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Stichwort
Fremdheit
44 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
17.03.2010
[…]
Papyrus-Exegese mit Ingeborg Bachmanns Opiumrausch verbindet: "Die Texte fügen sich zu Erinnerungsfetzen, vielleicht auch zu einem Traum von Reisen. Und immer wieder evozieren sie: Grenzerfahrung,
Fremdheit
, Verlorenheit. Das ist schon als Libretto ein Erlebnis..." Weiteres: Marta Kijowska resümiert die bisherige Debatte um den entzauberten Ryszard Kapuscinski in Polen. Besprochen werden Simon Sebag
[…]
Magazinrundschau
21.12.2009
[…]
und Paris lebende Schriftsteller Tahar Ben Jelloun in einem bitteren Kommentar, dass die arabischen und muslimischen Immigranten in Frankreich erst nach der Ölkrise überhaupt "sichtbar" und ihre "
Fremdheit
" zu einem Thema geworden seien. Wie schon vor diesem Wendepunkt träume das Land auch nach wie vor den "Traum vom idealen Immigranten": "Ah! Könnten sie doch unsichtbar sein, ohne Gerüche und Hautfarben
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Feuilletons
02.09.2009
[…]
Zeitung auf 20 Jahre Haus der Kulturen der Welt in Berlin zurück. Wurde damals das Fremde als solches gefeiert und bekamen exotische Kulturen ihre Bühne, erscheint es heute so, dass das Konzept eher
Fremdheit
aufheben will anstatt sie zu feiern: "In der Entwicklung des Hauses der Kulturen der Welt wiederholt sich der Prozess jeder gelingenden Kommunikation: Sie vernichtet am laufenden Band Exotik, verwandelt
[…]
verbleibt in geistigen Weilern unterhalb der Wahrnehmungsschwelle der globalen Kulturagenturen. Gelingende Kommunikation hinterlässt deshalb nicht nur glückliche Stimmung. Mit der ursprünglichen
Fremdheit
wird auch deren Faszinationskraft aufgehoben."
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Feuilletons
10.06.2009
[…]
"postdemokratische Konsequenzen", "deren Ausmalung man sich zur Stunde lieber erspart." Weitere Artikel: Gar nicht verwunderlich findet es Klaus Harpprecht, dass die Deutschen angesichts der "Europa-
Fremdheit
unserer sogenannten Meinungsführer" auch keinerlei Europa-Enthusiasmus an den Tag legen und stattdessen verstärkt wieder unsinnigen Nationalmythen nachhängen. Knapp kommentiert Jürg Altwegg den Triumph
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Magazinrundschau
13.03.2009
[…]
allem in Bezug auf die Roma. Die Ungarn mussten sich seit 1989 mit so viel neuem auseinandersetzen, meint Losonczy, "dass sich die einzelnen Gruppen dabei tatsächlich entfremdeten und dann in dieser
Fremdheit
, wie eine Karikatur, erstarrten. Alle Nuancen sind verloren gegangen. [...] In einer Gesellschaft, in der neue Legitimationen aufgebaut werden - und daher jede Beziehung zur Außenwelt neu definiert
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Feuilletons
31.05.2007
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jene Verfasser von 'Handreichungen für Moscheebau-Verhinderer', die im Internet empfehlen, den Konflikt durch Bürgerbegehren und Normenkontrollklagen in Wahlkampfzeiten zu verschleppen. Kulturelle
Fremdheit
, man mag sich noch so sehr an ihr reiben, ist kein hinreichender Ablehnungsgrund. Das entbindet Muslime ihrerseits freilich nicht von der Pflicht zur Akkulturation." Besprochen werden eine Ausstellung
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Feuilletons
07.04.2007
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der Kunst finden wir vielleicht keine Tatsachen, aber wir finden Wahrheit. Und möglicherweise ist dies die wirkliche Quelle jenes schmerzhaften, schneidenden Gefühls von gleichzeitigem Erkennen und
Fremdheit
, von Gewinn und Verlust, das wir im Angesicht großer Kunst erfahren; des Gefühls nämlich, dass diese Welt unsere Heimat ist und dass wir doch nicht in ihr daheim sind; dass die Welt immer Gegenwelt
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Feuilletons
28.03.2007
[…]
Unsicherheit. Die Reise sollte ins Unbekannte führen, in ein offenes Gelände jenseits der ausgelatschten Pfade. Auf dem 'Trail' der Hippies lagen damals auch Kabul und Bagdad als Außenposten der
Fremdheit
. ... Die Freiheitssucher in der Fremde haben sich in die Verteidiger einer Freiheit verwandelt, die nur noch zu Hause gelebt werden kann. In Afghanistan gibt es heute mehr Gefahr denn je, aber es
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Feuilletons
08.02.2007
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schmutzigen und zerrissenen Bilder hervorbrachte, so bringt die Irakisierung Bilder der Lähmung, der Ohnmacht und der Folter hervor, im Kriegs- wie im Horrorfilm, im Blockbuster wie im Trash-Movie -
Fremdheit
." Zur Berlinale gibt es auch eine Sonderbeilage, in der unter anderem Konrad Heidkamp vor Marianne Faithfull in die Knie geht. Katja Nicodemus spricht mit Jury-Chef Paul Schrader, und Michael Mönninger
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Feuilletons
13.12.2005
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und Grass eine Solidaritätserklärung für Orhan Pamuk abgegeben haben. Enrico Santifaller besucht das neue "Dokumentationszentrum Hinzert" im Hunsrück, das als "begehbare Skulptur von erratischer
Fremdheit
" an ein Konzentrationslager an diesem Ort erinnert. Auf der Medienseite schreibt Michael Hanfeld den Nachruf auf den Filmproduzenten Gyula Trebitsch. Michael Hanfeld meldet auch, dass Erich Schumann
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Feuilletons
21.09.2005
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Moss zur Emigration nach Deutschland. Besprochen werden eine Franz-Marc-Ausstellung in München ("Marc legt dem Betrachter die Schöpfung gewissermaßen noch einmal in die Hände, transformiert in eine
Fremdheit
, die nur Kunst schaffen kann", schreibt eine beglückte Rose-Maria Gropp, das FAZ.Net bringt Bilder), Jacques Audiards Film "Der wilde Schlag meines Herzens", Dürrenmatts "Versprechen" im Hamburger
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Feuilletons
02.08.2005
[…]
komplex und widersprüchlich sind. Überhaupt sind Statistiken im deutsch-türkischen Verhältnis inzwischen ein Muss für jedermann, der mitreden will. Die emotionale Kälte, die Angst und die empfundene
Fremdheit
gegenüber dem Anderen sollen scheinbar durch harte Fakten untermauert werden. Türken schlagen ihre Frauen öfter als Deutsche, ihre Kinder schneiden in der Schule schlechter ab." Politisch auch das
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Feuilletons
07.04.2005
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"Der aufgebahrte Tote, den man gut zu kennen meinte, entfaltet auf einmal eine
Fremdheit
, von der ein letztes Mal Macht auszugehen scheint", schreibt Harry Nutt in Times Mager zu den Bildern aus dem römischen Petersdom. "Das Liegen zeigt aber bereits einen Zustand der Schwebe an.Vielleicht ist darin einer der Gründe für die massenhafte Empathie zu suchen, die der tote Papst nun evoziert. Wann war
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Feuilletons
15.03.2005
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"Eigentümlich neu - und das war wirklich das Ereignis dieses Abends - hört man auf diese Weise auch Monteverdis Musik. Abgeschält scheint von ihr der 'historisierende' Gestus, die aristokratische
Fremdheit
einer hochartifiziellen, elaborierten, feudal kodifizierten Tonsprache. Wenn man Charon (mit humorig-sonorer Stämmigkeit: Magnus Baldvinsson) seine Klampfe wie ein Schild gegen Orpheus stemmen sieht
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Feuilletons
20.11.2004
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sich nicht wohler und vertrauter in der Unterstellung der Intoleranz, in der selbstquälerischen Vermutung kultureller und religiöser Ressentiments? Wann immer ihr eine Debatte über den Umgang mit
Fremdheit
und Fremden zugemutet wird - Kopftuch-Streit, Tierschächtung, Einwanderungsgesetz, Abschiebung des Kölner Hasspredigers Kaplan - pflegt sie eine Art resignationsbereiten Selbstverdacht, im Zusammenleben
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