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Judentum
Rubrik: Feuilletons - 112 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 8
Feuilletons
26.01.2012
[…]
Antisemitismusforscher von den Antisemiten. Die Behauptung, Antisemitismus sei eine Folge des 'Unwissens über Juden und das
Judentum
', gehört ihrerseits in das Reich der Vorurteile und Klischees. Viele Antisemiten, von Voltaire bis Goebbels, waren gebildete Leute und wussten über das
Judentum
gut bescheid."
[…]
Feuilletons
24.12.2011
[…]
Animismus in der Generali Foundation in Wien, Martin Mosebachs Essayband "Als das Reisen noch geholfen hat", Ascanio Celestinis Monolog "Schwarzes Schaf", religionsgeschichtliche Arbeiten über das
Judentum
sowie Angelika Neuwirths Übersetzung und Kommentierung des Korans (mehr ab 14 Uhr in unserer Bücherschau des Tages). In Literatur und Kunst preist der Kunsthistoriker York-Gothart Mix mit akademischer
[…]
Feuilletons
22.09.2011
[…]
Im Interview mit Fabian Wolff plaudert Schriftsteller Gary Shteyngart in der Jüdischen Allgemeinen über rechte Russen in den USA, seinen Glauben an Tschechow, Turgenjew, Tolstoi und sein
Judentum
: "Die Kultur ist einfach faszinierend. Von Chagall bis 'Curb Your Enthusiasm', das ist einfach einmalig. Ich habe das Gefühl, dass die Welt langsam aufholt. Dieses moderne Nomadendasein, hier einen Dollar
[…]
Feuilletons
02.07.2011
[…]
Linken nach: "Die Linke mag alles von sich weisen und ist doch Erbin einer hässlichen Vergangenheit, nämlich des zutiefst gestörten Verhältnisses des Sozialismus und seiner diversen Strömungen zum
Judentum
und später zum Staat Israel." Besprochen werden ein Abend mit den br-Symphonikern unter Yannick Nezet-Seguin und mit dem Pianisten Frank-Peter Zimmermann, das Album "Tradi-Mods vs. Rockers", auf
[…]
Feuilletons
01.07.2011
[…]
erläutert Herzinger mit Verweis auf einen Beitrag des Philosophen Christoph Schmidt: "Wurde doch die Staatsgründung Israels von linksmessianischen Juden wie Erich Fried als Verrat am 'spirituellen'
Judentum
aufgefasst. Qua Identifikation mit dem 'imaginierten Juden' der Utopie konnten Linke sich guten Gewissens gegen die 'real existierenden Juden' wenden. In dieser Logik hatte, wie Christoph Schmidt
[…]
Feuilletons
22.06.2011
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nach Kenzaburo Oe nun auch Haruki Murakami auf die Seite der japanischen Atomkraftgegner geschlagen hat. Manuel Gogos porträtiert den Schriftsteller Benjamin Stein, der vor elf Jahren zum orthodoxen
Judentum
fand. Besprochen werden Hannelore Schlaffers Buch über "Die intellektuelle Ehe", Übersetzungen der "Märchen aus Tausendundeiner Nacht" und Alain Ehrenbergs Studie "Das Unbehagen in der Gesellschaft"
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Feuilletons
13.04.2011
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undurchsichtigen Gründen die Gelegenheit, der Philosophin Bettina Stangneth eins reinzuwürgen, "die für sich in Anspruch nimmt, in ihrem Buch Eichmanns Rolle bei der Vernichtung des europäischen
Judentums
einer Neubewertung unterzogen und seine von Hannah Arendt übernommene Selbststilisierung zum subalternen Bürokraten enttarnt zu haben". Auf der Medienseite fordert der LKA-Direktor Wolfgang Gatzke
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Feuilletons
27.01.2011
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Dschungelcamp als wichtigen Schritt hin zu Normalität: "Die deutsch-jüdischen Beziehungen sind erst dann normal, wenn peinliche jüdische Figuren in der Öffentlichkeit auftreten können, ohne dass um ihr
Judentum
viel Aufhebens gemacht wird."
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Feuilletons
07.12.2010
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Juden dokumentiert worden - dies geschah schon in seinen "Akten": Man lese nach in "Serie D": "Unter den Dutzenden Dokumenten, die sich unmittelbar oder mittelbar auf die Verfolgung des europäischen
Judentums
beziehen, befindet sich zum Beispiel die Aufzeichnung des Legationssekretärs Franz Rademacher vom 3. Juli 1940 über 'Die Judenfrage im Friedensvertrage', mit welcher der Plan einer Deportation 'aller
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Feuilletons
01.12.2010
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In einer Dankesrede anlässlich der Entgegennahme des Hilde-Domin-Preises denkt der in Frankfurt lebende Schriftsteller Oleg Jurjew über die Literatur, das Exil und das
Judentum
nach. Hans Jörg Jans sieht Anzeichen für einen Neubeginn an der Oper in Rom. Marisa Buovolo schreibt zum Tod des italienischen Filmemachers Mario Monicelli. Besprochen werden Woody Allens Komödie "You Will Meet A Tall Dark
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Feuilletons
10.11.2010
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zu den Menschenrechten (mehr hier und hier) schreibt heute der israelische Soziologe Natan Sznaider. Ihm ist es herzlich egal, ob und wie die Menschenrechte mit dem Islam, dem Christentum oder dem
Judentum
vereinbar sind: "Nicht um die akademische Debatte des mehr oder weniger gescheiterten Multikulturalismus geht es hier, sondern um eine geteilte und gefühlte Welt, die von der Verwundbarkeit des Körpers
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Feuilletons
28.10.2010
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Titeln wie 'Dating with Descartes' und gefragter Gast in Fernsehtalkshows, ist der Gegenpart zu seinem alten Schulfreund Treslove. Der wäre gerne Jude. Finkler ist es und wäre es lieber nicht. Das
Judentum
ist ihm zu eng, er will ganz zum kulturellen Establishment aufschließen. Die Eintrittskarte dazu ist heute nicht mehr, wie zu Heines Zeiten, die Taufe, sondern die Israelkritik."
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Feuilletons
28.08.2010
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dazu einen Kommentar geschrieben hat, in dem er sich darüber erregt, dass Örkeny den Holocaust an den Juden mit keinem Wort erwähnt. Er übernehme "das traditionelle Verhalten der Ungarn gegenüber dem
Judentum
: Man sei entweder Antisemit oder schweige". Für Ulrich M. Schmid ist dieser Vorwurf ganz verkehrt: "Wer wie Örkeny ein Panorama der ungarischen Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion entwirft, schweigt
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Feuilletons
15.05.2010
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Bruch mit der durchaus antisemitischen Tradition der Veranstaltung wird in der Neuinszenierung Jesu
Judentum
in den Vordergrund gespielt: "Wenn Jesus das Brot bricht, spricht er die Segnung auf Hebräisch. Und es singen 400 Oberammergauer das 'Schma Israel', das zentrale Glaubensbekenntnis des
Judentums
: 'Schma Israel, A-donaj E-lohejnu, A-donaj Echad ...'" Weitere Artikel: Tobias Kniebe kann in Cannes
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Feuilletons
16.04.2010
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besonders theologisch bedeutendste Papst seit langem. Dieses gottgegebene Reservoir sowie die persönlich erworbenen religiösen Potenzen hat er nicht genutzt. Wie kein zweiter hätte der deutsche Papst zu
Judentum
und Islam Brücken schlagen können - und müssen. Stattdessen: Ein interreligiöser Scherbenhaufen." Nur ein einziges Foto aus Berlin hat Scott Schumann nach seinem letzten Besuch in der Stadt in sein
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