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Stichwort
Friedensnobelpreis
Rubrik: Feuilletons - 36 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons 18.12.2013 […] Europa". Hannah Lühmann stellt die Studie "Social Media im Bundestagswahlkampf" vor. Die Bonner Historikerin Alma Hannig erzählt, welche Schritte Kaiser Franz Ferdinand 1912 unternahm, um den Friedensnobelpreis für den Abgeordneten des österreichisches Reichsrates Tomáš Masaryk zu verhindern - wobei, wie wir erfahren, Masaryks Chancen eh sehr gering gewesen waren.
Besprochen werden eine Ausstellung […] Feuilletons 07.12.2013 […] Wilhelm ein Gespräch zwischen einem Freier, einer Ex-Prostituierten, einer Bordellbetreiberin und der Autorin und Filmemacherin Rita Knobel-Ulrich. Ronen Steinke führt durch die Geschichte des Friedensnobelpreises. Christian Mayer unterhält sich mit dem Schweizer Künstler und Autor Philipp Keel.
[…] Feuilletons 12.12.2012 […] Artikel: Peter Jackson plaudert im Interview über seinen neuen Film "Der Hobbit". Tolkien hätte diesen "Hobbit"-Film vermutlich ganz gern gemocht, glaubt Wieland Freund. Bei der Dankesrede für den Friedensnobelpreis hätte die EU ruhig auch ein Wort des Dankes an Amerika richten können, meint Michael Stürmer. Uwe Schultz betrachtet die neue Regierung in Frankreich und stellt fest: es sind alles Absolventen […] Feuilletons 10.12.2012 […] Friedrich Küppersbusch erklärt, warum die EU heute gleich drei Leute nach Oslo schickt, um den Friedensnobelpreis entgegenzunehmen: "Ratspräsident Van Rompuy repräsentiert den Egoismus der nationalen Regierungen, Kommissionschef Barroso die Willkür nicht demokratisch legitimierter Kommissare und Parlamentspräsident Schulz einen entmündigten Souverän."
Weitere Artikel: Tim Caspar Boehme war im Berliner […] Feuilletons 13.10.2012 […] Ob das mit dem Friedensnobelpreis für die EU so eine gute Idee war? Der Postillon meldet jedenfalls: Kurz nach der Bekanntgabe "ist zwischen den 27 EU-Ländern ein heftiger Streit darüber entbrannt, wer den mit 930.000 Euro dotierten Friedensnobelpreis (...) entgegennehmen darf. Zahlreiche Regierungschefs drohen bereits mit Krieg, Streitkräfte werden mobilisiert."
Außerdem hat Blogger Swen fürs Wochenende […] Feuilletons 13.10.2011 […] nach Konservierung der alten Bundesrepublik aussah, wirkt der neue eher Berlin-mittig." Auf den vorderen Seiten unterhält sich Katrin Gänsler mit der Liberianerin Leymah Gbowee, die gerade den Friedensnobelpreis bekommen hat.
Besprochen werden das Regiedebüt "Tyrannosaur - Eine Liebesgeschichte" des britischen Schauspielers Paddy Considine, die DVD "Der Diplomat Stephane Hessel - Ein Kinodokumentarfilm" […] Feuilletons 22.12.2010 […] groß und klein. Wenn die Regierung sie nicht gerade bedroht, wächst sie sehr schnell. Aber wenn die Regierung die Bewegung stoppen will, ist sie nahezu verschwunden. Wie am 10. Dezember, als der Friedensnobelpreis vergeben wurde. Da hat die Regierung zahlreiche Dissidenten verhaftet und großen Druck ausgeübt, das Internet und Telefone kontrolliert. Die Dissidenten wurden zum Schweigen gebracht, das ist […] Feuilletons 09.12.2010 […] In einem Gespräch kritisiert der chinesische Künstler Ai Weiwei das Elitäre mancher Dissidenten und wirft dem inhaftierten Liu Xiaobo, der morgen in Oslo mit dem Friedensnobelpreis geehrt wird, vor, Akademiker wie er sorgten sich nicht um einfache Menschen. "Solche Manifeste kommen selbst aus einer kulturellen Elite, die normalerweise keine Verbindung zum täglichen Überlebenskampf der Menschen hat […] Feuilletons 08.12.2010 […] umgesetzt und sich so wahrscheinlich zum weltweit derzeit meistbeachteten und vermutlich auch wichtigsten Medium überhaupt gemacht."
Außer China wollen 18 weitere Länder die Verleihung des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo boykottieren, meldet Tania Branigan im Guardian: Pakistan, Iran, Sudan, Russland, Kasachstan, Kolumbien, Tunesien, Saudi Arabien, Serbien, Irak, Vietnam, Afghanistan, Venezuela […] Feuilletons 27.10.2010 […] Heilrath: "Was die Privatsender mit der Erzählkultur und dem Geschmack angerichtet haben, ist vernichtend für die deutsche Kinokultur."
Weitere Artikel: Mark Siemons skizziert, wie die durch den Friedensnobelpreis für Liu Xiaobo wieder ganz aktuellen Thesen zum politisch-ethischen Sonderweg und also zur Haltung zum Westen derzeit in China diskutiert werden. Wiebke Hüster erklärt, warum es ein Skandal ist […] Feuilletons 11.10.2010 […] Aus Anlass des Friedensnobelpreises für Liu Xiaobo druckt die SZ Kurzfassungen zweier Essays des chinesischen Dissidenten. Einmal sein Schlussplädoyer im Prozess 2009. Und einen zweiten Text, über dessen Entstehensumstände leider nichts gesagt wird: "Ein zivilgesellschaftliches Wertesystem, das unabhängig vom bürokratischen Wertesystem ist, nimmt nach und nach Gestalt an, und obwohl die Indoktrination […] Feuilletons 09.10.2010 […] Im vorderen Teil schildert Alex Rühle aus Anlass des Friedensnobelpreises für den Schriftsteller Liu Xiaobo, wie in China kritische Autoren mundtot gemacht werden. Dass man sie ins Gefängnis sperrt, ist dabei eher die Ausnahme. Die Zensur bringt unerwünschte Stimmen lieber mit anderen Mitteln zum Schweigen: Es "werden in aller Stille die Redakteure und Herausgeber bestraft, Medien und Verlage geschlossen […] Feuilletons 09.10.2010 […] und steuernder Staat" Sarrazins Thesen als "Rückfall in ein Denken, das Klassenunterschiede zu Naturgegebenheiten erklärt" ablehnt. Kein Wort in den chinesischen Medien über die Verleihung des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo, berichtet Mark Siemons, aber das hindert chinesische Intellektuelle nicht daran, ihm über Twitter zu gratulieren. Jürgen Dollase isst in der Brasserie Lipp einen gefüllten und […] Feuilletons 28.09.2010 […] aus, schreibt Alex Rühle: "Es käme einem PR-GAU gleich, wenn an dem Tag tatsächlich wahr würde, was Tutu, Havel und die mehr als 300 chinesischen Juristen, Professoren und Künstler fordern: Den Friedensnobelpreis soll in diesem Jahr Liu Xiaobo erhalten." In der Zwischenzeit kommt Gustav Seibt nochmal auf "Wandrers Nachtlied" (besser: "Ein Gleiches") zurück, das den Deutschen in der Sarrazin-Debatte in […] Feuilletons 27.09.2010 […] Vaclav Havel und andere Unterzeichner der Charta 77 haben in der New York Times dafür plädiert, dem chinesischen Dissidenten Liu Xioabo den Friedensnobelpreis zu verleihen, auch 120 chinesische Intellektuelle haben dies gefordert, wie die taz heute meldet. Johnny Erling verzeichnet große Unruhe bei den Pekinger Behörden, und Lius Frau Liu Xia berichtet ihm von den Bedingungen, unter denen der zu elf […]