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Presseschau-Absätze
Stichwort
Eduard Kaeser
Rubrik: Feuilletons - 11 Presseschau-Absätze
Feuilletons
30.11.2013
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Jan-Heiner Tück deutet Papst Franziskus' Schreiben "Evangelii Gaudium" als Programm der Vielfalt. Christoph Egger gratuliert Regisseur Terrence Malick zum Siebzigsten. In Literatur und Kunst erkennt
Eduard Kaeser
bei den Leuten von der NSA totales Messietum: "Genau das ist das Symptom für den Messie: Er sammelt wahllos alles, weil er es vielleicht irgendwann noch gebrauchen kann. Außerdem beschreibt Yahya
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Feuilletons
08.08.2013
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kommunizieren, und zeugen von einer tiefen Sehnsucht, die komplexe Realität des Nahen Ostens erfahrbar zu machen." Weitere Artikel: Kann man einem Algorithmus Verantwortung übertragen, fragt
Eduard Kaeser
und findet die Antwort bei Herder. Wiebke Porombka verläuft sich mit Jo Lendle am Landwehrkanal. Stefan Hentz schreibt zum Tod des Jazzmusikers George Duke. Besprochen werden Danny Boyles Kuns
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Feuilletons
16.05.2013
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Angesichts der komplexen Probleme unserer Zeit ist die Versuchung groß, sich auf allzu einfache Lösungsansätze zu versteifen, meint der Publizist
Eduard Kaeser
am Beispiel des Klimawandels: "Nun ist gewiss nichts Schlechtes daran, seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Aber dieses quasi moralische Kriterium kann offenbar bizarre Forderungen nach sich ziehen. Das Verführerische an ihm ist, dass
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Feuilletons
18.01.2013
[…]
"Ein freier bewaffneter Mensch ist ein Widerspruch in sich", entgegnet der Publizist
Eduard Kaeser
dem Argument der amerikanischen National Rifle Association, wonach eine aufgerüstete Gesellschaft zu mehr Sicherheit führt: "Die Logik solchen individuellen Aufrüstens schafft vielmehr eine neue Konkurrenzsituation (einen 'Markt') und den Wunsch, mehr Waffen oder die bessere Waffe zu haben, schneller
[…]
Feuilletons
20.10.2012
[…]
mittlerweile, ob das wirklich die Wahrheit ist, die wir erzählt kriegen.'" Weiteres: Thomas Macho erzählt eine kleine Geschichte der Abgrenzungsversuche des Menschen von Tieren und Androiden.
Eduard Kaeser
denkt über Alan Turings These nach, der Mensch sei im Grunde auch nicht mehr als eine - hochkomplexe - Maschine. Besprochen werden Tomas Tranströmers Jugendgedichte und Tor Ulvens Erzählband "Dunkelheit
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Feuilletons
24.08.2012
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Der Schweizer Physiklehrer
Eduard Kaeser
trägt seinen Teil zum "Geschnatter" im Netz bei und überlegt, wie wir künftig unsere Aufmerksamkeit verteilen werden: "Unlängst war in einem Blog zu lesen, dass man in Internetforen Konzentration und vertiefendes Nachdenken als 'obsessiv' bezeichne und Leute mit diesen Fähigkeiten als 'gruselig' gälten. In der Blog-Kultur scheint sich immer mehr ein Stil du
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Feuilletons
24.03.2012
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In Literatur und Kunst diagnostiziert der Lehrer
Eduard Kaeser
eine "fortschreitende Entkörperlichung unserer Intelligenz", seit wir keinen Bleistift mehr halten und nicht mehr auf Tasten hämmern müssen: "In den digitalen Technologien verbirgt sich eine höchst defizitäre Anthropologie, die die Intelligenz des lebenden Körpers in seiner Offline-Umwelt kaum gebührend berücksichtigt, ja oft geradezu wie
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Feuilletons
29.10.2011
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Jenny erinnert an die Philosophin und Physikerin Laura Bassi, die vor 300 Jahren geboren wurde (die 1732 in Bologna wohl als erste Frau überhaupt eine Universitätsprofessur erhielt). Der Physiker
Eduard Kaeser
erklärt, was er unter "Wissenschaftskitsch" versteht. Knut Henkel unterhält sich mit dem spanischen Autor Antonio Munoz Molina über die Stadt New York, wo er einen Zweitwohnsitz bezogen hat. Und
[…]
Feuilletons
20.08.2011
[…]
taugen Ideologien nicht zur Lösung solcher Probleme. Ihre intensive Rezitation ist Ausdruck und Mitursache der Krisen, nicht Bedingung ihrer Bewältigung." Weitere Artikel in Literatur und Kunst:
Eduard Kaeser
schreibt über die "Simulation von Organtätigkeiten" und die Selbsterkundung des menschlichen Geistes in der Hirnforschung. Die Anglsitin Elisabeth Bronfen legt einen Essay über die Nacht vor. Der
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Feuilletons
04.06.2011
[…]
Yuri Herreras Narcopoesie "Abgesang des Königs" und Hugo Balls Heiligen-Schriften "Byzantinisches Christentum" (mehr ab 14 Uhr in unserer Bücherschau des Tages). In Literatur und Kunst erzählt
Eduard Kaeser
die heikle, mitunter aber ruhmreiche Geschichte des wissenschaftlichen Tricksters: Schon Galileis Experimente lieferten viel zu genaue Ergebnisse, um echt zu sein: "Faute de mieux sah sich Galilei
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Feuilletons
19.01.2011
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"Wir sind keine Netzbenutzer mehr, wir sind Netzbenutzte", fürchtet der Publizist
Eduard Kaeser
und sieht die Grenzen zwischen Simulation und Realität schwinden: "Der Mensch ist dem, was er hervorbringt, nicht mehr gewachsen. Er wird zum Anhängsel seiner Erfindungen. Wenn Leute über ihr verlorenes Handy wie über einen abhandengekommenen Körperteil oder gar einen 'Todesfall' klagen, drückt sich darin
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