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Stichwort
Hiroshima
Rubrik: Feuilletons - 31 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
04.08.2005
[…]
Demokratisierung des Iraks oder anderer Staaten lernen lässt, dann das: Die entscheidenden Antriebe müssen aus dem Land selbst kommen." Weiteres: Zum sechzigsten Jahrestag der Atombombenabwürfe auf
Hiroshima
und Nagasaki fragt sich der Kulturwissenschaftler Thomas Macho, wieso eigentlich die Angst vor den Bomben verschwunden ist, obwohl "weltweit immer noch rund 20.000 Nuklearwaffen aufbewahrt werden"
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Feuilletons
01.08.2005
[…]
Film "Die Eisprinzessin", und Bücher, darunter Isabel Allendes "Zorro", Henner von Hesbergs "erstaunlich reiches und erfreulich knappes" Buch über die "Römische Baukunst" sowie zwei neue Bände zu
Hiroshima
(mehr in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
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Feuilletons
11.04.2005
[…]
Nähset' und ein Weinkorken mit einer Miniatur der Nagasakibombe. Ähnlich makabren Kitsch kann man später auch im Souvenirladen erwerben, obwohl dort den Schlüsselanhängern mit Miniaturen der Bomben von
Hiroshima
und Nagasaki der Ironiefaktor fehlt." Weitere Artikel: Das religiöse Wissen sollte von denen vermittelt werden, die sich damit auskennen, meint Johan Schloeman zum Plan der Berliner SPD, staatlichen
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Feuilletons
07.12.2004
[…]
darunter Axel Bertrams "einmalig wunderbare" Darstellung der Schriftkunst "Das wohltemperierte Alphabet", Evelyne Bloch-Danos Biografie von Madam Proust sowie Keiji Nakazawas Comic "Barfuß durch
Hiroshima
" (mehr in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
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Feuilletons
04.11.2004
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schläft", Volker Löschs Inszenierung von Gerhard Hauptmanns Sozialdrama "Die Weber" am Staatsschauspiel Dresden, Till Hastreiters Hip-Hop-Film "Status Yo!" und Keiji Nakazawas Atom-Comic "Barfuß durch
Hiroshima
" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr). Schließlich Tom.
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Feuilletons
10.03.2003
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Sebastien Japrisot (mehr hier). Florian Coulmas weist darauf hin, dass "Ground Zero" vor dem Fall der Twin-Towers die Bezeichnung für das Epizentrum einer Atombombenexplosion war und im Besonderen für
Hiroshima
galt. "jri" meldet, dass Österreichs Universitäten jetzt staatliche Universalräte vor die Nase gesetzt bekommen, darunter viele von der FPÖ und davon fast alle vom rechten Rand der Partei. Schließlich
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Feuilletons
07.03.2003
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. Sprengungen, Licht und Lärm in einem Ausmaß, das Menschen noch nie produziert haben, werden den größten Teil der Arbeit leisten." Regierungsberater nennen
Hiroshima
als Beispiel, was bei LaFleur ungute Vorahnungen auslöst: "Wie in
Hiroshima
wird ein großer Teil dessen, was wir sehen, aus den Körpern toter Zivilisten bestehen." Die Internetadresse Shock and Awe ist bereits aktiv. Wer sie betreibt
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Feuilletons
28.02.2003
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Kriegstreiber. Sie würden den Zustand nach der Attacke für immer festhalten - ein Akt der Aggression.' Libeskind: 'Es hat schon eine gewisse Ironie: Ich habe dieses Jahr als erster Architekt den
Hiroshima
Friedenspreis für Kunst erhalten.'' Nicht nur Tony Blair und sein unbeirrbarer Kriegskurs sind dem britischen Schriftsteller Lawrence Norfolk (mehr hier) ein Rätsel, sondern auch die Millionen
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Feuilletons
01.02.2003
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wichtigsten Handelspartnern Iraks, gekommen wäre." Der "Denker der Katastrophe", Paul Virilio (mehr hier), sieht im Interview den 11. September als eine historische Zäsur in der Größenordnung von
Hiroshima
und erklärt, warum den USA im Zeitalter der post-clausewitzschen Kriege auch ihre Flugzeugträger nicht mehr helfen können. "Die USA hinken einen ganzen Krieg hinterher. Und das auf Grund ihrer klassischen
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Feuilletons
22.01.2003
[…]
Günther Anders und seinen Kampf gegen die Atombombe: "Das sprechendste Symptom für die Hilflosigkeit gegenüber der nuklearen Bedrohung ist die schwer zu erklärende Asymmetrie, die sich in den Namen
Hiroshima
und Auschwitz ausspricht. Es ist eine schwer auslotbare Frage, warum ein Grauen, dessen Wiederholung jederzeit möglich ist, verblasst gegenüber einem anderen, dessen Wiederholung wenig wahrscheinlich
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Feuilletons
03.09.2002
[…]
kam, dass er aber weltweit zeitgleich in allen Fernsehern lief - der Anschlag war sogar eigens für die Medien inszeniert worden. Wir haben den Horror gesehen, während er geschah. Den Horror von
Hiroshima
und Auschwitz hingegen kennen wir nicht unmittelbar, wir konnten erst danach die Fotos betrachten. Und diese eindringlichen Fernsehbilder haben so viel mehr ausgesagt, als ein Memorial es könnte.
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Feuilletons
06.08.2002
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geplanten Hochhausbau in Wien, der angeblich das Weltkulturerbe des historischen Stadtkerns gefährdet. Florian Coulmas konstatiert pünktlich zum Jahrestag, dass sich Amerika mit der Erinnerung an
Hiroshima
und Nagasaki immer noch schwer tut. Maike Albath schreibt zum Tod des Schriftsteller Franco Lucentini. Besprochen werden die große Ausstellung über Jacques Tati in Paris, ein Konzert Cassandra
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Feuilletons
09.07.2002
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Der Schriftsteller und Essayist John Berger (mehr hier) sieht eine Parallele, aber auch eine Kontinuität zwischen
Hiroshima
und dem 11. September. Die Parallele: "Beide Male waren die Angriffe als Bekanntmachung geplant. Und egal, ob man als Augenzeuge den einen oder aber den anderen Paukenschlag mitbekam - man wusste, dass die Welt nie wieder dieselbe sein würde." Und die These von der Kontinuität
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Feuilletons
04.06.2002
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Urs Schoettli hält es für möglich, dass erstmals seit
Hiroshima
und Nagasaki in Südasien Atomwaffen eingesetzt werden können. Die Abschreckungstaktik des Kalten Krieges, als die Existenz von Atomwaffen einen Krieg verhindert habe, könnte im Konflikt zwischen Indien und Pakistan versagen. Schoettli macht dafür "kulturelle wie historische Gründe" aus: "Der Kalte Krieg mag von schweren Rivalitäten und
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Feuilletons
18.09.2001
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n Politiker: "'In den USA sagen viele Menschen, dass die Terroranschläge mit Pearl Harbor und den Kamikaze-Attacken zu vergleichen seien. Ich glaube aber, dass sie eher den Atombombenabwürfen in
Hiroshima
und Nagasaki gleichen, indem beide unmenschlich waren.' Bei der Verteilung von Schuld und Sühne pflegt jedes Volk seine eigene Sicht und seine eigenen Mythen." Weitere Artikel: Barbara Villiger Heilig
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