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Stichwort
Felix Philipp Ingold
135 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 9
9punkt
09.10.2018
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Zielstrebigkeit und Fleiß - alles schön und gut, aber in der wissenschaftlichen Forschung sollte man auch die Eingebung, den glücklichen Zufall (Serendipität) nicht unterschätzen, fordert der Autor
Felix Philipp Ingold
in der NZZ. "Serendipität hat wesentlich mit Exploration und Experiment zu tun. Es ist eine Suchbewegung ohne vorgegebenes Ziel oder Objekt, ein forschendes Nomadisieren in möglichen Welten
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Efeu
05.09.2018
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In der NZZ nimmt
Felix Philipp Ingold
die "avenidas"-Debatte um Eugen Gomringers Gedicht an der Fassade der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin zum Anlass für einen rückblickenden Abschied von der Konkreten Poesie: Diese nämlich habe sich längst im Fundus der Archive abgesetzt und wird wohl schwerlich ein Comeback erleben, auch "weil sie inzwischen weitgehend von der Werbesprache vereinnahmt und umstandslos
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Efeu
04.08.2018
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Soll man das Internet ausdrucken und als buchstäbliche Weltliteratur anbieten?
Felix Philipp Ingold
winkt in der NZZ angesichts solcher und ähnlicher Plagiats- und Kopie-Experimente, wie sie unter anderem Kenneth Goldsmith vorschlägt, um eine von neuen Medientechnologien gestützte neue Avantgarde zu bilden, lustlos ab: "Die 'unkreative', mithin autorlose Herstellung eines sekundären Makrotexts bleibt
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9punkt
11.05.2018
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Felix Philipp Ingold
geht in der NZZ bis zurück in die Antike und zu den Kynikern, um den Verdacht zu erhärten, "es fehle dem institutionalisierten Denken an frischer Luft ebenso wie an Realitätsnähe und Alltagsrelevanz. Der namhafte französische Kunst- und Medienphilosoph Georges Didi-Huberman rügt eben dafür manche seiner Kollegen mit dem Vorwurf (in 'Aperçues', 2018), sie 'versteckten sich hinter
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Efeu
24.04.2018
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getroffen. Besprochen werden Wojciech Czajas "Hektopolis" (Standard), Ernst Dronkes "Polizei-Geschichten" (taz), Emmanuelle Loyers Biografie über den Ethnologen Claude Lévi-Strauss (taz),
Felix Philipp Ingolds
Lyrikband "Niemals keine Nachtmusik" (Standard), Sarah Schmidts "Seht, was ich getan habe" (FR), Sorj Chalandons "Mein fremder Vater" (SZ), Jan Weilers "Kühn hat Ärger" (SZ) und Olivier Rolins
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Efeu
04.04.2018
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In der NZZ relativiert
Felix Philipp Ingold
ein wenig die Sensationsmeldungen, denen zufolge das spätmittelalterliche Voynich-Manuskript mittels künstlicher Intelligenz entschlüsselt werden konnte. Von wegen! Die Computerprogramme haben herausgefunden, dass die unentzifferbare Sprache entweder auf einer semitischen oder einer eigens geschaffenen Kunstsprache basiere: "Allein dies ist aus heutiger Sicht
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Efeu
17.02.2018
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beim Durchtrennen der knorpeligen Luftröhre und des Genicks länger herumgesäbelt haben, solch einen Mangel an Professionalität wollten die Propagatoren der Bluttat nicht verbreitet wissen."
Felix Philipp Ingold
singt in der NZZ ein Loblied aufs nomadische Lesen: Diese freie Form der Navigation "kann spielerisch, sprunghaft, fragmentarisch sein, es vertraut auf Zufallstreffer, es kann ausufern wie ein
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Efeu
08.12.2017
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Felix Philipp Ingold
trauert in der NZZ jenen Zeiten hinterher, als der Autor noch eine "Wirkung des Werks" war und von Strukturalisten für tot erklärt wurde. Heute hingegen herrscht der Schmus des Authentischen, der Offenlegung und der Beichte vor: Wer derlei schreibt, meint Ingold, "bringt sich in jedem Fall selbst ins Spiel, will als Person und nicht bloß als impliziter Verfasser des Werks ernst
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Efeu
13.09.2017
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Berliner Zeitung aufgefallen. Der Deutsche Buchpreis bilde die Diversität der deutschen Literatur in diesem Jahr nicht ab, mahnt Intellectures. Ein einziger Graus sind dagegen dem Schriftsteller
Felix Philipp Ingold
der Literaturbetrieb, die Kulturverweser und die Buchpreise, die nur den Markt und den Konsens bedienten. Schafft sie einfach ab, fordert er in der NZZ: "Preise bekommen zu haben, ist zurzeit
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Efeu
28.08.2017
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In der Ausstellung "Hello, Robot" der Vienna Biennale blickt
Felix Philipp Ingold
von der NZZ dem Roboter von Angesicht zu Angesicht ins Auge - Roboter werden in ihrer Gestaltung nämlich immer humanoider. Dieses Design "soll den Techno- bzw. Maschinencharakter des Automaten kaschieren", schlussfolgert er. "Dass man für analoge wie für digitale Automaten bisher fast ausnahmslos die Menschengestalt (
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Magazinrundschau
01.08.2017
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Im Merkur erklärt uns
Felix Philipp Ingold
das Geschichtsbild der Neuen Chronologie - eine Bewegung des russischen Mathematikers Anatoli Fomenko, der davon ausgeht, dass unsere Zeitrechnung wissentlich um tausend Jahre fehldatiert wurde: Die griechische Antike wird damit in den in den Zeitraum vom 11. bis zum 16. Jahrhundert verschoben, Jesus wurde auf der Krim geboren und zwar als byzantinischer Kaiser
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Efeu
22.07.2017
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Yasmina Rezas "Babylon" (Welt, Tagesanzeiger), Jochen Schimmangs "Altes Zollhaus, Staatsgrenze West" (Tagesspiegel), Abir Mukherjees Kriminalroman "Ein angesehener Mann" (FR), neue Bücher von
Felix Philipp Ingold
(NZZ), Stefanie Sargnagels "Statusmeldungen" (SZ) und Michael Pyes Gedichtband "Am Rand der Welt" (FAZ).
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Efeu
18.05.2017
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Schade findet es
Felix Philipp Ingold
in der NZZ, dass Lyrik so einen schweren Stand bei Rezensenten und Lesern hat. Dabei wäre das Gedicht doch schon aus pragmatischen Gründen die ideale Literaturform für unsere hektische Gegenwart: "Jedes einzelne Gedicht kann als ein Volltext gelten, dessen integrale Lektüre - im Unterschied zum Roman - in kurzer Zeit und bei vielen Gelegenheiten problemlos möglich
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Efeu
24.04.2017
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ähnlich dem für unabhängige Buchhandlungen. Immerhin helfen die verschiedenen Buchinstitute anderer Länder wie das polnische in Krakau bei unserer Arbeit." Der Kanon hat ausgedient, stellt
Felix Philipp Ingold
voller Bedauern in der NZZ fest: Kein Autor mag sich mehr Mühe machen, um in den Pantheon einzugehen. "Der literarische Olymp hat seine Attraktivität verloren, seitdem saisonaler Erfolg weithin
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Efeu
14.02.2017
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innerhalb von drei Monaten lesen. In der Stadt und bei öffentlichen Veranstaltungen können sich Interessierte dann darüber austauschen." Von aktuell wieder hoch kochenden Literaturdebatten -
Felix Philipp Ingold
beklagte in der NZZ den Sprachverfall der Literatur (mehr hier), Martin Doerry im Spiegel den Sprachdurchfall der Literaturwissenschaft (mehr hier und hier) - bittet Klaus Kastberger auf ZeitOnline
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