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Stichwort
Hanau
Rubrik: 9punkt - 37 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
03.06.2022
[…]
Entsetzt kommt Sandra Danicke (FR) aus der Ausstellung "Three Doors" im Frankfurter Kunstverein, in der das Recherchekollektiv Forensic Architecture seine Untersuchungsergebnisse zum Terroranschlag von
Hanau
im Februar 2020 (Unsere Resümees) präsentiert. Von Ermittlungsfehlern, Vertuschung und dem unwürdigen behördlichen Umgang mit Hinterbliebenen erfährt sie hier: "Dass auch im Umgang mit den Opferfamilien
[…]
9punkt
19.02.2022
[…]
"Gefangenendilemma" lösen, so Charap und den in der ukrainischen Verfassung eingeschriebenen Wunsch der Nato-Mitgliedschaft aufgeben. =============== Die taz bringt einige Texte von Angehörigen der in
Hanau
Ermordeten. Die Familie Păun kommt ursprünglich aus Rumänien. Niculescu Păun, 46, Vater von Vili Viorel Păun, schreibt, wie es seinem Sohn erging und stellt eine nüchterne Frage: "Mein Sohn hatte das
[…]
9punkt
18.02.2022
[…]
Konrad Litschko singt in der taz eine Hymne auf Innenministerin Nancy Faeser, die am Samstag in
Hanau
gemeinsam mit den Familien des rechtsextremen Terroranschlags vor zwei Jahren gedenken wird. Die größte Bedrohung hierzulande sei der Rechtsextremismus, habe sie betont und ein starkes Engagement der Ampelkoalition versprochen: "Noch bleibt offen, wie viel Faser wirklich bewegen kann. Am Mittwoch führte
[…]
Gedenktag 11. März ist in Spanien nach den islamistischen Bombenattacken auf die Madrider U-Bahn geschaffen worden, mehr hier. Büşra Delikaya erzählt in eine großen Reportage außerdem, wie die Familien in
Hanau
heute mit dem Attentat umgehen.
[…]
9punkt
27.01.2022
[…]
möge den Konflikt nicht herbeireden. Als würde der Kreml sich jeden Morgen einen deutschen Pressespiegel als Entscheidungsgrundlage bestellen, und wenn der stellvertretende Ressortchef Politik des
Hanauer
Landboten etwas zu harsch kommentiert - greift Putin aus Wut die Ukraine eben doch an!" Es ist "geschichtsvergessen und unmoralisch, wenn Deutschland - der Nachfolgestaat der Nazidiktatur - einfach
[…]
9punkt
10.01.2022
[…]
hoffen, dass dadurch Polizei und Staatsschutzbehörden sich bei ihrer Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus auch intensiv mit Antiziganismusströmungen auseinandersetzen. Wie zum Beispiel im Fall von
Hanau
. Darüber hinaus wollen wir, dass auch in kulturpolitischer Hinsicht die Möglichkeiten für Sinti:ze und Rom:nja bestehen, Projekte, die kulturelles Selbstverständnis in Deutschland fördern, subventioniert
[…]
9punkt
12.11.2021
[…]
Bewegung durchzusetzen." (Glaubt Kiyak wirklich, es seien nur "echte Deutsche", die sich nicht impfen lassen?) Konrad Litschko unterhält sich für die taz mit Serpil Temiz-Unvar, die beim Attentat von
Hanau
ihren Sohn Ferhat verlor. Sie möchte mit einer Bildungsinitiative an die Opfer erinnern. Nebenbei äußert sie ihre Enttäuschung über die Aufarbeitung des Attentats durch die Behörden und sieht einem
[…]
9punkt
26.08.2021
[…]
Attentat am Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 kondolierte die Kanzlerin erst ein Jahr später den Angehörigen der Opfer - auf deren Bitte hin." Ein ähnliches Muster gab es auch in
Hanau
, so Louis: "Auch in
Hanau
mussten erst die Hinterbliebenen selbst aktiv werden, doch sie wurden getragen von einer Welle der antirassistischen Solidarität."
[…]
9punkt
05.07.2021
[…]
Attentat von Würzburg wird über psychisch kranke Gewalttäter diskutiert, die ihre Taten mit extremistischen Diskursen begründen. Der Psychiater Manfred Lütz erläutert in der FAZ: "Man hat im Fall von
Hanau
über Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit debattiert. Gewiss nehmen Wahnkranke den Inhalt ihres Wahns aus den gesellschaftlichen Gegebenheiten, und ohne Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit
[…]
berechtigt. Aber unter Präventionsaspekten reicht das nicht aus. Denn sowenig jemand, der vor hundert Jahren unter dem Wahn litt, der Kaiser von China zu sein, ein Monarchist war, so wenig war der
Hanauer
Täter genuin rechtsradikal und ausländerfeindlich."
[…]
9punkt
03.07.2021
[…]
Schmerzen. Mehr als ein Dutzend dieser Frauen sagten in einem Zivilprozess 2004 aus. Weitere gingen im Laufe der Jahre an die Öffentlichkeit, aber Cosbys Karriere und sein Ruf blieben unbeschädigt." Von
Hanau
bis Würzburg. Es häufen sich Einzeltäter mit mentalen Problemen, die sich bei extremistischen Diskursen bedienen, ein Muster, schreibt Konrad Litschko in der taz: "In einem im Juni veröffentlichten
[…]
9punkt
30.06.2021
[…]
ohne Bürgerbeteiligung durchgesetzt wurde." Warum nennen wir die Namen der Opfer des Anschlags in Würzburg nicht, fragt Frederik Schindler in der Welt. "Nach dem rechtsextremen Terroranschlag in
Hanau
im vergangenen Jahr war es einer antirassistischen Initiative aus dem Umfeld der Opferfamilien zu verdanken, dass die Namen und Gesichter auf den Straßen vieler Großstädte präsent waren. Später nannten
[…]
9punkt
16.06.2021
[…]
möglicherweise gewaltbereit. Dabei zählt der Verfassungsschutz 20.000 Reichsbürger aus Gründen, die nicht recht einleuchten, gar nicht zum Phänomen Rechtsextremismus. Diese Zahlen lassen nach Halle und
Hanau
eine Rhetorik des Alarms nicht ganz abseitig erscheinen." Reinecke ist aber zufrieden, dass Seehofer "das Offenkundige begriffen hat - die größte Bedrohung geht von Rechtsextremen aus". "Bisher werden
[…]
9punkt
19.02.2021
[…]
Schwerpunkt: Ein Jahr nach dem Attentat von
Hanau
Heute jährt sich der Anschlag von
Hanau
, bei dem neun Menschen starben und viele weitere verletzt wurden, zum ersten Mal. Seit dem rechtsextremistischen Anschlag von Mölln im November 1992 hat sich immerhin einiges getan, schreibt Deniz Yücel in der Welt. Die Namen der Opfer wurden damals in der Politik nicht genannt, Kanzler Kohl nahm nicht an der
[…]
der Trauerfeier teil, gedacht wurde der "Ausländer", so Yücel weiter: "Natürlich fanden auch die Morde von
Hanau
nicht in einem luftleeren Raum stand. Von der in Teilen rechtsextremen AfD, die das gesellschaftliche Klima vergiftet, bis zur Dämonisierung von ShishaBars in Teilen der Öffentlichkeit gibt es Diskurse, die solche Gewalttaten befördern. Doch die Rassisten von heute befinden sich in einem
[…]
9punkt
16.02.2021
[…]
Am 19. Februar letzten Jahres erschoss Tobias R. in
Hanau
neun Menschen, die er nach rassistischen Kriterien ausgesucht hatte, danach erschoss er seine Mutter und sich selbst. Bei der Gedenkfeier am Jahrestag wird der Bundespräsident reden. Die taz bringt einige Sonderseiten. Konrad Litschko berichtet, dass die Hinterbliebenen der Opfer in einer Videokundgebung die Behörden zum Teil scharf kritisierten:
[…]
9punkt
13.02.2021
[…]
Vor einem Jahr, am 19. Februar 2020, tötete der rechtsextreme Tobias R. in
Hanau
zehn Menschen. Diesen "soldatischen Killertypus", der auch in Halle, Christchurch, Charleston oder Utoya zuschlug, als schizophren oder narzisstisch zu diagnostizieren, reicht nicht aus, meint Klaus Theweleit in der taz: "Mensch ist heute ein in vieler Hinsicht mehrfach gespaltenes Gebilde und lebt in einer Körperlichkeit
[…]
9punkt
02.11.2020
[…]
Millionen Menschen führte. Einer der vielen Unterschiede ist, dass Islamismus aktuell ein reales Problem ist. Es ist erstaunlich zu beobachten, dass genau diejenigen, die nach den rassistischen Morden in
Hanau
den Anspruch erhoben haben, für 'die muslimischen Opfer' unter den neun Toten zu sprechen, sich jetzt hinter der Ausrede verstecken: 'Das hat nichts mit mir zu tun.' Nach dem Motto: Muslimische Opfer
[…]
⊳