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Stichwort
Industrialisierung
Rubrik: Feuilletons - 26 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
22.06.2013
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verdankt sich einer gewaltigen Verdrängungsarbeit. Die größten Bücherzerstörer sind keine Biblioklasten, sondern Bibliophile. Es sind die Verleger und Buchhändler. Spätestens seit dem Anbruch der
Industrialisierung
, das heißt seit dem Zeitalter des billigen Papiers, der tiefen Produktionskosten, hoher Skalenerträge und großer Lagerbestände, übersteigt die kommerziell verordnete Vernichtung von Literatur
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Feuilletons
07.04.2012
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seiner eigenen Zeit am nächsten ist, verleugnet er nicht die Verwandtschaft mit den Schäferszenen des 18. Jahrhunderts: Er transponiert die 'fêtes galantes' der höfischen Maler ins Zeitalter der
Industrialisierung
und lässt sie als Idealbilder eines unbeschwerten Daseins auftreten. Dampfende Bahnhöfe und die Szenerien der modernen Großstadt wie in den Paris-Bildern von Monet wird man bei Renoir nicht finden
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Feuilletons
01.03.2012
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Moskauer Tretjakow-Galerie etliche Gemälde, vor allem von Ilja Repin, ausgeliehen haben: "Die Peredwischniki waren freilich viel mehr als Chronisten des russischen Elends, der Auswirkungen der
Industrialisierung
auf die Bevölkerung, archaischen Alltags der Bauern. Ihre Malerei steht zugleich für die Blütezeit des russischen Realismus, zeigt die Schönheit der Landschaft." Weiteres: Stefan Schickhaus
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Feuilletons
14.02.2012
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indem es von seiner industriellen Überlegenheit profitiert, um seinen Nachbarn eine überbewertete Währung aufzudrängen, die es ihnen zwar erlaubt, deutsche Produkte zu kaufen, aber ihre eigene
Industrialisierung
bremst."
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Feuilletons
22.01.2011
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Bedeutet die Digitalisierung für die Angestellten dasselbe wie einst die
Industrialisierung
für die Arbeiter? Ja, aber keine Angst, beruhigt Mercedes Bunz im Aufmacher von Bilder und Zeiten: "Die
Industrialisierung
schrieb dem Arbeiter eine neue Rolle zu; in der gleichen Weise verschiebt die Digitalisierung die Rolle von Experten, indem sie von den sogenannten gehobenen Berufen - von Journalisten,
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Feuilletons
14.09.2010
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dran: Der Roman "erzählt von zwei Brüdern, die aus dem New York unserer Zeit in eine Parallelwelt gelangen, in der die Motive der Grimmschen Märchen überall präsent sind und gleichzeitig die
Industrialisierung
Einzug gehalten hat - sehr schön kommt das in einem Kapitel zusammen, das vom inneren Monolog einer Fee berichtet, die im Luxusabteil eines dampfbetriebenen Sonderzugs durch die Lande fährt."
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Feuilletons
04.03.2010
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zwar, dass Chronologie jedweder "theoretischen Unterfütterung entbehrt", gratuliert der New Left Review aber trotzdem zum Fünfzigsten. Und zwar sehr herzlich: "Müsste man nicht besser über die
Industrialisierung
in China im Bilde sein, Brenners Analyse der Turbulenzen auf den weltweiten Finanzmärkten kennen und um die Bedeutung der kommunalen Bewegungen in Lateinamerika wissen? Für viele ist das Journal
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Feuilletons
05.12.2009
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Julia Bleskens Debüt "Ich bin ein Rudel Wölfe". Auf der Forumsseite bezweifelt der Soziologe Gerhard Schulze, dass der Klimawandel menschengemacht ist: "Wer die Klimaerwärmung seit Beginn der
Industrialisierung
pathologisch nennt, muss eine Vorstellung davon haben, was normal ist. Was ist ein normales Klima? Diese Frage muss offenbleiben, denn normal ist nur eines: Das Klima ändert sich fortwährend
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Feuilletons
21.11.2009
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Technikdenker Derrick de Kerckhove, Inhaber des alten McLuhan-Lehrstuhls in Toronto, über die "digitale Zukunft". De Kerckhove verspricht immerhin: "Das Internet wird zum Heilmittel unseres von der
Industrialisierung
zerstörten Planeten werden." Weitere Artikel: Erleichtert zeigt sich Thomas Steinfeld, dass die Suhrkamp-"Seifenoper" mit dem Verkauf von Joachim Unselds Anteilen nun zu einem mutmaßlich
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Feuilletons
17.03.2009
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sind. Dazu gehört das Ineinander rationaler und irrationaler Kräfte ebenso wie das Ineinander verschiedener Bildebenen, das Empire und sein Verfall, die Freimaurer und der Antisemitismus, die
Industrialisierung
und das soziale Elend. Dazu gehört auch die 'Erfindung' des Revolverjournalismus, den Alan Moore ganz explizit in Beziehung zu den publizistischen Ungeheuerlichkeiten des Mr Murdoch und der Sun
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Feuilletons
06.03.2009
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Eigeninitiative, keine Persönlichkeit, sind antriebslos. Frage: Die Männer behaupten, sie schützen die Umwelt. Wie tun sie das? Coler: Indem sie nichts zu ihrer Zerstörung beitragen. Es gibt keine
Industrialisierung
, keine ausgeprägte Kultur ... nur Gerede."
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Feuilletons
12.09.2008
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Republiken und Imperien, freie und unfreie Demokratien und eine große Vielfalt autoritärer Staatsformen werden uns vorerst erhalten bleiben. Die Globalisierung ist nichts mehr als die fortschreitende
Industrialisierung
des Planeten, und der zunehmende, strategisch motivierte Rohstoff-Nationalismus ist eine wesentliches Merkmal dieses Prozesses. Indem Russland seine Rohstoffe als Waffe einsetzt, widersetzt es
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Feuilletons
13.07.2007
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führte in der frühen Neuzeit in Europa zu einer Welle der 'Melancholie'. Aber es waren nicht nur Klerus und Adel, die auf karnevaleske Ausschweifungen verzichten wollten. Auch Militarismus,
Industrialisierung
und Kapitalismus brauchten für ihre 'Einschließungsmilieus' (Foucault) Fabrik und Kaserne ausgeschlafene und leistungsbereite Arbeiter, keine ausgepowerten Partyleichen mit Kater und wund getanzten
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Feuilletons
08.06.2007
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nicht aus reiner Tugend, sondern aus der Notwendigkeit heraus geboren: Wir mussten so viele Einwanderer wie möglich anziehen, die bereit waren, die Mühsal der Besiedlung des Landes und später der
Industrialisierung
auf sich zu nehmen. Diese zufällige Großzügigkeit führte zu einer pluralistischen Übereinkunft: Immigranten hatten zum ökonomischen und politischen Erfolg beizutragen. Dafür durften sie nicht
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Feuilletons
27.11.2006
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bedächtige Tätigkeit vor dramatischem Hintergrund ausübt: "Die gesamte Literatur des 20. Jahrhunderts ist im Begriff, sich aufzulösen. (...) Riesige Fichten- und Kiefernwälder wurden im Zuge der
Industrialisierung
abgeholzt, um unser kulturelles Gedächtnis auf Papier zu bannen, doch nun, wo die Pulverisierung dieses Papiers und akuter Gedächtnisverlust drohen, fehlt es an Tatkraft und öffentlichen Mitteln
[…]
⊳