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Stichwort
Wilhelm Heitmeyer
Rubrik: 9punkt - 21 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
19.03.2024
[…]
von denen eins schon stechen wird." Vor allem im Osten müssen sich Lokalpolitiker inzwischen vor vor gewalttätigen Angriffen fürchten. Im Interview mit der SZ erklärt der Sozialwissenschaftler
Wilhelm Heitmeyer
, wie es dazu kommen konnte, und warum die AfD, obwohl sie offiziell Gewalt ablehnt, zu der Atmosphäre der Gewalt beigetragen hat: "Ganz entscheidend waren Normalisierungsgewinne: Auch wer nicht
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9punkt
27.11.2023
[…]
(die anderen entscheiden mit, was für einen richtig sein soll, und im schlimmsten Fall übernimmt das Denken für einen ein totalitärer Staat)." Vom Narrativ des Protestwählers hält der Soziologe
Wilhelm Heitmeyer
nicht viel, unter anderem erklärt er den Höhenflug der AfD im taz-Gespräch als Folge "multipler Krisen": "Wir hatten nach 9/11 eine islamistisch-kulturelle Krise, 2005/06 gab es eine Hartz-IV-Krise
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9punkt
02.09.2023
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Meinungen über Bürger zu äußern, oder 'Experten' zu beauftragen, dies zu tun." Ein Verbot der AfD würde das Problem nicht lösen, sondern wäre reine "Selbsttäuschung", schreibt der Soziologe
Wilhelm Heitmeyer
in der SZ: "Staatliche Repression schafft immer wieder Innovation. Rechtsextremismus erfindet sich immer wieder neu, weil sich Einstellungen und Haltungen nicht verbieten lassen. Je größer die
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9punkt
10.07.2023
[…]
möglich?', fragt sich Spencer, 'ich bin freiwillig mitgegangen. Und jetzt legen sie mir Handschellen an.' Sein Stottern wird schlimmer." Im SZ-Interview mit Peter Laudenbach spricht der Soziologe
Wilhelm Heitmeyer
über den Wahlerfolg der AfD. Mit ihrer Agenda eines "autoritären Nationalradikalismus" grenze sie sich scheinbar vom Rechtsextremismus ab und wird dadurch für eine breitere Öffentlichkeit attraktiv:
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9punkt
05.07.2023
[…]
Sprache der Solidarität." Die parlamentarische Linke hat sich zu sehr von Identitätspolitik ablenken lassen und darüber die soziale Frage vernachlässigt, meint auch der Rechtsextremismusforscher
Wilhelm Heitmeyer
, mit Blick auf die Umfrage-Erfolge der AfD im FR-Gespräch. Aber "das gilt nicht nur für die Linke. Wir haben es seit den 90er Jahren mit einer Entwicklung zu tun, in der sich ein autoritärer
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9punkt
05.07.2023
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Die Novaya Gazeta Europe bringt einen ausführlichen Bericht zum Überfall auf ihre Reporterin Elena Milaschina und den Anwalt Alexander Nemow, die im tschetschenischen Grosny den Prozess gegen eine Men
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9punkt
13.06.2023
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beiden Applaus, "teils lang anhaltend und frenetisch". Mit dem Begriff "Protestwähler" versucht sich die institutionalisierte Politk seit je zu beruhigen, meint der Rechtsextremismusforscher
Wilhelm Heitmeyer
, der zum Thema auch ein Buch herausgegeben hat, im Tsp-Gespräch, in dem er für die Umfrage-Erfolge der AfD vor allem "empfundene Identitätsbedrohungen" verantwortlich macht. Auch den Begriff
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9punkt
30.05.2022
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kein Zufall, dass die SED-Diktatur Antifaschismus als Rechtfertigung für Unterdrückung benutzt hat." Zu den prominenten BefürworterInnen eines Demokratiefördergesetzes gehören Naika Foroutan,
Wilhelm Heitmeyer
, Wolfgang Merkel, Kübra Gümüsay, Hedwig Richter, Heinrich August Winkler, die einen offenen Brief an Angela Merkel (hier als pdf-Dokument) unterschrieben hatten.
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9punkt
14.12.2021
[…]
Morddrohungen, versuchte Körperverletzung, Sachbeschädigungen und die Verletzung der Privatsphäre der attackierten Künstler", schreibt Peter Laudenbach in der SZ und empfiehlt für mehr Informationen
Wilhelm Heitmeyers
Studie "Rechte Bedrohungsallianzen", der darin die "Legitimationsbrücken" beschreibt, die AfD-Politiker kriminellen Akteuren bauen, auch wenn sie mit deren Anschlägen direkt dann nichts zu tun
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9punkt
25.11.2020
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s-Index nimmt die Zahl terroristischer Anschläge weltweit ab, mit einer Ausnahme: die Zahl rechtsextremistischer Taten steigt, meldet Zeit online. Im Interview mit der FR warnt der Soziologe
Wilhelm Heitmeyer
vor "rechten Bedrohungsallianzen", die für die Gesellschaft noch gefährlicher seien als einzelne Gewaltakte von Rechten: "Man kann sich das als Zwiebelmuster vorstellen mit den verschiedenen
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9punkt
24.10.2020
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Eine Studie zu Rechtsextremismus und Rassismus in Polizeibehörden ist sehr wohl fällig, insistiert der Soziologie
Wilhelm Heitmeyer
im Gespräch mit Sebastian Leber im Tagesspiegel. Denn es gehe darum, die Zustände in den Dienststellen selbst zu untersuchen: "Die interne Kritikbereitschaft ist gering, gerade jüngere Polizisten müssen fürchten, dass sie aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden, auf
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9punkt
14.10.2020
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Millionen? 50 Millionen? 100 Millionen? In der Epoche eines drohenden ökologischen Zusammenbruchs sind derartige Exzesse buchstäblich tödlich." Für den Soziologen und Rechtsextremismusexperten
Wilhelm Heitmeyer
gibt es ein Kontinuum von rechten Parolen zu terroristischer Gewalt (worüber er sicher in seinem neuesten Buch schreibt). Im Gespräch mit Sabine am Orde von der taz beschreibt er die Ereignisse
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9punkt
03.09.2019
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Jung- bzw. Erstwählern in Sachsen und Brandenburg haben etwa gleich viele Grüne und AfD gewählt. Warum ausgerechnet so viele junge Wähler für die AfD gestimmt haben, erklärt sich der Soziologe
Wilhelm Heitmeyer
im Interview mit dem Tagesspiegel psychologisch: "Es gibt tatsächlich ein siedlungsgeografisches Problem, das selten beachtet wurde: In Dörfern und Kleinstädten existiert ein sehr viel höherer
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9punkt
13.04.2019
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ein willkürliches Scharia-System, das es zur Verflgung seiner Gegner und der Durchsetzung einer eisernen Ordnung nutzte." Und wenn die AfD gar keine rechtspopulistische Partei ist?, fragt
Wilhelm Heitmeyer
, Urgestein der Bielefelder Soziologie, in der SZ. Dass sich die Floskel durchgesetzt hat, macht sie noch nicht richtig: "Rechtspopulisten wollen durch Provokation öffentliche Erregung erzeugen
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9punkt
31.12.2018
[…]
freimachen wollte - lässt sich nicht mit Zahlen belegen, aber auch den gefühlten Anstieg von Gewaltbereitschaft und Aggression müsse man ernst nehmen, meint im Interview mit der FR der Soziologe
Wilhelm Heitmeyer
. Er sieht die Schuld beim Kapitalismus, dem Konkurrenzdruck und vor allem dem schnellen Wandel überall: "Das bedeutet, dass wir es mit einer Wertepluralisierung - nicht zu verwechseln mit Werteverlust
[…]
⊳