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Stichwort
Viktor Jerofejew
Rubrik: Feuilletons - 56 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
Feuilletons
30.10.2009
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Der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
erklärt, warum der Kapitalismus in Russland nie wirklich ankommen wird. Und warum deshalb auch die Reaktionen auf die Finanzkrise nicht wirklich angemessen sind. Und wer schon gar nicht hilft, das ist die russische Intelligenzija: "Kehren wir zurück zur russischen Intelligenzija. Zwischen Sozialismus und Kapitalismus bewahrt sie eine distanzierte Neutralität, aber
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Feuilletons
21.03.2009
[…]
führenden philippinischen Wirtschaftsmagazin, wie Juden schon immer die Länder kontrolliert hätten, in denen sie leben, darunter heute die Vereinigten Staaten." Und Karl Schlögel preist schließlich
Viktor Jerofejews
Buch "Russische Apokalypse": "Jerofejews Texte sind ein einziger Lobpreis auf die Würde des Banalen und Gewöhnlichen."
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Feuilletons
22.01.2009
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Der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
hat sich für die russische Dschungelcamp-Version auf eine Insel verfrachten lassen, wenn auch nicht für lange. Die Erfahrung hat ihn das Fürchten gelehrt: "Ich war naiverweise auf die Insel gefahren, um mich selbst zu testen und um mich von bösen Gedanken abzulenken. Doch dann sah ich mein eigenes Land wie bizarr verkleinert, geschrumpft zu einer winzigen, von aller
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Feuilletons
22.11.2008
[…]
Der Putinismus hat seinen Bürgern Loyalität abgekauft, indem er ihnen weitgehende Freiheit zur Gestaltung ihres Pirvatlebens einräumte, analysiert
Viktor Jerofejew
in Bilder und Zeiten: "Wir können unseren Kindern praktisch alles, was wir wollen, beibringen, sie zu Christen oder Buddhisten erziehen - noch frei nach unserer Wahl. Letztlich können wir, je nach Kaufkraft, nach Italien oder auch auf die
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Feuilletons
06.08.2008
[…]
Auf der DVD-Seite werden Filme des Hongkong-Genre-Meisters Johnnie To vorgestellt. Außerdem geht's um eine "Dirty-Harry"-Edition und um Filme von Budd Boetticher. Auf der letzten Seite kommt
Viktor Jerofejew
(nach seinem gestrigen Artikel in der Welt) nochmal auf Alexander Solschenizyn zurück und preist ein weiteres Mal den "Archipel Gulag" als sein wichtigstes Werk. Jürg Altwegg schildert Reaktionen
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Feuilletons
05.08.2008
[…]
Zeilen, wie bei vielen bundesdeutschen Neuen Linken der Siebzigerjahre, noch eine Weile dauerte, bis er sich dieser Lektüre auszusetzen wagte, sei mit einer gewissen Beschämung vermerkt." Auch für
Viktor Jerofejew
ist es vor allem der "Archipel Gulag", der Epoche machte: "Der 'Archipel Gulag' zerstörte den Eurokommunismus: Er trieb die letzten 'linken' Illusionen über eine 'leuchtende Zukunft' auseinander
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Feuilletons
30.04.2008
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Akten des berühmten Londoner Strafgerichts "Old Bailey" aus den Jahren 1674 bis 1913 jetzt im Internet einzusehen sind. Von einer Kiewer Diskussion der vier Schriftsteller Jurij Andruchowytsch,
Viktor Jerofejew
, Wojciech Kuczok und Franz Hodjak berichtet Thomas Medicus. Martin Thoemmes befasst sich mit der Geschichte deutscher Mailieder. Annika Müller hat die Wiener Sängerknaben besucht, die jetzt auch
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Feuilletons
01.03.2008
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Der russische Schriftsteller
Viktor Jerofejew
will nicht unbedingt wählen gehen und hat im Übrigen keine Ahnung, wer Medwedjew eigentlich ist. "Ob er aus den Tiefen des Systems als neuer Chruschtschow hervorgeht, der bereit ist zum ideologischen Tauwetter, oder als neuer Gorbatschow, der - wie Medwedjew - anfangs ebenfalls keine eigene Mannschaft hatte, kann man heute nicht sagen. Putin ist nicht
[…]
Feuilletons
01.03.2008
[…]
Kritikern erfahren hat (und das, obwohl Spiegel nach der Diskussion im Berliner Ensemble mit Littell in Restaurant und Club gehen durfte, wie wir zu erfahren nicht umhin kommen). Von Schriftsteller
Viktor Jerofejew
ist ein eher inaktueller Artikel über Schröders unkritisches Verhältnis zu Putin zu lesen. Verena Lueken schreibt zu Jacques Rivettes Achzigstem. Hannes Hintermeier erzählt, dass der amerikanische
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Feuilletons
20.12.2007
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Der russische Schriftsteller
Viktor Jerofejew
sieht in der gegenwärtigen moralischen Krise seines Landes die bigotte russische Orthodoxie auf dem Vormarsch. Er prognostiziert jedoch, dass der unter Putin immer mächtiger gewordene Staat sich im Zweifel einfach des Einflusses der Kirche bedienen wird: "Die Staatsmacht zeigt sich schwankend, zumindest ist Putin noch nicht zum Befürworter der orthodoxen
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Feuilletons
23.04.2007
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Der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
sieht das gegenwärtige Russland als "driftende Eisscholle" - und dass diese Scholle weder in Richtung Westen noch in Richtung Zivilgesellschaft und Demokratie driftet, scheint ihm klar. Besonders bedrohlich findet er den wachsenden Einfluss der russisch-orthodoxen Kirche: "Allmählich bilden sich Elemente einer Theokratie heraus. Noch kann man sie von ihrer Bedeutung
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Feuilletons
27.03.2007
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Der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
wehrt sich dagegen, dass der Westen Russland nur als ein "großes ungeputztes Zimmer mit schmutzigen Fenstern und Kakerlaken im gemeinsamen Haus Europa" betrachtet: "Was immer der Westen über den Zustand russischer Freiheiten sagt, Russland ist in den letzten fünfzehn Jahren trotz aller inneren Schwankungen bei weitem freier geworden als es zu jedem anderen Zeitpunkt
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Feuilletons
15.03.2007
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Viktor Jerofejew
kommt mit melancholischen Meditationen von einem Besuch in Taiwan zurück: "Für mich war Taiwan immer schon ein Beispiel dafür, was mit Russland oder China hätte passieren können, wenn ihnen das kommunistische Experiment erspart geblieben wäre." Aber wie lange noch? Denn "Deutschland konnte sich wiedervereinigen, weil Ostdeutschland gegen die kommunistische Regierung rebellierte und
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Feuilletons
14.02.2007
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Angesichts des Reichtums, den Wladimir Putin Russland beschert hat, konstatiert der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
, dass die Dinge in Russland "gar nicht so schlecht" wären, "wenn Putin eine Möglichkeit finden würde, sich auf die demokratische Elite Russlands zu stützen, die während der Perestrojka entstand, doch er sieht in ihnen offenbar die Verantwortlichen für Chaos und Prestigeverlust unter Jelzin
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Feuilletons
12.01.2007
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werden, seinen Kindern auch. Der Afrikaner kennt inzwischen alle Arten dieser Samariterin. Die Antibeschneidungsaktivistin, die Altkleidersammlerinnen, die Adoptivmutter." Und der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
beginnt eine Erzählung über seine Begnung mit einer schönen temperamentvollen sibirischen Lehrerin, der kein Mann gut genug ist, mit den Sätzen: "Ich mache mir Sorgen um die Frauen: Sie sind in
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