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Stichwort
Flüchtlingsdebatte
Rubrik: 9punkt - 24 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
24.02.2020
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Um die eigenen verqueren Theorien gesellschaftsfähig zu machen, versuchen Rechtsextreme auch, den kulturellen Raum zu besetzen, erklärt in der FR die Extremismus-Forscherin Natascha Strobl. Die Strate
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9punkt
27.12.2019
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Jan Ross feiert in der Zeit den postkolonialen Publizisten Pankaj Mishra, der die Schuld für die Probleme der Welt vor allem und immer wieder beim Westen sieht (unsere Resümees): "Für die Vorstellung,
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9punkt
01.09.2018
[…]
ihnen zu den vehementesten Verteidigern der bundesrepublikanischen Demokratie. Sie wussten, wie kostbar und wie prekär sie war." Wie angreifbar die Rechte ist, sobald man sich nicht mehr auf die
Flüchtlingsdebatte
einlässt, kann man gerade in Österreich beobachten, schreibt Malene Gürgen, ebenfalls in der taz. Dort hat die Koalition aus ÖVP und FPÖ gerade die Höchstgrenze der Wochenarbeitszeit auf 60 Stunden
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9punkt
13.08.2018
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... Man stelle sich vor, Mesut Özil hätte sich in Meinrad Oswald germanisieren müssen, bevor er für Deutschland auflaufen durfte!" Peter Schneider versucht in der NZZ zu erklären, warum die
Flüchtlingsdebatte
in Deutschland so verquirlt ist: Weil niemand - nicht von links, nicht von rechts - über die Grundfrage reden will: Wie viele Armuts- und Wirtschaftsflüchtlinge "kann ein Land wie Deutschland
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9punkt
19.07.2018
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These "Private Seenotretter sind schuld am Rechtsruck" sagt er: "Dieses Argument bewegt sich am Rande des Zynismus, solange staatliche Seenotrettung gewollt lückenhaft ist. Wie so oft in der
Flüchtlingsdebatte
trägt diese Behauptung eine noch gefährlichere Logik in sich, weil der Rechtsruck als quasi natürliche Reaktion auf schlecht kontrollierten Zustrom dargestellt wird." "Zynisch und egoistisch"
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9punkt
02.07.2018
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Grenze sich gar nicht mehr stellt. Das wäre die Festung Europa, von der die AfD träumt. Aber keine afrikanische Regierung spielt dabei mit." Mit Schrecken blickt Armin Nassehi in der Welt auf die
Flüchtlingsdebatte
seit 2015 - einerseits überwölbt sie jenseits aller Rationalität alle anderen politischen Themen. Andererseits ist in den eigentlich wichtigen Punkten - etwa der Formulierung eines Einwander
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9punkt
29.06.2018
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anderes Europa, ganz andere Grundlagen, andere parlamentarische Demokratie. Dann geht es auch nicht mehr um Mitgliedsstaaten oder um bilaterale Formate oder um Deutschland und Frankreich." Die
Flüchtlingsdebatte
ist eine symbolische, meint im FR-Gespräch mit Susanne Lenz die Politologin Seyla Benhabib - nicht einmal ein Prozent Flüchtlinge gebe es in Europa. Die dennoch grassierende Angst vor Identi
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9punkt
30.05.2018
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Es hatte damals fünf Tote gegeben. Aber Jürgen Gottschlich erinnert in der taz daran, dass die Politik ihr damaliges Einknicken bis heute nicht rückgängig machte, denn im Kontext der damaligen
Flüchtlingsdebatte
wurde "der Grundgesetzartikel 16, 'Politisch Verfolgte genießen Asyl', praktisch abgeschafft. Eine Koalition aus CDU/CSU, SPD und FDP änderte mit einer Zweidrittelmehrheit das Grundgesetz und
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9punkt
22.05.2018
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in der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf), wo Flchtlinge sich einen Status gewissermaßen erkaufen konnten, ist so ungefähr das Schlimmste, was der deutschen
Flüchtlingsdebatte
passieren konnte, meint Johanna Roth in der taz: "Umso wichtiger ist die Aufklärung der Frage, wie das Ganze überhaupt so lange betrieben werden konnte. Dass außer der AfD bisher nur die FDP
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9punkt
03.05.2018
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Eine potente Frau wertet die Sexualität des Mannes nicht ab, sondern die eigene auf." Peter Schneider nimmt in der Welt (leider bisher nicht online) moralische Überlegenheitsattitüden in der
Flüchtlingsdebatte
aufs Korn: "Ich behaupte, dass der Riss, der seit Angela Merkels großherziger Entscheidung, die in Budapest und Wien gestrandeten Flüchtlinge aufzunehmen, durch das Land geht, wenig oder nichts
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9punkt
12.01.2018
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Sonderrechte für Migranten, etwa ein "Grundrecht", das Alter nicht mit medizinischen Mitteln feststellen lassen zu müssen, gefährden unsere Gesetzesnormen und sind nichts anderes als "Rassismus mit um
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9punkt
20.08.2016
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In der NZZ empört sich Cora Stephan angesichts der Flüchtlingskrise über das große Schweigen, Denkverbote und die Angst in die rechte Ecke gestellt zu werden: "Eine aktuelle Studie der Hamburg Media S
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9punkt
19.03.2016
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Von den letzten verbliebenen Vertretern der Kritischen Theorie hat Joachim Güntner in der
Flüchtlingsdebatte
gar nichts gehört. In der NZZ wertet er das als Zeichen, dass ihr dialektisches Denken und ihre radikale Negativität passé seien: "Die zeitweilige kulturelle Dominanz der Linken ist gebrochen. Sie haben sich im Überbau totgesiegt; der Kapitalismus funktioniert munter weiter. Eine ganze Reihe
[…]
sozialphilosophischer Kritik, wer hegt noch messianische Hoffnungen auf die Versöhnung aller Widersprüche? Die Arbeit am großen Nein ist out, und die Zurückhaltung kritischer Theoretiker in der
Flüchtlingsdebatte
zeigt an, wie vorsichtig sie gegenüber komplexen Problemen geworden sind." Der Westen hat sich nicht um Syrien gekümmert, Europa lässt die Flüchtlinge im Stich, klagt der Schriftsteller Rafik
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9punkt
17.03.2016
[…]
Der Kölner Philosophieprofessor Thomas Grundmann wirft in der FR Peter Sloterdijk "enthemmte Rhetorik" in der
Flüchtlingsdebatte
vor: "Sloterdijk geht seinen Weg der intellektuellen Selbstdemontage offenbar unbeirrbar und lustvoll weiter. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn es nicht auch den Diskurs über die Flüchtlinge in Deutschland vergiften und in die falsche Richtung lenken würde." Nicht die
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9punkt
08.02.2016
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jungen Männer auf der Domplatte und die alten Männer an der Schreibtischplatte nicht wirklich ähnlich, aber die Dynamiken der kurzfristigen Nutzung von Chancen scheinen es schon zu sein." In der
Flüchtlingsdebatte
empfiehlt Autor Michael Ebmeyer im Freitext-Blog unsere weltlichen, zweifelnden Denktradition hochzuhalten: "Und vielleicht wird man statt über Parallelgesellschaften über Parallelen sprechen:
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