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Stichwort
Marc Jongen
6 Presseschau-Absätze
Efeu 09.03.2017 […] anstaltung zur "neuen Avantgarde" im Zürcher Theaterhaus Gessnerallee abgesagt, an der neben vier Linksliberalen auch ein Rechter eingeladen war, nämlich der AfD-Politiker und Philosophiedozent Marc Jongen. Ganz schön feige, findet Simon Strauss die Absage in der FAZ: "Mit Blick auf die Vielzahl an Diskussionsveranstaltungen unter explizit linken Vorzeichen, die an deutschsprachigen Stadttheatern […] 9punkt 26.05.2016 […] Marc Jongen, der "Vordenker"der AfD, erklärt im Interview mit der Zeit, inwiefern das "68er verseuchte Deutschland" seiner Ansicht nach das Gesamtinteresse des Staates verletzt: "Im elementaren Interesse des Volkes liegt zum Beispiel der Bestand des Staates und dessen konstituierender Faktoren, etwa der deutschen Sprache. Wenn wir die derzeitige Asyl- und Einwanderungspolitik betrachten, so ist deren […] 9punkt 25.05.2016 […] Rudolf Walther untersucht in der taz das Verhältnis von Peter Sloterdijk zu seinem Schüler (Sloterdijk selbst lehnt dieses Wort ab) und AfD-Denker Marc Jongen, dem er wie Sloterdijk selbst ein Herkommen aus der Esoterik vorwirft: "Angespornt von östlicher 'Offenbarung' und inzwischen vollgepumpt mit 'Sloterdijk-Essenz', reichte Jongen 2009 seine Dissertation bei Sloterdijk ein, die dieser mit 'summa […] 9punkt 09.04.2016 […] auch als männlichen Gegenentwurf zu "Mutti Merkel" und einer effeminierten Gesellschaft beschreibt: "Hier die letztlich typisch weibliche Hypermoral der Willkommenskultur, dort die AfD, welcher Marc Jongen mit seinem Lobpreis des Thymos eine männliche Tugendlehre verpassen will. Man mag es albern finden, die Wahlerfolge der AfD geschlechtlich zu deuten. Doch die Alternative, welche diese - ironischerweise […] 9punkt 03.02.2016 […] Jens Bisky versucht sich in der SZ in einer Psychopathologie der AfD und von Pegida und findet einen Hebel im Begriff des "Thymos", den Marc Jongen, einstiger Assistent Peter Sloterdijks und heutiger Hauptdenker der AfD einer Schrift Sloterdijks entlehnt. Thymos heißt so etwas wie Zorn, den es nun zu züchten gelte: "Dieser Selbstbeschreibung zufolge geht es darum, Zorn und Wut politisch nicht nur zu […] Feuilletons 09.08.2001 […] vorhersehbar, dass man ab heute mit unliebsamen Zeitgenossen nach Bedarf und Lust und Laune umspringen konnte und würde, wie man wollte. Daher lautete die unausgesprochene Parole: sich arrangieren."
Marc Jongen, ein Jung-Philosoph aus der Karlsruher Hochschule für Gestaltung, greift in die Bioethik-Debatte ein: "Die Frage muss gestellt werden, ob die anstehenden Herausforderungen überhaupt noch im Modus […]