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Felix Philipp Ingold
Rubrik: Efeu - 40 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Efeu
19.12.2019
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stellt. Und es ist dies, wie die blutige Geschichte der Kulturrevolutionen zeigt, keine akademische Frage. Heute wird sie unter dem Regenbogenbanner der Identität gestellt." In der NZZ singt
Felix Philipp Ingold
ein Loblied auf den Aphorismus, dessen Qualitäten als Gattung zu selten wirklich gewürdigt werden: "Wenn einst Theodor W. Adorno pauschalisierend festhielt, jeder gelungene Aphorismus könne
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Efeu
06.11.2019
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persönlich angegriffen. Es ist eben seine Wirklichkeit, und die - auch wenn es eine Konstruktion ist - darf ihm niemand ausreden." Der Übersetzer Ulrich Blumenbach antwortet in der NZZ auf
Felix Philipp Ingolds
Kritik an der Gegenwartsliteratur, die nur noch für sich selbst und, anders als die Altvorderen, nicht mehr für die Ewigkeit schreibe: "Ich zumindest lese Gegenwartsliteratur, weil ich wissen
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Efeu
31.10.2019
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Weiteres: Florian Ngimbis berichtet in der NZZ von dem Stationendrama, dem man sich ausliefert, sobald man als kamerunischer Schriftsteller etwa als geladenes Jurymitglied nach Berlin reisen will.
Felix Philipp Ingold
trauert in der NZZ den Zeiten nach, als Schriftsteller noch für die Ewigkeit und nicht für die schnöde Gegenwart schrieben. Ronald Pohl blättert für den Standard durch die Jubiläumsausgabe der
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Efeu
03.08.2019
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en Romanen im Gepäck macht sich tazlerin Anne Haeming auf zum Kiez-Spaziergang. Im Gespräch mit dem Dlf Kultur plaudert der Schriftsteller Robert Prosser über das Boxen. In der NZZ erinnert
Felix Philipp Ingold
an den Schriftsteller Romain Gary. Besprochen werden unter anderem Katerina Poladjans "Hier sind Löwen" (NZZ), John Fantes "Arturo Bandini"-Trilogie (taz), Joshua Cohens "Auftrag für Moving
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Efeu
03.07.2019
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Felix Philipp Ingold
gibt im Perlentaucher einige Einblicke über Risikominimierung im Literaturbetrieb: "Wer einen der namhaften Literaturpreise für sich buchen kann, ist damit generell als Preisträger habilitiert und wird in der Folge immer wieder in die Kränze kommen. Eine Laudatio bietet sich als Vorlage für die nächste an. Für Sponsoren und Juroren entfällt damit das Risiko von Fehlentscheidungen
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Efeu
11.06.2019
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dass es seit der Zeit Fortschritt gegeben hat, aber wir entwickeln uns rückwärts. Es gibt mehr Nationalismus als damals, mehr religiösen Fundamentalismus und definitiv mehr Autoritarismus."
Felix Philipp Ingold
singt in der NZZ ein Loblied auf Thomas Pynchon und Elena Ferrante, die sich dem Betriebsgesumm und -gebrumm um den Schriftsteller als öffentliche Persona mit medialer Dauerpräsenz konsequent
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Efeu
09.05.2019
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Museen die Möglichkeiten der Digitalisierung entdecken. Peter Schneider besucht für die NZZ die Künstlerin Agnes Wyler anlässlich einer Gruppenausstellung im Helmhaus Zürich in ihrem Atelier.
Felix Philipp Ingold
schreibt in der NZZ zum 500. Todestags von Leonardo da Vinci. Besprochen werden die Ausstellung "Utrecht, Caravaggio und Europa" in der Alten Pinakothek in München (FR), die Installation "Inside
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Efeu
23.03.2019
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verlässlichen Chronisten seiner Gesellschaft entwickelte." Über tschechische Literatur schreibt auch Susanne Lenz in der Berliner Zeitung (hier dazu mehr, außerdem hier dazu unser Schwerpunkt).
Felix Philipp Ingold
singt in der NZZ ein Loblied auf die Schreibmaschine und erinnert an deren "besondere technische und sinnliche Qualitäten." In der Welt-Reihe "Actionszenen der Weltliteratur" erinnert Matthias
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Efeu
16.02.2019
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man die Copy-Paste-Literatur als neuartigen literarischen Ausdruck unserer Zeit, sieht den Begriff vom Autor als schaffenden Genius endlich als obsolet zu den Akten gelegt. In der NZZ zügelt
Felix Philipp Ingold
die Pferde etwas und mahnt zur Besonnenheit: Alles nicht so neu wie es aussieht. "Es lag und es liegt ganz einfach in der Natur der Sache, dass das Schreiben sich als ein Akt des Nachschreibens
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Efeu
24.11.2018
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l), Merethe Lindstrøms "Aus den Winterarchiven" (taz), Achdés und Juls neuer Lucky-Luke-Band "Ein Cowboy in Paris" (taz), Eduard von Keyserlings "Landpartie. Gesammelte Erzählungen" (taz),
Felix Philipp Ingolds
"Die Blindgängerin" (NZZ), Hannelore Schlaffers "Rüpel und Rebell: Die Erfolgsgeschichte des Intellektuellen" (Welt) und Lukas Rietzschels Debütroman "Mit der Faust in die Welt schlagen" (FAZ)
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Efeu
17.11.2018
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Edmond Belamy. Foto: Christie's Ist das Kunst? Was das Porträt von Edmond Belamy angeht, das eine KI geschaffen hat und das jetzt bei Christie's für 432 500 Dollar versteigert wurde, kommt
Felix Philipp Ingold
in der NZZ zu einer eindeutigen Antwort: "Statt von einem Original wäre wohl in diesem Fall eher von einem Modell oder einer Projektion zu reden. Tatsache bleibt, dass das computergenerierte
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Efeu
05.09.2018
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In der NZZ nimmt
Felix Philipp Ingold
die "avenidas"-Debatte um Eugen Gomringers Gedicht an der Fassade der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin zum Anlass für einen rückblickenden Abschied von der Konkreten Poesie: Diese nämlich habe sich längst im Fundus der Archive abgesetzt und wird wohl schwerlich ein Comeback erleben, auch "weil sie inzwischen weitgehend von der Werbesprache vereinnahmt und umstandslos
[…]
Efeu
04.08.2018
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Soll man das Internet ausdrucken und als buchstäbliche Weltliteratur anbieten?
Felix Philipp Ingold
winkt in der NZZ angesichts solcher und ähnlicher Plagiats- und Kopie-Experimente, wie sie unter anderem Kenneth Goldsmith vorschlägt, um eine von neuen Medientechnologien gestützte neue Avantgarde zu bilden, lustlos ab: "Die 'unkreative', mithin autorlose Herstellung eines sekundären Makrotexts bleibt
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Efeu
24.04.2018
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getroffen. Besprochen werden Wojciech Czajas "Hektopolis" (Standard), Ernst Dronkes "Polizei-Geschichten" (taz), Emmanuelle Loyers Biografie über den Ethnologen Claude Lévi-Strauss (taz),
Felix Philipp Ingolds
Lyrikband "Niemals keine Nachtmusik" (Standard), Sarah Schmidts "Seht, was ich getan habe" (FR), Sorj Chalandons "Mein fremder Vater" (SZ), Jan Weilers "Kühn hat Ärger" (SZ) und Olivier Rolins
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Efeu
04.04.2018
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In der NZZ relativiert
Felix Philipp Ingold
ein wenig die Sensationsmeldungen, denen zufolge das spätmittelalterliche Voynich-Manuskript mittels künstlicher Intelligenz entschlüsselt werden konnte. Von wegen! Die Computerprogramme haben herausgefunden, dass die unentzifferbare Sprache entweder auf einer semitischen oder einer eigens geschaffenen Kunstsprache basiere: "Allein dies ist aus heutiger Sicht
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