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Stichwort
Helga Hirsch
Rubrik: Feuilletons - 19 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
08.05.2010
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aktiven Magnum-Fotograf Erich Lessing. Auf der Literaturseite werden der neue Roman von Maarten 't Hart und zwei Biografien über Johann Peter Hebel besprochen. Für die letzte Seite unterhält sich
Helga Hirsch
mit dem jüdischen Sänger Alfred Schreyer, der 1922 geboren wurde und der seitdem in der Stadt Drohobycz lebt, die zuerst polnisch, dann sowjetisch, dann von den Deutschen besetzt war, und die jetzt
[…]
Feuilletons
11.03.2010
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Harry Nutt berichtet über Unzufriedenheiten in der Vertriebenen-Stiftung: nach dem Historiker Tomasz Szarota sind jetzt auch die Historikerin Kristina Kaiserova und die deutsche Polen-Spezialistin
Helga Hirsch
ausgetreten. Für Times Mager las Christian Schlüter im Playboy ein Interview mit Peter Sloterdijk über Männer. Besprochen werden Andreas Kriegenburgs Inszenierung von Goldonis "Diener zweier Herren"
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Feuilletons
04.06.2009
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Systems haben. Der Aufschwung aber wird sich nicht unendlich fortsetzen. Die sozialen Probleme werden in den nächsten zwei, drei Jahren aufbrechen. Davon bin ich fest überzeugt." Weitere Artikel:
Helga Hirsch
erinnert an einen anderen 20. Jahrestag: die ersten ansatzweise freien Wahlen im Polen am 4. Juni 1989. Der Schriftsteller Rolf Schneider erzählt, wie man den 2. Juni 1967 in Ostberlin wahrnahm
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Feuilletons
06.03.2009
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Die frühere Polen-Korrespondentin und Autorin
Helga Hirsch
konstatiert, dass die Debatten um Vertreibung und Zentrum in Polen und Deutschland noch immer aneinander vorbei laufen: "Anstatt Räume zuzulassen, in denen neben den historischen Fakten auch die schmerzlichen, teilweise gegenläufigen Erfahrungen ausgetauscht werden könnten und wir uns gegenseitig in dem jeweiligen Schmerz respektieren lernten
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Feuilletons
19.08.2008
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elen faszinierten Psychologen Dietrich Dörner. Besprochen wird Dvoraks Märchenoper "Rusalka" unter Franz Welser-Möst und dem Regieduo Wieler/Morabito in Salzburg. Auf der Magazinseite erzählt
Helga Hirsch
die Geschichte der Brüder Schlomo und Pinkus Turbiner, die in der Stadt Dzierzonow vom Ehepaar Konstanty und Maria Suproniuk vor den Nazis versteckt wurden und die es nun erreicht haben, dass ihre
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Feuilletons
06.12.2007
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ihrer Seite". Für das Forum besucht Marco Martin das exilbirmesische Magazin The Irrawaddy, das von Nordthailand aus das Regime in Rangun in Verlegenheit bringt. Und auf der Magazinseite schreibt
Helga Hirsch
über das nachwirkende Trauma bei als Kindern vertriebenen Deutschen.
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Feuilletons
28.04.2007
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in den inneren Ozean des Bewusstseins einzutauchen. Und indem du das tust, belebst du ihn." Peter E. Müller hat sich in Berlin das Musical "Daddy Cool" angesehen. Auf den Forumsseiten erinnert
Helga Hirsch
an die Aktion Weichsel, in deren Rahmen Polen mehr als hunderttausend Ukrainer aus den östlichen Gebieten nach Norden und Westen zwangsumsiedelte. Dies sollte helfen, die ukrainische Untergrundarmee
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Feuilletons
10.06.2006
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ten (darunter die Internetzeitschrift Kultura) über die Erinnerung an den Afghanistan-Krieg. Bisher nur online: die Meldung vom Tod Drafi Deutschers. Für die ehemalige Tiefdruckbeilage besucht
Helga Hirsch
einen Lemberger Friedhof für polnische Kindersoldaten des Jahres 1918. Und Robert Gernhardt erinnert an Walter Höllerers literaturgeschichtlich bedeutsame Gedichtanthologie "Transit" in den fünfziger
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Feuilletons
05.09.2005
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Die Publizistin und ehemalige Polen-Korrespondentin
Helga Hirsch
erinnert sich anlässlich 25 Jahre Solidarnosc, wie ihr ein polnischer Intellektueller in einer Sommernacht 1978 jedwede kommunistische Überzeugung austrieb. Cristina Nord befasst sich in ihrem Telegramm aus Venedig mit Michael Glawoggers Dokumentarfilm "Workingman's Death", für den der Österreicher ukrainische Minen und nigerianische
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Feuilletons
08.04.2005
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Auf den Tagesthemenseiten geht es heute um die Erinnerung an die Vertreibung. Der Historiker Norbert Frei und die Publizistin
Helga Hirsch
streiten darüber, ob die Vertreibung in Deutschland verdrängt wurde oder nicht. Frei hat "das Gefühl, dass die 68er ihre sich wandelnden politischen Stimmungen zum Gradmesser der Stimmungslage der Republik machen. Das ist eine Allmachtsfantasie - nur weil die 68er
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68er damals über die Vertriebenen nicht gesprochen haben und sich dafür heute geißeln, bedeutet das nicht, dass gesellschaftlich nicht über die Vertreibung gesprochen worden ist."
Helga Hirsch
findet dieses Bild "zu holzschnittartig". Sie erinnert an den SPD-Politiker Uwe-Karsten Heye. "Seine Mutter hat in der Familie nie über die Flucht gesprochen. Kurz vor ihrem Tod überreichte sie dem Sohn 17 eng
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Feuilletons
14.09.2004
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Thomas Thiel stellt Klaus Theweleits Buchreihe "absolute" vor: "Auch Theorie kann cool sein, wenn man ihr ein poppiges Design unterschiebt.". Jens Bisky informiert über eine von der Publizistin
Helga Hirsch
initiierte Verzichtserklärung bezüglich Rückgabeforderungen, welche die "unheilvolle Spirale gegenseitiger Forderungen" vor allem im deutsch-polnischen Verhältnis anhalten soll und die bereits von
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Feuilletons
14.09.2004
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vermochten? Versöhnen Geld oder Restitution die Opfer nach 60 Jahren tatsächlich mit dem Schicksal, oder schürt der Kampf um materielle Wiedergutmachung die Ressentiments?", fragt sich die Journalistin
Helga Hirsch
auf den Forumseiten und kritisiert die Forderungen der selbst ernannten Preußischen Treuhand und des polnischen Parlaments gleichermaßen: "Es sei eine gefährliche Illusion, hat erst unlängst der
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Feuilletons
16.08.2003
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plötzlich die Stadt. Man ist allein in einem eigenartigen, nie gesehenen Labyrinth, zwischen dessen Stelen gerade einen Meter breite Pfade hindurchführen." Worum es bei dem Mahnmal geht, erzählt
Helga Hirsch
in einem ungemein beeindruckenden Porträt des polnischen (heute amerikanischen) Juden Norman Salsitz, der den Deutschen Rache schwor: "Sein Wunsch nach Vergeltung, pflegt Norman Salsitz zu behaupten
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Lew Kerbel, dem wir den Chemnitzer Marx-Kopf verdanken. Werner Spies schreibt zum Tod des Kunsthistorikers Kirk Varnedoe. In Bilder und Zeiten (wenn man so sagen darf) werden neben dem Text von
Helga Hirsch
über Norman Salsnitz Prosastücke von Ror Wolf vorabgedruckt. Auf der Medienseite meldet Jürg Altwegg, dass die Schweizer Gruppe Ringier einen deutschsprachigen New Yorker unter Leidung des
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Feuilletons
25.06.2003
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"Denunziationsliste" von George Orwell berichtet. Besprochen werden ein Liederabend mit dem Bariton Matthias Goerne (mehr hier) im Opernhaus Zürich und Bücher, darunter die polnischen Biogramme von
Helga Hirsch
, zwei Bücher über die Saga der Arktisfahrten, der Roman "Die Radiosängerin" von John Dunning und ein Band über die erstaunliche Karriere der "Kulturologie" als "Weltwissenschaft" und neue König
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Feuilletons
17.09.2002
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Biografie von Günter Grass, eine Kritik der unpolitisch-distanzierten Haltung der kommerzialisierten Popkultur in den USA, "eine flotte Geschichte Breslaus als Mikrokosmos der Region", ein Buch von
Helga Hirsch
über deutsch-polnische Grenzgänger, und ein Kreuzfahrtbericht von David Foster Wallace (siehe auch unsere Bücherschau ab 14 Uhr). Und hier TOM.
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