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Stichwort
Andre Glucksmann
149 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 10
9punkt
14.04.2015
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These durch den Kopf gehen, dass der Pariser Mai "68 nicht nur in einem banalen, sondern in einem historischen Sinn jüdisch war - die Hauptprotagonisten Pierre Goldman, Daniel Cohn-Bendit und
André Glucksmann
entstammten kommunistischen jüdischen Elternhäusern: "Tatsächlich solidarisierten sich die demonstrierenden Pariser Studenten mit dem an der Wiedereinreise nach Frankreich gehinderten Cohn-Bendit
[…]
Cohn-Bendit, indem sie riefen: "Wir sind alle deutsche Juden." Während sich Daniel Cohn-Bendit später zum klugen, das Maß politischen Handelns präzise einschätzenden Reformisten und
André Glucksmann
zum antitotalitären Philosophen wandelte, wurde Pierre Goldman, heute weitgehend vergessen, 1979 auf offener Straße erschossen." Allerdings legt Brumlik mit Blick auf Daniel Bensaid wert darauf, dass der Mai "68
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Magazinrundschau
05.09.2013
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geschehen lässt, äußern sich in Paris die Intellektuellen immerhin noch. Ein Dossier in Le Monde mit verschiedenen Reaktionen zeigt allerdings, dass auch in Frankreich die Ratslosigkeit groß ist.
André Glucksmann
fordert eine militärische Intervention des Westens (wir zitierten am Samstag). Anders der Historiker und Publizist Tzvetan Todorov, der für eine Art aktives Nichtstun plädiert: "Sollte die Ve
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Feuilletons
07.09.2013
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Auch wenn alles dafür spricht, dass Assad die Giftgasbomben auf seine Bevölkerung warf, ist diese Frage ist gar nicht entscheidend, meint
André Glucksmann
in Le Monde: "Vom Mord am Einzelnen bis zum Gasmassaker an vielen - die Linie des Tyrannen ist fixiert. Sollte er gegen alle Wahrscheinlichkeit die Dschihadisten in den Gaswahnsinn mit hineingezogen haben, spricht ihn das in nichts frei: Sein Massaker
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Magazinrundschau
25.06.2013
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Während deutsche Journalistinnen (hier in der SZ, hier in der FAZ, hier in der Welt) eher geschmäcklerisch auf Femen und ihre angeblich pubertären Provokationen reagieren, verfasst
André Glucksmann
zusammen mit Jacques Bérès und Bernard Schalscha eine leidenschaftliche Verteidigung der drei (inzwischen zm Glück freigelassenen) Femen-Aktivistinnen, die in Tunesien protestiert haben, um die jungen Tunesin
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Feuilletons
12.04.2012
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Rudolf Balmer wirft einen Blick auf den französischen Wahlkampf und fragt sich, wo eigentlich all die Intellektuellen geblieben sind, die vor fünf Jahren noch mitgemischt hatten, als sich etwa
André Glucksmann
für Sarkozy in die Bresche warf. "Für manche prominente Sarkozy-Anhänger der ersten Stunde war dessen Amtszeit eine Desillusionierung. Von ihnen hört man in diesem Wahlkampf nichts. Glucksmann
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Feuilletons
28.12.2011
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In Liberation verabschiedet
Andre Glucksmann
seinen Freund Vaclav Havel und macht sehr klar, dass Europa nach wir vor die Dissidenten braucht, die an die "Macht der Ohnmächtigen" glauben: "Nach dem Fall der Berliner Mauer, strahlte der Optimismus von den Palästen bis zu den Hütten, man feierte das Ende der Geschichte, der blutigen Kriege und der großen Krisen, alles bestens Madame la Marquise. Totale
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Feuilletons
10.12.2011
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Andre Glucksmann
schreibt über Wladimir Putins peinliche Wahlniederlage und die Auswirkungen der ungebremsten russischen Korruption auf Russland und Europa: "Das enorme Manna aus den Gas- und Öleinnahmen hat nicht zur Reindustriealisierung Russlands geführt... Die riesigen Vermögen werden anderswo investiert. Als wären 50 Prozent der russischen Bevölkerung überflüssig, einfach zum Elend ausersehen
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Feuilletons
01.12.2011
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o und im Cafe plaudern die Kellner über Victoria Beckham. Es gibt kein Entkommen." Außerdem bringt der Tagesspiegel ein Manifest europäischer Intellektueller (unterzeichnet unter anderem von
Andre Glucksmann
, Bernard-Henri Levy, Peter Schneider und Hans Christoph Buch): "Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Europa, nicht weniger, sondern mehr Demokratie. Dazu gehört größere Entscheidungsbefugnis
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Feuilletons
01.12.2011
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Morden Anders Breiviks wie auch der Zwickauer Neonazis fielen die Öffentlichkeiten Norwegens und Deutschlands aus allen Wolken. Niemand hatte damit gerechnet, dass das Böse unter uns ist. Für
Andre Glucksmann
im Interview mit Richard Herzinger lässt das tief blicken: "Man erkennt nicht mehr, dass es in der Welt Feinde gibt, verbrecherische Feinde. Dies ist seit Jahren die große Frage, die mich beschäftigt:
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Magazinrundschau
07.08.2011
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das bis in alle Ewigkeit, oder doch fast, bis zur Tortur die von dem einen oder anderen begangenen Irrtümer bewahrt." Das beste an dem Artikel sind allerdings die Videos von Alain Finkielkraut,
Andre Glucksmann
und Bernard-Henri Levy in jungen Jahren aus dem Archiv der französischen Staatssender: drei Rhetoriklektionen! Weiteres: Jean-François Julliard moniert die wiederholten Kniefälle, die sich U
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Feuilletons
29.03.2011
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"Wir erleben hier eine große geopolitische Premiere: Das universelle Recht zu leben und zu überleben steht über dem Recht des Herrschers zu töten", schreibt der Philosoph
Andre Glucksmann
in eines Essay zur Intervention in Libyen. Über Deutschlands Leisetreterei könnte er nur müde lächeln, "wenn es nicht die Neigung hätte, den anderen jene Grundregel aufzuzwingen, der seine nörglerische Nichtaktion
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Magazinrundschau
23.02.2011
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Westler, noch an die Macht der Idee zur Veränderung der Gesellschaft. Das georgische Experiment hat auch Sympathisanten aus dem Ausland angezogen, etwa Raphael Glucksmann, den Sohn des Ex-Marxisten
Andre Glucksmann
. Und man kann die Faszination schon verstehen. Das ist ein Ort, an dem man Dinge umsetzen kann, seien es große Experimente wie die flat tax oder kleinere wie die Rekrutierung von 10.000 Engli
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Feuilletons
03.03.2011
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französischen Intellektuellen nur total negativ auf die Revolutionen reagiert haben. Lästert Roy: "Statt 'Intellektuelle' würde ich eher 'Moralisten' oder 'Leitartikler' sagen." Hier und hier
Andre Glucksmanns
kluge, durchaus optimistische Essays. Aus Moskau berichtet Tobias Rupprecht, wie unliebsam den russischen Autokraten die arabischen Revolten sind: "Ministerpräsident Wladimir Putin warnte in
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Feuilletons
22.02.2011
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Die Tunesier und Ägypter haben sich als realistischer und klüger herausgestellt als die diplomierten Geopolitiker, schreibt
Andre Glucksmann
, für sie ist Jerusalem nicht das Zentrum der Welt: "Von rechts und links wurde uns eingetrichtert, dass ohne echten Frieden zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer, keine fortschrittliche, keine demokratische Moderne möglich sei für die mehr als dreihundert Millionen
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Feuilletons
18.02.2011
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Anders als die FAZ neulich behauptete, hatte
Andre Glucksmann
durchaus über die Revolutionen in Ägypten und Tunesien geschreiben - am 7. Februar in Liberation. Der Perlentaucher übernimmt den Artikel: "Facebook und Twitter sind das, was einst der Samisdat war. Die kleine Gruppe der Netzbürger trägt die Fackeln der Dissidenz."
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