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Bücher
Stichwort
Ted Honderich
Rubrik: Feuilletons - 23 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
18.12.2003
[…]
überall Ulla Unseld-Berkewicz heißt: Ulla Unseld-Berkewicz jedenfalls "hat klare Vorstellungen von dem, was sie will. Sie hat das Trauerjahr früh angekündigt und hat sich auch von Martin Walser und
Ted Honderich
nicht davon abbringen lassen, es einzuhalten. Sie ist eine durchsetzungsfähige Person vor allem dann, wenn es darauf ankommt. Sie hält jetzt alle wichtigen Positionen im Suhrkamp Verlag besetzt
[…]
Feuilletons
04.12.2003
[…]
Verantwortung eigentlich ganz angemessen. Das einzige Mal, dass im Verlauf des letzten Jahres der Stiftungsrat von sich hat reden machen, betraf die peinliche Affäre um das Buch 'Nach dem Terror' von
Ted Honderich
, in dem dieser palästinensische Selbstmordattentate in einer Weise relativiert, wie es einem Haus nicht geziemt, das den Jüdischen Verlag beherbergt." Weitere Themen: Peter Iden verabschiedet
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Feuilletons
03.11.2003
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der Künste in Berlin. Adam Olschewski vertraut in Times mager auf die letzten Aufrechten dieser Erde, Leute wie Billy Bragg. Gemeldet wird, dass der Theologe Heinz Zahrnt gestorben ist und dass
Ted Honderichs
umstrittenes Buch "Nach dem Terror" im Neu-Isenburger Melzer-Verlag erscheinen wird. Besprochen werden einige Bücher, darunter Samira Bellils zehrende Ghetto-Erinnerungen "Durch die Hölle der
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Feuilletons
01.11.2003
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sich am Berliner Einstein-Forum zu Nahost-Fragen Gedanken. Gerade die Israelis, meint er, sollten sich mit Kritik an den palästinensischen Selbstmordattentaten - die er, anders als sein Kollege
Ted Honderich
, verurteilt - zurückhalten. Sein Argument: "Wer selbst dafür verantwortlich ist, so Cohen, dass anderen nur illegitime Mittel zur Verfolgung ihrer Interessen bleiben, der dürfe sich nicht beklagen
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Feuilletons
31.10.2003
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schreibt zum Tod des Tenors Franco Corelli. Auf der letzten Seite stellt Andreas Platthaus den streitbaren Comicverleger Abraham Melzer vor, der nun in seinem wiedergegründeten Melzer-Verlag
Ted Honderichs
von Suhrkamp ausgespuckte Schrift "Nach dem Terror" herausbringt. (Melzer hat für das Buch sogar eine kleine Website inklusive Gästebuch gebastelt). Felicitas von Lovenberg schreibt eine kleine
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Feuilletons
21.10.2003
[…]
nicht nach Verständigung mit seinen Rivalen suchen, noch würde er sich um junge Pistoleros wie uns kümmern, die seinen Weg kreuzten" (mehr hier). Fritz von Klinggräff resümiert eine Lesung von
Ted Honderich
im Rahmen des ersten Leipziger Sonntagsgesprächs, in der er die umstrittene Aussage seines Buches "Nach dem Terror" unter Inanspruchnahme der "geballten Macht seiner Moralphilosophie" noch einmal
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Feuilletons
20.10.2003
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erie. Walter Haubrich schreibt zum Tod des spanischen Autors Manuel Vazquez Montalban. Jürgen Kaube hat einem Leipziger Vortrag des einst bei Suhrkamp verlegten vermeintlichen Moralphilosophen
Ted Honderich
zugehört, der im wiederholten Falle des Recht auf Selbstmordattentate verteidigte. Michael Gassmann berichtet über Kölner Bestrebungen zu einem Migrationsmuseum. Frank Schirrmacher unterhält sich
[…]
Feuilletons
12.09.2003
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wichtigsten Gegner einer gottlosen Modernität in Erinnerung zu bringen." Auf der Meinungsseite räsoniert Werner Bergmann anlässlich immer wiederkehrender Antisemitismusdebatten von Martin Walser bis
Ted Honderich
über Nutzen und Logik des Skandals. "Wer antisemitische Einstellungen ins Latente abdrängt, indem er ihre öffentliche Äußerung riskant macht, bestärkt das Stereotyp vom großen jüdischen Einfluss
[…]
Feuilletons
28.08.2003
[…]
In der Zeit nimmt Ulla Berkewicz (mehr hier), die Witwe Siegfried Unselds und Vorsitzende der Unseld-Stiftung, die die Mehrheit am Suhrkamp-Verlag hält, Stellung zum Streit um
Ted Honderichs
Buch "Nach dem Terror". Sie begrüßt den Rückzug des Suhrkamp-Verlags von der weiteren Publikation des Buchs, wendet sich in ihrem Artikel aber im wesentlichen allgemeineren Fragen zu. Sie setzt sich mit der finsteren
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Feuilletons
26.08.2003
[…]
In einem sehr differenzierten Beitrag zur Debatte um den Antisemitismus-Vorwurf gegen das Buch des kanadisch-britischen Philosophen
Ted Honderich
"Nach dem Terror" (mehr dazu hier), versucht der in Wien lebende Schriftsteller und Historiker Doron Rabinovici (mehr hier)eine Begriffsklärung von Antisemitismus und Antizionismus. Er analysiert noch einmal die Diskussionsbeiträge von Micha Brumlik (hier)
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Feuilletons
15.08.2003
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Schadenersatz verklagt wurde, weil den Beaujolais als "Scheißwein" bezeichnete. Auf der letzten Seite wundert sich Christian Geyer, dass Amazon das angeblich vergriffene Buch "Nach dem Terror" von
Ted Honderich
offensichtlich noch in großer Menge parat hat (jetzt nicht mehr!) - während es bei Ebay für über 30 Euro versteigert wird. Und Kerstin Holm erinnert an den philanthropischen Arzt Friedrich Joseph
[…]
Feuilletons
14.08.2003
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Himmels willen seit Jahren in Mode ist, sich tätowieren zu lassen. Auf der Aufmacherseite des Literaturteils kommentiert Elisabeth von Thadden den schon wieder sanft entschlafenen Streit um
Ted Honderichs
bei Suhrkamp erschienenes Buch "Nach dem Terror" mit der Rechtfertigung palästinensischer Selbstmordattentate. Und Volker Ullrich liest Eric Hobsbawms Autobiografie. Im politischen Teil findet
[…]
Feuilletons
09.08.2003
[…]
ließen die Rolling Stones 'Sympathy for the Devil' dröhnen." Einsam im Feuilleton: Stefan Reinecke hält nach der Lektüre der peinlichen Entlassungsforderung für Micha Brumlik sowohl den Verfasser
Ted Honderich
als auch die Affäre um dessen Buch für erledigt. Auf der Medienseite unterhält sich Luca Caracciolo mit Tommy Krappweis, dem Erfinder des im Moment schwer angesagten Kinderfernsehstars "Bernd
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Feuilletons
08.08.2003
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Die FR druckt eine gekürzte Fassung von
Ted Honderichs
Antwort auf Micha Brumlik, in der er sich gegen den Vorwurf des Antisemitismus verwahrt: "Sicherlich wird Brumliks Anklage nun psychoanalytische Untersuchungen der Fragen nach sich ziehen, warum ich mit einer jüdischen Frau verheiratet war, warum ich mich wegen des Holocaust weigerte, in Deutschland Vorträge zu halten usw. Die Unverfrorenheit und
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wird, Druck auf ein Verlagshaus von exzellentem internationalen Ruf auszuüben" (Der gesamte Text findet sich hier, mehr zur Debatte steht hier). Der Schriftsteller Richard Wagner sieht dagegen
Ted Honderich
in schönster Tradition linker Gewaltfantasien: "Die Reduktion der Welterschütterung auf die Umtriebe des Raubtiers Kapitalismus und der Ruf nach Gewalt zur Beseitigung aller Übel, kurz Revolution
[…]
Feuilletons
08.08.2003
[…]
Stefan Reinecke schickt zur Debatte um
Ted Honderichs
Buch "Nach dem Terror" noch einige Bemerkungen nach. Eigentlich habe ja die "intellektuell blamable" Schrift den "Adelsschlag, als Auslöser eines Skandals gedient zu haben, nicht verdient", meint Reinecke. "Der Verlierer dieser Affäre ist Suhrkamp. Suhrkamp hat sich nun von Honderich distanziert, weil 'dem Verlag die Haltung des Autors zum palä
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