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Stichwort
Hässlichkeit
Rubrik: Efeu - 20 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
10.06.2020
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wird Corona ja doch ein gutes gehabt haben, überlegt Benedikt Herber auf ZeitOnline: die Schönheit, die in der Mode zuletzt einen eher schlechten Stand hatte (sie folgte dem "Imperativ ironischer
Hässlichkeit
"), könnte nunmehr wiederkehren. Denn für ironische Mode-Statements gab es lange Zeit keine Bühne, stattdessen viel Unbill und grauer Alltag. Womöglich könnte sich nun eine "angestaute Lust am Schönen
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Efeu
04.03.2020
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Wojciech Czaja im Standard. In der SZ beschreibt Laura Weißmüller, wie die beiden seit Jahrzehnten mit ihrem Büro Grafton Architects beharrlich, aber "grundsympathisch und extrem höflich" gegen die
Hässlichkeit
des irischen Bauwesens ankämpfen: "Dafür studieren sie, wie das Licht dort fällt, wie die Menschen sich an dem Ort verhalten und was es braucht, damit eine Beziehung zwischen ihnen und dem Bau entsteht
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Efeu
27.11.2019
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Aufführung von Bohuslav Martinůs "Die Weissagung des Jesaja" in Basel (NZZ), das neue Album "Hidden History of the Human Race" der Death-Metal-Band Blood Incantation (die Band tut "schöne Dinge mit der
Hässlichkeit
" des Genres, frohlockt Jayson Greene von Pitchfork) und neue Popveröffentlichungen, darunter das neue Album von The Game (SZ).
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Efeu
01.10.2019
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einer Regie. Der mit Licht und Dunkel bis zur Perfektion inszenierende Maler gelangte vor allem schon beizeiten hin zum zutiefst Menschlichen, ohne Scheu vor düsterer Melancholie, vor Verfall, ja
Hässlichkeit
." Weiteres: Der Tagesspiegel meldet, dass die Stadt Aachen dem libanesisch-amerikanischen Künstler Walid Raad doch nicht ihren Kunstpreis verleihen will, nachdem sie von seiner Nähe zur BDS-Bewegung
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Efeu
04.12.2018
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in Lübeck, ein riesiges Parkhaus hinter das Buddenbrookhaus zu setzen. Und das in dieser "extrem schönen" Altstadt: "Was sich auf der Rückseite der Kulisse des Bürgertums bis zur Beckergrube an
Hässlichkeit
ausbreitet, schließt jeden Gedanken an irgendeine Art von Unterschutzstellung aus."
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Efeu
20.08.2018
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taz das Berliner Festival Pop-Kultur, wo die Band Die Türen "das Publikum zum Festivalabschluss zu einem Mitsing-Mantra gegen die Angst animierte. Und die ist ja bekanntlich die Wurzel von so viel
Hässlichkeit
. Trost stiften. Auch das kann Popkultur. Und ganz beiläufig gesellschaftlichen Dialog ermöglichen, jenseits von Fake News und sozialer Spaltung." Gerrit Bartels ärgert sich im Tagesspiegel darüber
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Efeu
11.07.2018
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erschreckend drastische Darstellungen von Lustmord und Vergewaltigung. Ist das noch Kunst? Aber ja. Ein Kunstbegriff, der die Faszination der Gewalt ausschließt, wäre fatal verflacht. Auch die extreme
Hässlichkeit
, die bei Dix' Frauenporträts so oft befremdet, hat letztlich mit Gewalt zu tun: Hier äußert sich ein Begehren, das sich nicht frei machen kann von Hass und Verachtung." Besprochen werden die A
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Efeu
05.07.2018
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und in Alice Rohrwachers "Glücklich wie Lazzaro") verdankt diese Welle einiges: "Mascino geht mit dem Mut zur Lächerlichkeit bis ans Äußere der Leidenschaft", erklärt Tilmann, und "Rohrwacher kann
Hässlichkeit
zulassen, und Verwahrlosung, und hat trotzdem eine Strahlkraft, dass sie den ganzen Film zu sprengen droht. ... Das ist für das Land der gewagten Burleske eines Roberto Benigni, der etwas eitlen
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Efeu
11.04.2018
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entwickelt hat, formt hingegen eigene Kategorien, nach denen es Bilder vergleicht. Es lernt Gemeinsamkeiten." Weitere Artikel: In der NZZ diagnostiziert Gabriele Detterer einen neuen "Kult der
Hässlichkeit
" in der Kunst: "Shock sells! Das befriedigt eine Ichbezogenheit, welche die Rücksichtnahme auf die Gefühle anderer nicht kennt." Alexandra Föderl-Schmid stellt in der SZ die arabisch-israelische
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Efeu
24.07.2017
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schwindet, scheidet, flieht, / fast tut es weh, wenn man es sieht. // Wer Schönes anschaut, spürt die Zeit, / und Zeit sagt stets: Gleich ist's so weit. // Die Schönheit gibt uns Grund zur Trauer, / die
Hässlichkeit
erfreut durch Dauer.'" Weiteres: Die FAZ hat Ralph Dutlis Essay über den mittelalterlichen Dichter Rutebeuf aus der Wochenendausgabe online nachgereicht. Reinhart Wustlich reist für die FR mit
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Efeu
15.07.2017
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FAZ-Kritikerin Teresa Grenzmann aus Abdullah Kenan Karacas Inszenierung von Wilhelmine von Hillerns "Geierwally" auf der Freilichtbühne in Oberammergau: "Frech, jung, derb, dynamisch, mit Mut zur
Hässlichkeit
überzeichnet, aber dennoch scheinbar mitten aus dem Leben gegriffen, manchmal grad so, wie bayrische Schnäbel gewachsen sind, ohne jedoch den Text zu verraten. Versehen mit dem goldrichtigen, oft
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Efeu
27.03.2017
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gedreht, der zum Kinostart in einigen wenigen Häusern von einer analogen Filmkopie gezeigt wird (so etwa hier in Berlin). In der Zeit schwärmt Georg Seeßlen von dem Film, der zwar keine politische
Hässlichkeit
verschweigt, aber dennoch nicht bloß ein "realistischer Film" ist: "Das hat nicht nur mit Kaurismäkis höchsteigener Poetik der Reduktion zu tun, mit den wundersam dekorierten Innenräumen, dem N
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Efeu
11.10.2016
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Im ZeitMagazin spricht Claire Beermann mit dem britischen Modedesigner J.W. Anderson, der zu geschmacksunsicherer Mode ein ausgesprochen taktisches Verhältnis aufweist: "
Hässlichkeit
verleiht einem Look eine gewisse Ironie. Es ist gut, das Auge mit etwas herauszufordern, das nicht als geschmackvoll gilt. So entsteht Neues. ... Pavesi lehrte mich die Regeln des guten und des schlechten Geschmacks, die
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Efeu
18.08.2016
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im Perlentaucher. Dass Uchida in das System, das er bloßstellt, selbst verstrickt ist, sich aber außerhalb davon zu verorten scheint, findet Kienzl allerdings inkonsequent. "Der Faszination der
Hässlichkeit
, die das dargestellte Milieu umgibt, kann man sich als Zuschauer trotzdem nur schwer entziehen. Während andere Filme Illusionen verkaufen, hat es sich dieser zur Aufgabe gemacht, sie zu zerstören
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Efeu
28.06.2016
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"haben den Impuls der Lustigmacherei früh hinter sich gelassen und sind weithin als Kunstwerke anerkannt", schreibt Hans-Jürgen Linke in der FR. Auch Christian Schröder vom Tagesspiegel konstatiert: "
Hässlichkeit
sah nie schöner aus als auf den Bildern von Manfred Deix." Und Ralf Leonhard schreibt in der taz: "Die katholische Kirche und die rechte FPÖ verfolgten ihn jahrelang mit Anzeigen und Prozessen."
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