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Stichwort
Ina Hartwig
Rubrik: Bücherbrief - 14 Artikel
Schimmernde Aphorismusmosaiken
Bücherbrief
07.07.2014
[…]
bei Fischer ein eigenes Buch veröffentlichen wird. Andere Kritiker stimmten in den Lobgesang ein: Während Anne-Dore Krohn im Kulturradio den "Literaturbetriebsroman des Jahres" gelesen hat, lotet
Ina Hartwig
(Zeit) in diesem "Freudschen Familienroman" die Grenzen des Unbewussten aus: Denn hier geht es nicht zuletzt auch um die Auseinandersetzung mit und Befreiung von der eigenen Familie. In Profil lobt
[…]
Ein-Mann-Schwarmintelligenz
Bücherbrief
09.06.2014
[…]
ihre Herkunft nach Kräften zu verleugnen sucht, sowie jener zwischen Clarisse und ihrer Tochter, die wie die Großmutter, die sie nicht kennt, Ladivine heißt. Als "kristallines Meisterwerk" feiert
Ina Hartwig
in der SZ den Roman und zeigt sich beeindruckt von der "biblischen Wucht", mit der N"Diaye das Geschehen ausbreitet. Maike Albath (NZZ), die von der "vibrierenden Intensität" der Sprache gefangen
[…]
Der Überfluss in der Gefahr
Bücherbrief
06.05.2014
[…]
verwöhnter Mittdreißiger, der kurz nach dem Einmarsch der Deutschen durch Warschau zieht und sich gemeinsam mit der Prostituierten Salomé nach einem Morphiumschuss unter die Laken verzieht, berichtet
Ina Hartwig
in der Zeit: "Alles dreht sich ums Fressen und Saufen, um den Überfluss in der Gefahr." Die scheinbare Amoralität, mit der der Krieg hier betrachtet wird, als sei er ein Störenfried im dekadenten
[…]
Finsteres Lesevergnügen
Bücherbrief
06.09.2013
[…]
die Huren träumen vom eigenen Pferd. "Grandios" nennt Jürgen Verdofksy den Roman in der FR, besonders beeindruckte ihn, wie Meyer mal kraftvoll und mal auf Zehenspitzen erzählt. In der SZ nennt
Ina Hartwig
den Roman ein Buch "der Sehnsüchte, des kippenden Bewusstseins, des Kontrollverlustes" und vergleicht ihn mit Hubert Fichtes Interviews aus St. Pauli. Lena Bopp staunte in der FAZ, dass Meyer selbst
[…]
Wie eine Welle
Bücherbrief
08.02.2013
[…]
Mischung aus Biografie, Roman, literaturgeschichtlicher Abhandlung und kulturgeschichtlichem Essay, rühmt hingerissen der Romanist Karlheinz Stierle in der NZZ. Auch Volker Breidecker in der SZ und
Ina Hartwig
in der Zeit äußern sich angetan, und Tobias Schwartz zeigt sich in der Welt beeindruckt vom Fachwissen und Scharfsinn des Autors, der "den Leser wie eine Welle mitzureißen vermag". Pola Kinski
[…]
Romantischer Taugenichts
Bücherbrief
13.02.2012
[…]
der Löcher Roman Rowohlt Verlag, Reinbek 2011, 320 Seiten, 19,95 Euro () Keiner weiß so gut wie Baker kindliche Logik mit den schmutzigen Fantasien der Erwachsenen zu kombinieren, freut sich
Ina Hartwig
in der SZ. Gern lässt sie sich also vom Autor entführen ins reichlich surreale Haus der Löcher, in dem die Samenkandidaten vor Betreten des Stöhnzimmers in die Peniswaschanlage müssen. Ähnlich sieht
[…]
Begnadet böse Blicke
Bücherbrief
08.08.2011
[…]
Düsenjet über die Textlandschaften, sondern untersuche sehr genau die Erzähltechniken, Perspektive und Figurenrede, in denen sich die ganze Größe des modernen realistischen Erzählens zeige. Auch
Ina Hartwig
kann in der SZ Woods Plädoyer für den Realismus einiges abgewinnen - und murrt dann doch, dass er sich so gar nicht auf Experimentelles von Gertrude Stein oder Georges Perec einlässt. Und FAZ-Rezensent
[…]
Hundert Austern und vier Flaschen Vouvray
Bücherbrief
06.06.2011
[…]
ot schrieb sie an der Serie "Radiofamilie" über eine bürgerliche Familie mit, in der die Zeitläufte und die jüngste Nazigeschichte humoristisch und volkspädagogisch wertvoll reflektiert wurden.
Ina Hartwig
hat die Skripte für die Zeit gelesen und findet, dass sich Bachmann ihrer höchst versierten Arbeit aus der Zeit, als sie noch nicht die Bachmann war, keineswegs schämen müsse. Auch Ruth Klüger, die
[…]
Sokrates hat immer Recht
Bücherbrief
06.07.2010
[…]
der Zeit, dabei sei es mitunter "düster und zum Gotterbarmen". N'Diaye erzählt von drei in Frankreich lebenden Frauen und ihrem Verhältnis zum Senegal, von Exil, Verrat und Gewalt. In der SZ pries
Ina Hartwig
N'Diayes "kristalline Sprache" und ernannte die Autorin zu einer der interessantesten und innovativsten literarischen Stimmen der Gegenwart. In der FAZ schließt sich Felicitas von Lovenberg der
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Erzählender Euripides
Bücherbrief
05.04.2010
[…]
Phantasie jene bedrohlichen Kulissen und Schreckensfiguren, die an der Oberwelt nur zu gut hinter dem schönen Schein der neuen Welt in Schach gehalten werden", schreibt Roman Bucheli in der NZZ. Für
Ina Hartwig
(Zeit) lebt der Roman vor allem aus der Sprache, die "opak, dicht, verrückt, hässlich und irre schön" ist. Jutta Person (taz) hat eine "wahnwitzige, monströs wuchernde, schwarzmagische und fuchslochartig
[…]
Unermessliche Weidegründe
Bücherbrief
06.01.2010
[…]
nachlesen, der den Vorteil hat, mustergültig ediert zu sein, so Koenen. Beeindruckt hat ihn auch die Nachbemerkung Felix Ensslins, dem Sohn Gudrun Ensslins, der seine Eltern nie kennengelernt hat. Für
Ina Hartwig
in der FR ist der Briefwechsel ein Dokument der "Pervertierung der deutschen Romantik im Hass". Lewis Lockwood Beethoven Seine Musik. Sein Leben. Bärenreiter Verlag 2009, 39,95 Euro () Seltsam:
[…]
Frei sein, freundlich sein
Bücherbrief
06.01.2009
[…]
. Tadie gilt als die Proust-Koryphäe. 68 Euro für 1298 Seiten. Eine Kurzgeschichte also für alle, die Proust selbst hinter sich haben! Die Besprechungen waren sehr positiv, mit Einschränkungen.
Ina Hartwig
fühlte sich nach der Lektüre in der FR, "mündig" für die Recherche (obwohl man echten Lesern nicht erst die Biografie zur Lektüre empfehlen sollte) Joseph Hanimann störte sich in der SZ am etwas
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Erotisch entzündete Sprechakte
Bücherbrief
02.09.2008
[…]
hat aus dem Band auch einiges über die Herkunft Celanscher Metaphern erfahren: "zwangsjackenschön" sei diese Liebe gewesen. Allenfalls den Kommentar des Bandes findet Hamm verbesserungsfähig. Laut
Ina Hartwig
in der FR wirft man in diesem Band einen Blick auf die wohl komplizierteste Liebesgeschichte der Nachkriegszeit. Helmut Böttiger sieht den Band in der SZ als Meilenstein der Literaturgeschichte,
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So keusch, so erotisch
Bücherbrief
02.06.2008
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freilich, wie nicht anders zu erwarten, sehr weit: Um Proust geht es, um Kafka und Flaubert, um den Realitätseffekt und das Verhältnis (a la Lacan) von "Realem" und "Imaginärem". Sehr lehrreich findet
Ina Hartwig
das alles - bedauert allerdings sehr, dass Barthes seine hier ebenfalls versammelten Notizen zu "Proust und die Fotografie", den "Glanzpunkt" des Buchs, nicht mehr ausarbeiten konnte. Rohan Kriwaczek
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