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Presseschau-Absätze
Stichwort
Gutmensch
Rubrik: Feuilletons - 14 Presseschau-Absätze
Feuilletons
05.10.2011
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bekennt sich Lorenz Jäger als Konservativer zu allem, was auch heutigen Linken lieb ist: "Ich verstehe nicht, warum der Konservative, zum Beispiel, den menschengemachten Klimawandel für Panikmache von
Gutmenschen
und die Umweltauflagen gegenüber der Industrie für eine sozialistische Erfindung halten muss." Und wie heutigen Linke liegt ihm die Gleichsetzung von Religionskritik mit Rechtspopulismus am Herzen:
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Feuilletons
07.09.2011
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r der Mauer um das Warschauer Getto zu übertreffen?". Alan Posener versucht eine Etymologie des Begriffs "
Gutmensch
" (der offenbar von Karl-Heinz Bohrer erfunden wurde) und spießt einen Artikel Max Scharniggs in der SZ auf, der genau definiert, wer im Gegensatz zu SZ-Redakteuren kein
Gutmensch
ist. Und Manuel Brug bringt die traurige Meldung vom frühen Tod des Tenors Salvatore Licitra. Besprochen
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Feuilletons
04.06.2007
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Begeistert berichtet Navid Kermani von einer Bürgeranhörung zur umstrittenen Kölner Moschee und verteidigt die deutschen "
Gutmenschen
" gegen "ehemals linke konvertierte Kulturkämpfer, die nicht mehr darüber reden möchten, gestern den Irakkrieg unterstützt zu haben, und dafür heute im Namen der westlichen Freiheit O-Töne wie von Rechtsradikalen auf die Titelseiten spucken". Es kam bei der Anhörung
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Feuilletons
02.06.2006
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die englischen Hochschullehrerorganisation NATFHE: "Wir, die Linken, die wir uns um eine Kehrtwende in der israelischen Politik bemühen, werden zu Geiseln dieser Politik, dank der Initiative der '
Gutmenschen
' aus England. Wieder ein kontraproduktiver Boykott." Alex Rühle mokiert sich über den Vorschlag von Lea Rosh, während der WM die Breker-Statuen auf dem Berliner Olympia-Gelände zu beseitigen. Die
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Feuilletons
15.12.2005
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positiven Seiten des Kolonialismus darzustellen. "Während die Politiker langsam einsehen, was sie mit ihren Gesetzen angerichtet haben, werden die Historiker von den militanten Minderheiten und
Gutmenschen
gleich welcher Couleur scharf kritisiert. Sie wollen die Gesetze behalten und fordern entsprechende Gedenktage. Der Geschichtsschreibung werfen sie gravierende Unterlassungen vor - und ihre Abhängigkeit
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Feuilletons
27.06.2005
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Bereits in der gestrigen Ausgabe übte der amerikanische Autor David Rieff unter der Überschrift "Wenn
Gutmenschen
Schlechtes bewirken" schwere Kritik am blauäugigen Humanismus des Bob Geldorf. Die Live Aid-Konzerte von 1985 brachten zwar zwischen 50 und 70 Millionen Pfund zusammen, die Erfolgsbilanz sei aber dennoch höchstens zweischneidig: "Man sollte die Leistung von Live Aid nicht in Frage stellen
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Feuilletons
06.01.2005
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verkündet hatte. Ihm missfällt vor allem "die augenblickliche Huldigung von Regisseuren wie Luc Bondy oder Andrea Breth, die Theater wortwörtlich wieder als 'moralische Anstalt' bezeichnen, in der sich
Gutmenschen
auf und vor der Bühne in ihrem Weltschmerz suhlen dürfen. Stattdessen ginge es doch darum, diesem Schmerz Ausdruck zu verleihen und ihn herauszuschreien." Im Kulturteil geht es ausschließlich um
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Feuilletons
10.02.2004
[…]
"erstaunlich aktuell" und kritisiert "die Häme, mit der er zum Utopisten erklärt" werde. Auf tazzwei porträtiert Robin Alexander die Berliner Werbeagentur "Zum Goldenen Hirschen", die den Ruf hat, "
Gutmenschen
und die zynische Werbewelt" zu versöhnen, jetzt aber möglicherweise an der Aufgabe scheitere, "Rot-Grün in der Kanzlerdämmerung sexy zu machen". ("Der erste Job der Hirschen im Regierungsauftrag
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Feuilletons
04.01.2003
[…]
Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein, Nathan Peter Levinson, das Klonen von Menschen für erlaubt hält. "zig" lässt anlässlich der Irak-Reise von Konstantin Wecker ein paar weitere künstlerische
Gutmenschen
vor seinem geistigen Auge Revue passieren. Besprochen werden heute nur Bücher, wie etwa William Claxtons neuer Fotoband "Photographic Memory", das Peter-Handke-Geburtstagsheft der österreichischen
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Feuilletons
02.11.2002
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angetroffen. "Schon hält einer neben mir und spricht Worte, die ich nicht verstehe. Will er wissen, was ich da in meinem Rucksack habe? Come? Non capisco!" Der Gitarrist von U2 (hier mehr) spricht über
Gutmenschen
und die gegenwärtige Politik der USA. Renee Zucker beneidet die katholische Kirche um die unantastbare Richtlinienkompetenz des Papstes. Michael Kohler fand auf dem Jahreskongress des Wissenscha
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Feuilletons
15.02.2002
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Zuhörerschaft für das, was Houellebecq Lobendes zum Sextourismus oder Lästerliches zum Islam äussert, schrille Pfiffe ernten. Nicht so in diesem Fall. Wer möchte sich schon gern als moralisierender
Gutmensch
blamieren? Das könnte ja den mühsam erworbenen Durchblicker-Status kosten!" Besprochen werden eine Ausstellung zur Geschichte der Roboter im Kölner Museum für angewandte Kunst und Filme auf der
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Feuilletons
27.12.2001
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Monolog über Afghanistan geworden. "Wie Kushner in einem Interview mit der New York Times erklärte, interessierte ihn die blutige Geschichte Afghanistans: dass ein Land durch die Interessen westlicher
Gutmenschen
(also Amerikas) und östlicher Weltverbesserer (der Sowjetunion, dann der Nordallianz und schließlich der Taliban) zu Grunde gerichtet wird." Joseph Garncarz rekapituiert zum 100. Geburtstag von
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Feuilletons
23.11.2001
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sieht Kermani in dem Umstand, dass nun jene Politiker und Kommentatoren triumphieren, "die Kritiker der amerikanischen Kriegsführung als
Gutmenschen
abtaten", auch ein Menetekel für künftige Kriege. "Die Allianz der anderen, nämlich der regierenden
Gutmenschen
, die der Welt erst das Böse bescheren, um sie anschließend davon zu erlösen, wird bei jedem zukünftigen Krieg auf den Erfolg militärischer
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Feuilletons
19.11.2001
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Roman Luckscheiter hat verfolgt, wie sich in der Pariser Nationalbibliothek die Philosophen Tzvetan Todorov und Alain Finkielkraut zu einer Allianz gegen das Einheitsdenken der Moralisierer, der
Gutmenschen
und Politisch Korrekten formierten. "Wie problematisch eine rein moralisch fundierte Haltung vor allem im Bereich der Geschichtsschreibung und der Gegenwartsanalyse wird, illustrierte Finkielkraut
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