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Pim Fortuyn
Rubrik: Feuilletons - 21 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
29.07.2009
[…]
Wertorientierungen vor Augen führt. Konstruktives hört man von Geert Wilders dazu nicht, er inszeniert die Spektakel zu diesem Verschwinden." Mit keinen Wort allerdings erwähnt Schlösser die Morde an
Pim Fortuyn
und Theo van Gogh. Weiteres: Hubertus Adam findet Gefallen an David Chipperfields Museumsneubau für Anchorage, der sich gut in das Quadratmuster der Stadt einfüge. Besprochen werden etliche Bücher
[…]
Feuilletons
02.11.2006
[…]
Ian Buruma hat sich in seinem bisher nur auf Englisch erschienenen Buch "Murder in Amsterdam" anhand von
Pim Fortuyn
, Theo von Gogh, Ayaa Hirsi Ali und anderen das Scheitern des Multikulturalismus in den Niederlanden vorgenommen, berichtet Jan-Werner Müller. "Buruma will vor allem eines zeigen: wie spezifisch niederländisch die Charaktere und der Gesamtcharakter des 'Dramas' sind - und wie auch auf
[…]
Feuilletons
30.03.2006
[…]
fragt die niederländische Autorin Margriet de Moor in einem Text über die beiden politischen Morde, die das Selbstbewusstsein ihres Landes in den letzten Jahren grundlegend veränderten, dem Mord an
Pim Fortuyn
und Theo van Gogh. "In der Woche nach der Ermordung Theo van Goghs habe ich mich immer wieder über Autoren und Kommentatoren geärgert, die behaupteten: 'Unser Land hat seine Unschuld verloren.' Eine
[…]
Feuilletons
29.11.2004
[…]
verdanken. Mit öffentlicher Zurückhaltung und gesellschaftlicher Heuchelei, zwei Prämissen für ein pflegliches Miteinander, hat er gründlich aufgeräumt. Er wollte sagen, was er dachte, genau wie
Pim Fortuyn
. Das ist pubertär und sozial gefährlich... Nach seinem Tod wird van Gogh zum liberalen Helden, der er nicht war.Ein Glaubensfanatiker hat einen krankhaften Provokateur ermordet. Dasist alles irrsinnig
[…]
Feuilletons
23.11.2004
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Die Vorgeschichte des gegenwärtigen "Multikulti-Bashings" ist Gegenstand eines Artikels des Soziologen und Publizisten Dick Pels. Seine These: Der neue europäische Populismus, wie ihn
Pim Fortuyn
verkörperte, reagiere auf die "Offenheit der globalisierten Welt mit einem radikalen Kulturnationalismus." Pels konstatiert einen "dritten Weg der Rechten", der aus einer "Liberalisierung des Faschismus"
[…]
Feuilletons
03.11.2004
[…]
islam-kritischen Films von einem Fundamentalisten in Amsterdam erschossen. Dirk Schümer ist an den Ort der Tat geeilt und fürchtet noch schlimmere Auswirkungen als nach dem Attentat auf den Populisten
Pim Fortuyn
: "Die Tat vom 6. Mai 2002 konnte man noch einem Einzeltäter aus der militanten Tierschutzszene zuschreiben - eine gesellschaftliche Basis dafür gab es nie. Nun aber droht der Mord an einem populären
[…]
Feuilletons
09.05.2003
[…]
Vor einem Jahr wurde der niederländische Politiker
Pim Fortuyn
ermordet und noch immer wissen die Niederlande nicht, wie sie mit ihrer muslimischen Minderheit richtig umgehen sollen. Klaus Bachman bringt das auf den Gedanken: "Manches spricht dafür, dass Fortuyn die Moslems mit seinen gehässigen Äußerungen tatsächlich ernst nehmen wollte. Seine Forderung, den Anti-Diskriminierungsparagrafen in der
[…]
Feuilletons
06.12.2002
[…]
in Karlsruhe, wo Kulturwissenschaftler mit dem bekannten Friedensforscher Johan Galtung (mehr hier) die neue Weltlage analysiert haben. Anneke Bokern stellt uns in Times mager einige Blüten des
Pim-Fortuyn
-Kultes vor, der gerade in den Niederlanden grassiert. Ursula März gratuliert Peter Handke zu seiner Konstitution und zum Sechzigsten. Marion Victor spricht anlässlich des 14. Frankfurter Autorenforums
[…]
Feuilletons
26.10.2002
[…]
In der SZ am Wochenende rechnet der niederländische Autor Leon de Winter (mehr hier) mit dem Mythos des gelobten Hollands ab und wünscht sich den ermordeten Rechtspopulisten
Pim Fortuyn
wieder her. "Das Traurige ist, dass ein Clown wie Fortuyn - der selten Genaueres von sich gab als Phrasen und Gemeinplätze, und in dessen Büchern nicht ansatzweise ein politisches Programm zu finden ist - die einzige
[…]
Feuilletons
30.09.2002
[…]
über das "erschütterte Selbstbild" der Holländer. Ursache für die derzeit recht angespannte Sicht auf das multikulturelle Zusammenleben: die New Yorker Terroranschläge und der sagenhafte Aufstieg
Pim Fortuyns
. "Der Umgang mit den Vertretern ethnischer Minderheiten ist härter geworden. Die Kulturbeauftragte der Stadt Amsterdam, Hannah Belliot, meint, die Unzufriedenheit über das Gesundheitswesen etwa
[…]
Kriminalitätsbekämpfung durch die Polizei. Auch fühlten sich manche Einwanderer diffamiert von den jüngsten Äußerungen des Ministers für Immigrations- und Asylfragen, Hilbrand Nawijn von der Liste
Pim Fortuyn
." Navid Kermani, Publizist und Islamwissenschaftler, weist darauf hin, dass Indonesien das größte islamische Land ist und sich auch hier -verstärkt in den Armenvierteln - zunehmend fundamentalistische
[…]
Feuilletons
04.09.2002
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Glamour, die Idee der absoluten, sich selbst und ihrer Struktur genügenden Musik. Es drohen schlechte Zeiten für schlechte Sitten: Siggi Weidemann berichtet aus den Niederlanden, dass die Liste
Pim Fortuyn
den Verfall der Werte mit der richtigen Werbung aufhalten will Wirtschaftsminister Herman Heinsbroek kündigte ein Marketing-Paket von professionellen Kreativen, "um das Volk wieder zu Verstand zu
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Feuilletons
19.07.2002
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Reaktion amerikanischer Kritiker auf die documenta 11. Auf der Medienseite erzählt Dirk Schümer erzählt, wie die im Fernsehen übertragene Exhumierung und Neubestattung des holländischen Politikers
Pim Fortuyn
die niederländische Öffentlichkeit spaltet. Und Marion Aberle stellt eine Sesamstraßen-Puppe vor, die einen HIV-Infizierten darstellt und im südafrikanischen Fernsehen auf die Aids-Problematik hinweisen
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Feuilletons
09.07.2002
[…]
Der Historiker Peter Romijn vom Niederländischen Institut für Kriegsdokumentation rekapituliert noch einmal das Kapitel
Pim Fortuyn
, fragt nach den Folgen seines Erfolges wie seines Todes und bringt uns auf den neuesten Stand der niederländischen Politik. Hier seine Einschätzung der Lage angesichts der neuen Koalition aus Christdemokraten, Fortuyn-Partei und Liberalen: "So könnte man annehmen, das
[…]
Feuilletons
17.05.2002
[…]
Holland nach der Wahl. Gespenstisch, findet Gustav Seibt in einem Beitrag: "Auf exaltierte Weise haben die Niederländer an ein Grundproblem aller politischen Führung gerührt, die Unersetzlichkeit des
[…]
Feuilletons
14.05.2002
[…]
sehr viel allgemeineren." Verstehe. Der niederländische Soziologe Paul Scheffer, der der Idee einer multikulturellen Gesellschaft kritisch gegenübersteht, zieht Lehren aus dem Tod des Populisten
Pim Fortuyn
: "Dass die Toleranz innerhalb der Gesellschaft in Gefahr ist, hängt auch mit der mangelnden Rechtsausübung zusammen. Es ist ein Fehler zu glauben, dass Langmut gegenüber Straftätern zu einer spa
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