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Indien
Rubrik: Berlinale Blog - 15 Artikel
Außer Atem: Das Berlinale Blog 14.02.2014 […] Die in Berlin lebenden Exil-Wiener Indie-Popper "Ja, Panik" sind derzeit im Feuilleton allgegenwärtig. Das tolle WG-Badezimmer-Video zum Titelsong ihres neuen Album "Libertatia" entzückt die sozialen Netzwerke. Jetzt bringen sie auch noch einen Film, wenn schon nicht ins Kino, so eben doch ins Forum der Berlinale, dem angestammten Festivalort für poplinken Kunstgrips. Er trägt den selben Titel wie […] aufräumt mit den Vorstellungen von (wenn auch beschränktem) Glamour, den Aussichten auf Selbstverwirklichung, mit denen das Musikgewerbe ja insbesondere auch im um Authentizität besonders bemühten Indie-Segment stets wirbt. Man sieht zu Beginn: Eine Band, die abbaut. Eine Band, die Bandbus fährt. Auf ewig langen Autobahnen. Zwischendrin: Diffuse Diskussionen, irgendwo zwischen Theoretisierung und konkreter […] die Welt jenseits der Filmränder blickt, gewinnt man den Eindruck, dass "DMD KIU LIDT" im Grunde eigentlich nur eine etwas avanciertere Version von "Oh Boy" ist, die sich immerhin mit der richtigen Indie-Verweigerungspose schmücken kann.
Thomas Groh
"DMD KIU LIDT" Regie: Georg Tiller. Mit Andreas Spechtl, Stefan Pabst, Thomas Schleicher, Christian Treppo, Christiane Rösinger. Österreich / Deutschland […] Von
Thomas Groh
Außer Atem: Das Berlinale Blog 14.02.2010 […] lautes Radio des Nachbarn, Taufname per Telefonbuch, schwer pathologischer fetter bester Freund, Geldsorgen sowieso, Vollbart, Ex-Frau jetzt mit Baby eines anderen Mannes, Tod der Mutter, schwermütige Indie-Musik, Höllenfahrt mit Frauenchören, überfahrene Ehefrau, grisselgraue Postdogmakamerabilder, hässliches Dänemark, Selbstmord.
Also, wo waren wir, Geschichte zweier Brüder, denen das Leben nichts erspart […] Von
Ekkehard Knörer
Außer Atem: Das Berlinale Blog 13.02.2010 […] echte heiratet der Film-Khan eine Hindu-Frau, nämlich die allein erziehende Mutter Mandira. Allerdings nicht in Indien, sondern, da endet die Autobiografie, in den USA. Dorthin wandert Rizwan nach dem Tod seiner Mutter aus, weil er es ihr versprochen hat. Nur ein kurzer Prolog spielt in Indien, schnell landet der Film in den USA, erst in San Francisco, dann in einer prototypischen kalifornischen Kleinstadt […] ist auch gut so. Ich glaube kaum, dass ein anderer Wettbewerbsfilm mich dieses Jahr derart beschwingt aus dem Kino kommen lassen wird.
Karan Johar: "My Name Is Khan". Mit Shah Rukh Khan, Kajol u.a., Indien 2010, 165 Minuten (Vorführtermine)
[…] Von
Lukas Foerster