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Germanistik
42 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
25.03.2009
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nicht zitiert, sondern eingefärbt und damit - wie eines der damaligen Modewörter lautete - 'umfunktioniert' werden. Nicht ohne Grund lautete daher eine der eher gruseligen Parolen: 'Schlagt die
Germanistik
tot, färbt die blaue Blume rot!' Für einen bloßen Träumer wollte niemand gehalten werden. Es sollte gerade nicht darum gehen, auf irgendeinem Traumpfad der Welt zu entfliehen, sondern eher umgekehrt
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Feuilletons
14.04.2008
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an Museum. Marc Zitzmann freut sich, dass Jerome Deschamps neues Leben in die Pariser Opera Comique gebracht hat. Joachim Güntner stellt Gholam Dastgir Behbud vor, der in Kabul das Institut für
Germanistik
leitet und für seine Bemühungen, Afghanen Deutsch beizubringen, mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet wurde.
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Feuilletons
11.02.2008
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der Ateliers, die ich besuchte? Das Öl war oft noch nicht mal getrocknet"), die Olympischen Spiele, Ai Weiwei und seine Kuratorenkumpel. Jens Bisky stößt sich bei dem ersten Bachelor-Lehrbuch für
Germanistik
an der "gremienfesten" Sprache und vermisst die Frage nach Ziel des ganzen Unternehmens. Helmut Maura unterhält sich mit dem Pianisten Pierre-Laurent Aimard über die "Kunst der Fuge", an der sich
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Feuilletons
14.11.2007
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Roman Bucheli freut sich zwar, dass der Berner Germanist Peter Rusterholz in seiner "Schweizer Literaturgeschichte" endlich einmal dieses Stiefkind der
Germanistik
berücksichtigt. Glücklich ist er über das Ergebnis allerdings nicht. Das Buch "betreibt die Ghettoisierung, ohne dass die damit verbundenen Nachteile mit einem Gewinn an kulturspezifischer Erkenntnis aufgewogen würden. Dabei gäbe es doch
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Feuilletons
30.10.2007
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Kaltenbrunner angesehen. Niklas Maak gratuliert dem Filmregisseur Claude Lelouch zum Siebzigsten. Für die Seite "Forschung und Lehre" hat sich Tilmann Lahme an der Eliteuniversität Göttingen unter die
Germanistik
-Studienanfänger im neuen Bachelor-System gemischt. Besprochen werden das Solodebüt "Marry Me" von St. Vincent alias Anni Clark, eine der Landschaftsmalerei Renoirs gewidmete Ausstellung in Wuppertal
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Feuilletons
23.04.2005
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enschaftler Peter Utz fordert eine "Schweizer
Germanistik
". Wegen der offenen Berufungspraxis der Schweizer Universitäten würden immer mehr deutsche Literaturwissenschaftler die Lehrstühle besetzen, meint Utz, die Interesse und "Sensibilität" für die Besonderheit der Schweizer Literatur vermissen lassen. Alexander Honold fürchtet, dass die
Germanistik
ihren kulturprägenden Anspruch preisgeben könnte
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Feuilletons
30.09.2004
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schelte, die der Jahrestag ausgelöst hat. "... manche Einwände sind so haltlos, dass einem als Betroffenem schon mal der Kragen platzen kann. 'Im Streit um einen deutschen Lesekanon schwieg die
Germanistik
', behauptet Die Zeit. Als ob es in dem Fach nicht längst vor der Kanon-Konjunktur in den Feuilletons und Verlagen eine intensive und noch heute anhaltende Kanon-Debatte gegeben hätte. Was da zum
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Feuilletons
17.09.2004
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sie bekommt." Viel Kritik mussten die Germanisten beim Germanistentag in München einstecken, berichtet Roman Luckscheiter, der schon ein Motto für das nächste Zunfttreffen bereithält: "Europa ohne
Germanistik
". Besprochen wird die Uraufführung von Roland Schimmelpfennigs neuem Stück "Die Frau von früher" am Akademietheater Wien.
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Feuilletons
17.09.2004
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Berichte, allerdings recht kurze: Michael Ott hätte sich ein bisschen "Waghalsigkeit, intellektuellen Glanz und innovationsfreudige Streitlust" gewünscht, Ijoma Mangold lotet das prekäre Verhältnis von
Germanistik
und Literaturkritik aus, und Julia Encke war bei der Elefantenrunde, die sich an "München 1966" erinnerte. "bru" liefert einen Nachruf auf Johnny Ramone ("Jetzt auch noch die Gitarre!"). Besprochen
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Feuilletons
09.09.2004
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Am 12. September ist Germanistentag in München. Thomas E. Schmidt hegt düstere Gedanken, denn welcher Germanist spricht noch über Literatur? In den "erregten Siebzigern" wurde die
Germanistik
zu einer trockenen "Übung zum Zwecke der Abbuße historischer Schuld". Kunst? Ästhetische Kriterien? Stand (und steht) für das Konservative. Mit der Folge, dass sich heute die Literaturwissenschaft an die Lite
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Feuilletons
26.04.2004
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geförderte Nachwuchs nur Zaungast sein." Internationalisierung sei ja gut und schön, meint Bucheli, "aber es wäre falsch, zu glauben, man könne der Provinzialisierung entgehen, indem man die Schweizer
Germanistik
zu einem Ableger der deutschen Literaturwissenschaft verkümmern lässt." (Na, wenn die Schweizer den Ackermann zurücknehmen, stoppen wir vielleicht den Germanisten-Export.) Markus Jakob stellt
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Feuilletons
10.01.2004
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weißt, dann weißt du am Ende wirklich nichts davon." Weitere Artikel: Der Germanist Heinrich Detering führt neue Eliteträume mit einem Blick in die rudimentären Prüfungsvoraussetzungen heutiger
Germanistik
-Studenten für Lehramt ad absurdum. Günter Paul kommt anlässlich der jüngsten Mars-Missionen noch einmal auf frühere Theorien über angebliches Leben auf dem Planeten zu sprechen. Jürgen Kaube macht
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Feuilletons
09.12.2003
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NSDAP (siehe auch das Interview in der SZ von gestern), rät Jürgen Busche, wer die "die Hilflosigkeit junger Gelehrter während des 'Dritten Reiches' verstehen" wolle, müsse sich "die Geschichte der
Germanistik
ansehen". In dieser "anspruchsvollen Wissenschaft" sei nämlich "stets ein intensives nationales Selbstbewusstsein gepflegt" worden. Wer nach dem Krieg "beizeiten den Weg in linke Diskussionsrunden
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Feuilletons
25.11.2003
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Ein internationales Germanistenlexikon, herausgegeben von der Marbacher Arbeitsstelle für die Erforschung der Geschichte der
Germanistik
, hat es an den Tag gebracht: Praktisch alle Germanisten hatten seinerzeit Kontakt mit der NSdAP. Auch Germanisten, die ihre eigentliche Karriere nach dem Krieg machen, waren PGs. Die bekanntesten Namen sind Walter Jens, Walter Höllerer und Peter Wapnewski. Hubert
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Feuilletons
29.09.2003
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das Filmfestival von San Sebastian, dessen Hauptpreis an eine deutsche Produktion, den Film "Schussangst" von DitoTsintsadze geht. Andreas Rosenfelder hat einer DFG-Tagung über "Lage und Lager der
Germanistik
" im Kloster Irsee zugehört. Auf der letzten Seite freut sich Joseph Hanimann über die Rückkehr eines von Andre Breton und anderen Surrealisten entworfenen Tarot-Spiels nach Marseille, wo die
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