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Stichwort
Fidesz
Rubrik: Feuilletons - 16 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
06.08.2013
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chaotischer, als es im Ausland erscheinen mag. Von außen sieht die ungarische Politik wie eine zentralisierte Machtpyramide aus. Dabei geht es vielmehr um kleinkarierte geschäftliche Interessen. Dass die
Fidesz
-nahen Lobbyisten an eine Ideologie wie den Nationalstaat glauben, ist ein romantischer Gedanke. Sie sind Geschäftsleute, geleitet von einer messianischen Persönlichkeit, Viktor Orbán."
[…]
Feuilletons
21.03.2013
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ungarische Kulturszene, die von Viktor Orbáns Regierung radikal bereinigt wurde: In den Theatern sitzen seine Lakaien, Filme werden nicht mehr produziert, Fernsehen und Radio sind gleichgeschaltet: "Die
Fidesz
-Politik zerstört alles, was nicht denkt wie sie. Tausende Fernsehjournalisten landeten auf der Straße, weil die Kultursendungen gestrichen wurden, die politischen Sendungen nur Parteitreue moderieren
[…]
Feuilletons
02.07.2012
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Der Schriftsteller György Dalos kann berichten, wie
Fidesz
und Jobbik nicht nur an der Rehabilitierung faschistischer Autoren arbeiten, sondern auch vor dem Hitler-treuen Reichsverweser Miklós Horthy nicht halt machen: "Im April dieses Jahres entschied sich auf das Betreiben der rechtsextremistischen Partei Jobbik die Selbstverwaltung der Gemeinde Gyömro in der Nähe der Hauptstadt Budapest, den früheren
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Feuilletons
02.07.2012
[…]
Bedürfnis, seine Loyalität gegenüber dem neuen System zu beweisen. Dieser Mann hat schon bis jetzt durch seine hemmungslose Rhetorik immer wieder für böses Blut gesorgt. Er ist immerhin Mitbegründer der
Fidesz
, bewegt sich aber immer weiter in Richtung der rechtsextremen Jobbik." (Hier ein ausführlicher Bericht über die Lage in Ungarn, der vor zwei Wochen in der Presse erschien.) Außerdem: Henryk M. Broder
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Feuilletons
14.12.2011
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wo zwei notorische Rechtsextreme, Istvan Csurka und György Dörner, als Leiter des Neuen Theaters und der Staatsoper installiert wurden: "Denunziert werden alle, die auch die rechte Regierungspartei
Fidesz
gerne die 'Fremdherzigen' nennt. Sich in ihrer Heimat 'nur provisorisch aufhaltende Mainstream-Linke', Homosexuelle, Roma und vor allem Juden. Es ist die klassische Weltverschwörungs-Paranoia, mit
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Feuilletons
14.05.2011
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ohne juristische Ausbildung wurde Verfassungsrichter, ein ökonomischer Laie Chef des Rechnungshofes, und der neue Präsident ist ein ehemaliger Fechter, der stolz bekennt, noch kein einziges Gesetz der
Fidesz
nicht unterschrieben zu haben." Weitere Artikel: Jens-Christian Rabe begreift Lena als neuen - und leider seiner Voraussage nach sehr schnell verglühenden - "Typus des Entertainers". Susan Vahabzadeh
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Feuilletons
28.03.2011
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Der Autor Maximilian Steinbeis erklärt, warum die von der mit Zweidrittel-Mehrheit regierenden
Fidesz
-Partei Viktor Orbans geplante neue Verfassung das Ende des demokratischen Verfassungsstaats Ungarn sein könnte: "Ein politisch auf Linie gebrachtes und entscheidender Kompetenzen beraubtes Verfassungsgericht, das eine unauslegbar gemachte Verfassung auslegen soll - damit hätte sich Orban nicht nur
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Feuilletons
25.01.2011
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Einhaltung der Menschenrechte eingefordert. Aber im eigenen Haus sieht man sich nicht so genau auf die Finger. Das ist der Skandal im Skandal." Michael Frank berichtet, wie die ungarische Regierungspartei
Fidesz
inzwischen alle wichtigen Kulturämter mit ihren Anhängern besetzt. Die Entlassung kann jeden treffen, denn fast alle, die jetzt in leitenden Kulturämtern sitzen, wurden von den Sozialisten in ihre
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Feuilletons
25.01.2011
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Viktor Orban, Zsolt Bayer, aufs Korn, der immer wieder durch krasse antisemtische Kolumnen in Magyar Hirlap von sich reden macht: "Bei vertraulichen Gesprächen hört man von Prominenten, (Orbans Partei)
Fidesz
könne sich nicht von Bayer distanzieren, denn viele Mitglieder würden ähnlich denken."
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Feuilletons
21.01.2011
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Orban von einem Liberalen zu einem Rechten wurde und die Massen gewann, indem er auch die Nostalgiker des Kommunismus mobilisierte: "Die ungarische Politik der letzten zehn Jahre handelt davon, wie
Fidesz
jene Wähler, die bisher vermeintlich links standen, auf die konservative Seite hinüberlockt. Vermeintlich. Denn ein beträchtlicher Teil derer, die sich in Ungarn zur politischen Linken bekennen - oder
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Feuilletons
21.01.2011
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von Kecskemet hat ein Horthy-treues Freikorps ein Massaker an Anhängern der kommunistischen ungarischen Räterepublik und an Juden begangen." (Das Blog Pusztaranger berichtet sogar, dass Bayer von der
Fidesz
ausgezeichnet wird.) Weitere Artikel: Eckhard Fuhr kann anders als der Zeit-Autor Nikolaus Bernau (hier) keine akute Gefährdung des Pergamon-Museums durch die geplante (und fällige) Renovierung erkennen
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Feuilletons
29.12.2010
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alternative LMP (Politik kann anders sein) besteht aus jungen Leuten, die mehr oder weniger harmlos sind. Und die rechtsradikale Jobbik ist zumindest bisher isoliert worden, sodass das Tempo nur von
Fidesz
und Viktor Orban diktiert wird." Die bhutanische Journalistin Sonam Pelden erzählt, wie ihre Regierung das Bruttosozialprodukt durch das Bruttosozialglück ersetzen will und dafür einen Katalog mit
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Feuilletons
21.12.2010
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vor Übernahme des EU-Rats-Vorsitzes einen Hebel geschaffen, um künftig durch die neu ins Leben gerufene Medien-Aufsichtsbehörde (NMHH) und einen ausschließlich mit Angehörigen der Regierungspartei
Fidesz
(Jungdemokraten) besetzten Medienrat die öffentlichrechtlichen Medien des Landes zu kontrollieren." Im Kulturteil bringt uns Joachim Güntner auf den neuesten Stand des Kölner Kunstfälscherskandals
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Feuilletons
28.10.2010
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welche Version dann die gültige ist." Weitere Artikel: Im Interview erklärt Adam Fischer, der gerade aus Protest zurückgetretene Chefdirigent der Ungarischen Staatsoper, dass die neue Regierungspartei
Fidesz
in geradezu diktatorischer Partei Posten besetzt. Gustav Seibt schließt seine Überlegungen zu den Ergebnissen der Historikerkommission, die die Rolle des Außenamts im Dritten Reich untersuchte, mit
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Feuilletons
16.04.2010
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Der Schriftsteller György Konrad gibt Ungarns neuem Regierungschef Viktor Orban von der nationalkonservativen
Fidesz
eine große Mitschuld am Aufkommen der neofaschistischen Jobbik-Partei: "Er hat den neofaschistischen Geist aus der Flasche befreit, der sich jetzt über ihn erheben und keine Neigung zeigen wird zurückzukehren. Als Viktor Orban gefragt wurde, wie er diesem Radikalismus begegnen wolle
[…]
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