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Bücher
Stichwort
Peter Fuchs
Rubrik: Feuilletons - 53 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
Feuilletons
12.12.2003
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Täter, die als Kindermörder und Kinderschänder im Gefängnis auf der untersten Stufe stünden. "Was Nohl höchst richterlich konstatiert, ist nichts anderes als eine Form institutionalisierter Folter."
Peter Fuchs
stellt systemtheoretische Überlegungen zur Reform der sozialen Sicherungssysteme an. Gerhard Midding schreibt zum 100. Geburtstag des japanischen Filmemachers Yasujiro Ozu ("die Kamera befindet sich
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Feuilletons
01.12.2003
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Am Anfang ist beileibe nicht das Geld, stellt
Peter Fuchs
klar. Der Luhmann-Schüler (Die Metapher des Systems) wehrt sich gegen das weitverbreitete "Sprachspiel", die Gesellschaft funktioniere wie ein Unternehmen. "Vielleicht genügt es für den Anfang, seine Armseligkeit zur Kenntnis zu nehmen. Als Wissenschaftler bin ich für Prognosen nicht zuständig, aber dennoch vermute ich, dass in einigen Dekaden
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Feuilletons
14.10.2003
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Mit den immer wiederkehrenden Fragen nach Persönlichkeitsrechten und Freiheit der Kunst beschäftigt sich Dieter Borchmeyer in einem Artikel über "Literatur vor Gericht".
Peter Fuchs
denkt über den Begriff des Wachstums nach. Michael Tetzlaff ergänzt seine Kindheits- und Jugenderinnerungen aus der Zone um den ersten Teil des Kapitels "Ausbildung zum Facharbeiter für Zerspanungstechnik", und in Times
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Feuilletons
04.10.2003
[…]
Der Soziologe
Peter Fuchs
bricht eine Lanze für die sogenannten Abweichler innerhalb der SPD-Fraktion. "Wo, wenn nicht dort, müsste die renitente Intelligenz von unten Heimatrecht haben? Ging es nicht gerade im sozialdemokratischen Projekt um Widerstand gegen die da oben, die Basta-Sager dieser Welt? Gegen die Verbote, selbstständig zu denken?" Das scheint sich mittlerweile erledigt zu haben: "Die
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Feuilletons
29.07.2003
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rechnen musste, und sich "dennoch nicht unterkriegen ließ". In "Times mager" fragt sich Volker Schmidt, ob die Bürgerversicherung auch gegen das Bürgerlich-Werden versichern soll. Der Soziologe
Peter Fuchs
seufzt über den "Dilettantismus" von Bush und Blair, der jegliche Staatskunst der Vergangenheit komplett ignoriert". So weiht er sie in die Arcana des Souveräns ein: "Er darf gerade nicht die moderne
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Feuilletons
14.05.2003
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Festivals von Berlin und Venedig abgrenzt, den Wettbewerb verschlossen hat." Nur zwei Ausnamen werden gelten gelassen: "Matrix" und Charlie Chaplins "Moderne Zeiten". Weitere Artikel: Der Soziologe
Peter Fuchs
liefert aus systemtheoretischer Sicht einen Nachtrag zur Rolle der Massenmedien im Irakkrieg. Florian Malzacher berichtet vom achten KunstenfestivalDesArts in Brüssel. Peter Michalzik bewahrt in
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Feuilletons
06.05.2003
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Peter Fuchs
, Soziologe in Neubrandenburg und ein Schüler Niklas Luhmanns, liefert einige systemtheoretische Anmerkungen zur aktuellen Sozialdebatte, die nach seiner Ansicht "in staubigen Gleisen rangiert". Fuchs bezweifelt die zentrale und monopolhafte Bedeutung von Arbeit als alleinigem Garanten einer "Teilhabe an der Gesellschaft". "Man könnte ja darauf aufmerksam machen, dass niemand so recht weiß
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Feuilletons
31.03.2003
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In einem sehr interessanten Artikel denkt der Soziologe
Peter Fuchs
- systemtheoretisch - über die Verschwisterung von Krieg und Technik nach. Beide, Krieg und Technik, seien "große Simplifikatoren", und die Gut-oder-Böse-Unterscheidung des Krieges, wie die Rhetorik des chirurgischen Eingriffs beweise, sei dem Heil-oder-Kaputt-Denken der Technik sehr ähnlich, da sie Komplexitäten zusammenschnurren
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Feuilletons
18.03.2003
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Irak-Berichterstattung. ("Das klassische Rezept in solchen Situationen heißt: im Bericht sagen, wo Beschränkungen liegen, was man sagen darf und was nicht.") Auf den Kulturseiten durchleuchtet
Peter Fuchs
ein "aktuelles Positionspapier", das gerade an alle Hochschulen verschickt wurde und ihre Rolle in der zukünftigen Gesellschaft "behandelt (oder verkündet)". "Schaut man genau hin, dann sind es die
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Feuilletons
03.03.2003
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Der Soziologe
Peter Fuchs
warnt vor der grassierenden Kinderobsession. Denn wenn Eltern für die Kinder leben und Kinder für die Eltern, hat keiner was davon, so Fuchs. Längst habe sich eine Mythologie der Kindheit ausgebildet, die keiner anzutasten wagt. "Sie sind aus sich herauslaufende Räder, die Frisch-Entdecker der Welt, das quirlige, wahrhaftige Leben schlechthin, gegen das sich das Leben der
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Feuilletons
15.02.2003
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Attacke. Und "Soldaten, die in die Golfregion versetzt werden, stürmen die Samenbanken, die den Soldaten sogar Rabatt geben - jedenfalls in Kalifornien." Sehr grundlegende Gedanken macht sich
Peter Fuchs
zur Trivialisierung der politischen Rhetorik und zum Wahlsystem an sich, und zwar mit Hilfe der alles erklärenden, selbst aber wiederum schwer zu erklärenden Systemtheorie. Das klingt dann so: "Politik
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Feuilletons
07.02.2003
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Warum nur wollen die USA so sehr diesen Krieg, dass sie auf "immer absurdere Weise verzweifelt, ja verbohrt" nach Gründen für ihn fahnden, klagt
Peter Fuchs
in der Reihe "Krieg gegen den Irak?" Warum pumpen sie in die Gegenwart so viel "Riskanz, Aufregungsmöglichkeiten, Nicht-Vermeidbarkeitsgefahren"? "Man kann gar nicht friedlich bleiben, wenn die Zukunft voller Gefahren gesehen wird und man zugleich
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Feuilletons
15.01.2003
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Peter Fuchs
macht sich systemtheoretische Gedanken über das Gesundheitssystem, das gar nicht funktionieren kann, weil für den Ressourcen verschlingenden Moloch nur die Krankheit zählt, Gesundheit also gar kein positiver Wert ist, und weil überhaupt niemand weiß, was denn Gesundheit sein soll. "Sagt man, Gesundheit sei die Abwesenheit aller Leiden, ein körperliches und geistiges Wohlbefinden, muss man
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Feuilletons
18.12.2002
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In dieser besinnlichen Zeit macht sich Systemtheoretiker
Peter Fuchs
Gedanken zum Tod, zu technisch meisterhaft inszenierten Nekrophilien a la "Herr der Ringe", zum jesuitischen Kadavergehorsam und zu Gunter von Hagen, der plastinierte Leichen ausstellt und damit eine vorläufige Grenze überschreitet. "Später kann man nach weiteren Enttabuisierungen dazu übergehen, die Plastinate als stumme Butler
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Feuilletons
10.12.2002
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Im Aufmacher erläutert
Peter Fuchs
, wie die unter Druck geratenen Hochschulen - "Ranking, Evaluierung, Drittmitteleinwerbung" - zunehmend ihre Freiheit einbüßen und ihre Forschung verstärkt an den Anforderungen des Markts orientieren. Ein ganzes Bündel "gleichsam brüllender Viren", die auch "ohne Elektronenmiskroskop" leicht zu erkennen seien, habe die Institution Universität befallen. Zum "Virus"
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