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Stichwort
Michael Ignatieff
60 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
Feuilletons
17.08.2007
[…]
durch Intellektualität und gelegentliches Aufmucken zum latenten Dissidenten nobilitiert." Weitere Artikel: Patrick Bahners glossiert einen Aufsatz des Historikers, Philosophen, Publizisten
Michael Ignatieff
, in dem dieser eine zwei Jahre zurückliegende falsche Prognose in Sachen Irakkrieg eingesteht - oder auch nicht. Julia Voss berichtet von einer Einwanderungswelle, nämlich vieler Tiere vom Land
[…]
Feuilletons
11.08.2007
[…]
In der Literarischen Welt empfiehlt Fritz J. Raddatz Jens-Fietje Dwars' Biografie über Peter Weiss. Tilman Krause spricht Klartext über Bayreuth. Und außerdem übersetzt die Literarische Welt
Michael Ignatieffs
Reflexion über seinen größten politischen Irrtum - die Unterstützung des Irakkriegs (auf die wir in der Magazinrundschau am Montag hinwiesen).
[…]
Feuilletons
10.08.2007
[…]
In einem großen Essay in der New York Times hat
Michael Ignatieff
seine Unterstützung des Irak-Kriegs bereut, Robert Misik kann allerdings nicht nachvollziehen, warum Ignatieff zwischen denkenden Intellektuellen und handelnden Politikern unterscheidet. "Der neue politisch intervenierende Intellektuelle ist freilich eher ein intellektueller Politiker. Er weiß, im besten Falle, mehr als der normale
[…]
Feuilletons
08.08.2007
[…]
die ermordeten Juden Europas, in einem beigestellten Interview erklärt deren Architekt Peter Eisenman die Normalität des Alterns von Beton. Sonja Zekri berichtet über die Reue des Historikers
Michael Ignatieff
für sein Plädoyer für den Irak-Krieg (mehr hier). Christopher Schmidt porträtiert den Theaterschauspieler Joachim Meyerhoff. Paul-Philipp Hanske informiert über einen neuen Trend zum Remixen zu
[…]
Magazinrundschau
05.08.2007
[…]
Der Historiker
Michael Ignatieff
hat Harvard verlassen, um in die kanadische Politik zu gehen. In einem bemerkenswerten Essay für das New York Times Magazine zeigt er, dass er das Denken dennoch nicht verlernt hat, im Gegenteil: Er unterzieht sich einer schmerzhaften Selbstbefragung über den Irrtum des Irakkriegs, den er seinerzeit selbst befürwortete, und schärft sich die Notwendigkeit des Realitätssinns
[…]
Magazinrundschau
01.03.2007
[…]
e Zukunft bestimmen wird. Die Antworten - u.a. auch von Zeit-Herausgeber Josef Joffe und Historiker Eric Hobsbawm - fallen naturgemäß recht unterschiedlich aus. Kurz fasst sich der Politiker
Michael Ignatieff
: "Alles, was uns widerfährt, kommt unerwartet. Kein Grund, sich dadurch entmutigen zu lassen." Der Soziologe Anthony Giddens glaubt nicht ans Verschwinden der Links-Rechts-Kategorien: "Die Metapher
[…]
Feuilletons
19.02.2007
[…]
fest und glaubt, das liege an dem Hang zur historischen Großanalogie, etwa bei Wolf Biermann, György Konrad, Hans Magnus Enzensberger, Hans-Ulrich Gumbrecht und Karl-Otto Hondrich, Paul Berman,
Michael Ignatieff
, Ralph Dahrendorf und Herfried Münkler: "Der wünschenswerte Sturz Saddams wurde umstandslos mit dem Kampf gegen Hitler parallelisiert, die Demokratisierung des Iraks mit der Demokratisierung
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Magazinrundschau
01.05.2006
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Richard Reeves John Stuart Mill zum 200. Geburtstag und ernennt ihn prompt zum größten öffentlichen Intellektuellen in der Geschichte Großbritanniens. Steve Crawshaw erklärt, in Reaktion auf
Michael Ignatieffs
Beitrag in der April-Ausgabe, warum Folter nicht funktioniert. Nicht die Emanzipation der Frau, entgegnet Rosemary Crompton, sondern der Neoliberalismus ist schuld am Rückgang der Geburtenraten
[…]
Magazinrundschau
01.04.2006
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- in unserer Gesellschaft verfestigt, die unser Verhalten und unsere Werte beeinflussen. Willkommen zum Ende des 'weiblichen Altruismus'." In einem Essay erklärt der kanadische Theoretiker
Michael Ignatieff
, warum kein Weg aus dem Dilemma um Sicherheit und Menschenrechte daran vorbeiführt, Folter und verschärfte Vernehmungen weiterhin zu ächten. Selbst in Fällen, wo es darum geht, Menschenleben vor
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Feuilletons
19.01.2006
[…]
Erzählgedicht "Vom Schnee oder Descartes in Deutschland" (mehr in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr). Auf den Politikseiten erklärt Thomas Kleine-Brockhof, warum der Essayist und Autor
Michael Ignatieff
im Wahlkampf um den Posten des kanadischen Premierministers als rechter Falke gilt. In den Zeitläufen erinnert Karl Schlögel an die weißrussische Stadt Witebsk, die zwischen 1917 und 1922 das
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Feuilletons
17.12.2005
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Maurice Barres widmete ihr gar ein ganzes Buch. Während der Revolution wurde Saint-Sulpice zum Tempel der 'Göttin Vernunft' erklärt." Weiteres: Sehr lesenswert auch Marko Martins Besprechung von
Michael Ignatieffs
neuem "atemberaubend luziden und begriffsklärenden" Buch "Das kleinere Übel" über das Dilemma von Freiheit und Sicherheit, in dem der Menschenrechtsprofessor Ignatieff nicht weniger als die
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Feuilletons
10.12.2005
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gelten ... Die Historiker werden damit gezielt von der schriftlichen Überlieferung des Staates abgeschnitten. Für die Zeithistoriker kommt das einem Berufsverbot nahe." Der kanadische Politologe
Michael Ignatieff
, der nach dreißig Jahren die USA verlassen hat, um in Kanada für die liberale Partei zu kandidieren, ist seinen Landsleuten ein wenig fremd, berichtet Jürgen Heizmann. So hat er "vor allem die
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Feuilletons
09.12.2005
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Kolonialgeschichte entschieden, die so prächtig und gediegen ist wie ein Elbchausseewohnzimmer." Außerdem porträtiert Matthias Rüb den linken kanadischen Intellektuellen (und Irak-Kriegs-Befürworter)
Michael Ignatieff
, der sich jetzt im Wahlkreis Etobicoke-Lakeshore, Toronto, für die Sozialdemokraten zur Wahl stellt. Und Robert von Lucius zieht eine positive Bilanz des Andersen-Jahrs in Dänemark. Besprochen
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Magazinrundschau
25.09.2005
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über den Tod ihres Mannes. Lynn Hirschberg porträtiert den Modedesigner Alber Elbaz, der das lange vor sich hin kränkelnde franzöische Haute-Couture-Haus Lanvin verjüngt und wiederbelebt hat.
Michael Ignatieff
identifiziert die gestörten Beziehungen zwischen Staat und Bürgern als schlimmste Folge von Katrina. Deborah Solomon unterhält sich mit Stephen Colbert, der seinen erfolgreichen "renommiert i
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Feuilletons
23.07.2005
[…]
Fahnen geschrieben, der sich der moralischen Bewertung des 'Fremden' enthebt und auf eine isolationistische Verteidigung der eigenen 'bourgeoisen Gemütlichkeit in den westlichen Metropolen' (
Michael Ignatieff
) hinausläuft. In Umkehrung der Abläufe wird hier der Irak-Krieg immer wieder als Ursache statt als Folge des weltweiten Terrorfeldzugs von al-Kaida angeführt und dieser so als Gegenwehr in einem
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