-Gen" nimmt das Kunstmuseum Bonn das Verhältnis zwischen Kunst und Fernsehen anhand von Arbeiten von unter anderem Nam June Paik, Harun Farocki und Christoph Schlingensief in den Blick, erklärt Tilman Baumgärtel in der taz. Er vermisst hier einiges, zum Beispiel Arbeiten von Künstlern, die versuchten, auch im Fernsehen zu reüssieren. Interessant wird es für ihn erst, wenn der "Künstler als e […] exemplarischer Zuschauer" (Daniels) thematisiert wird: "Vor den Bildschirm verbannt, besteht seine Auseinandersetzung mit dem Fernsehen aus der Arbeit mit TV-Inhalten. Und hier bietet die Ausstellung wenig bekannte und selten gezeigte Arbeiten auf, die 'Tele-Gen' dann doch sehenswert machen. Selten zu sehen ist etwa der Found-Footage-Film 'Ein Tag im Leben der Endverbraucher' (1993) von Harun Farocki […] Efeu 02.06.2015 […] Einer der wenigen Kritiker, die von Literatur wirklich noch entflammt werden, ist Andreas Breitenstein. In der NZZ stellt er heute László Krasznahorkai vor, dessen jüngsten Erzählband "Die Welt voran" […] Efeu 30.05.2015 […] Diskussion um die Wiederkehr des "Literarischen Quartetts" gibt Christopher Schmidt in der SZ zu bedenken, wie sehr sich seit den Frühtagen der ursprünglichen Sendung Öffentlichkeit und Qualität des Fernsehens geändert haben: "Die Debatte um das "Literarische Quartett" der Neunzigerjahre war geprägt vom Verdacht, hier werde das hehre Amt der Literaturkritik boulevardisiert. Heute geht es unter umgekehrten […]