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Stichwort
Gilles Kepel
53 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 4
Feuilletons
13.04.2013
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Oliver Guez unterhält sich mit dem Islamforscher
Gilles Kepel
über Verbitterung und Reislamisierung der Muslime in Frankreich und über den Antisemitismus in der Banlieue: "Es gibt dort heute eine Fixierung auf die Juden, eine starke Ablehnung und zugleich eine Faszination für die Art, wie die Juden sich in Frankreich organisiert haben. Die Ablehnung zeigte sich zum Beispiel in den zahlreichen zustimmenden
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Feuilletons
04.05.2012
[…]
Der Attentäter von Montauban und Toulouse, Mohamed Merah, bediente zwar den Modus Operandi der Dschihadisten, meint Islam-Experte
Gilles Kepel
in einem sehr intererssanten Interview, war aber auch ein Produkt der gesellschaftlichen Auflösungsprozesse in den Banlieues. Hier habe sich mittlerweile ein heimischer, verkrampfter Islam herausgebildet: "Nötig wäre ein Quantensprung in der Erziehungspolitik
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Feuilletons
15.11.2011
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Jeanne Rubner fasst die Ergebnisse von Gilles Kepels Studie "Les Banlieues de la Republique" (Leseprobe) zusammen, derzufolge sich immer mehr Jugendliche in den Banlieues von der Gesellschaft ab- und
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Feuilletons
09.05.2011
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Bin Laden war schon tot, bevor ein amerikanisches Militärkommando ihn erschoss, schreibt der französische Islamwissenschaftler
Gilles Kepel
in der New York Times: "Bin Laden's heirs can still spread havoc, but they have lost the political momentum. Within the field of Islamist militancy, the axis of the battle runs now between Salafists who adhere to a strict, literal version of Shariah and the scattered
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Feuilletons
11.07.2009
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Der Schriftsteller Adolf Muschg unterhält sich in Literatur und Kunst mit Roman Bucheli über das Erzählen, das Forschen und die Schuld als Grundmotiv der Kultur: "Gläubige Christen stellen diese Schul
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Feuilletons
04.07.2009
[…]
Völker zu verschlingen versucht. Es gibt sogar Leute, die im Koran die Grundlagen für diese archaischen Vorstellungen suchen. In Frankreich machen die gewissenhaftesten Islamwissenschaftler, wie
Gilles Kepel
und Olivier Roy, diesen Fehler jedoch nicht. Viele andere und vor allem die Medien und jene, die an der Gestaltung der öffentlichen Meinung über den Islam mitwirken, haben allerdings keine Skrupel
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Feuilletons
27.06.2009
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Auf zwei Extraseiten betrauert die Welt den Tod Michael Jacksons. Der Schriftsteller Georg Klein beschreibt, wie bei Jackson "körperliche Präsenz und medialer Anschub" eine neue Allianz eingingen: "Ja
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Feuilletons
22.05.2006
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Eine Forschergruppe um den französischen Islamwissenschafter
Gilles Kepel
hat in dem gerade auf Deutsch erschienenen Buch "Al-Qaida. Texte des Terrors" (Piper) im Internet kursierende Texte übersetzt, die den Qaida Führern Usama bin Ladin, Aiman al-Zawahri, Abdallah Azzam und Abu Mussab al-Zarkawi zugeschrieben werden. Im Interview erklärt Kepel: "Der Kern der Qaida-Ideologie besteht darin, ihren Anhängern
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Magazinrundschau
05.09.2005
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Der französische Islamforscher
Gilles Kepel
hat gemeinsam mit Studenten des Institut d'Etudes Politiques in Paris erstmals Schriften von vier führenden Ideologen des Dschihad übersetzt und kommentiert. Unter der Überschrift "Was al-Qaida wirklich meint" gibt Kepel einen Überblick seiner Analyseergebnisse. So bescheinigt er den Texten eine "unglaublichen Arabozentrismus. Das ist einer der Widersprüche
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Feuilletons
26.07.2005
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Im Figaro verficht der Islamforscher
Gilles Kepel
("Das Schwarzbuch des Dschihad") eine sehr interessante These über die Rolle des Internets bei den Islamisten: Da die radikalen Islamisten die Mehrheit in ihren Ländern niemals überzeugen werden, erobern sie sich das Internet als eine Art virtueller Umma, die sie, jenseits der Zensur in ihren Ländern, ganz allein beherrschen können: "Das Internet hat
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Feuilletons
11.12.2004
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In der Reihe "Erlesenes erhalten" verkündet die Autorin und Medienwissenschaftlerin Susanne Fengler heute in leichter Abwandlung Niklas Luhmanns die frohe Botschaft: "Was wir über die Massenmedien wi
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Feuilletons
02.12.2004
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In einem kurzen, aber knackigen Interview mit Hannes Stein erklärt der französische Islamkenner
Gilles Kepel
, welche Bedeutung der Kampf um Falludscha für junge Moslems in Europa hat. Und warum er dem Multikulti misstraut: "Ich erinnere mich, dass das französische Kopftuch-Verbot in den Niederlanden als rassistisch verunglimpft wurde. Die Holländer glaubten, ihr Multikulturalismus sei viel, viel besser
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Magazinrundschau
15.10.2004
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Lob schwappt über den Ärmelkanal. Der Economist findet es bemerkenswert, mit welcher Anmut und Schärfe zwei Franzosen (Olivier Roy in "L'Islam mondialise" und
Gilles Kepel
in "The War for Muslim Minds: Islam and the West") die vermeintliche Rückwärtsgewandtheit des islamischen Fundamentalismus als Modernität deuten - gerade in den westlichen Gesellschaften: "Für zornige, rastlose junge Moslems kann
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Feuilletons
13.10.2004
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Auf der Meinungsseite gibt
Gilles Kepel
ein kurzes Interview zu den Zukunftsaussichten der islamischen Gotteskrieger. In seinem letzten Buch hatte er behauptet, der Islamismus sei im Niedergang. Dann kam der 11. September. "Im Dezember 2001 schrieb Aiman al-Sawahiri, der zweite Mann hinter Ussama Bin Laden, ein kleines Pamphlet. In den 90er-Jahren hätte die Avantgarde nicht die richtige Sprache gefunden
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Magazinrundschau
02.09.2004
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Im Debattenteil wird eine Studie des Islamwissenschaftlers
Gilles Kepel
vorgestellt, die sich mit der "Fitna", dem "Krieg im Herzen des Islam" beschäftigt (Gallimard). Djihad und Fitna, erfahren wir, bilden ein Paar. Während der Djihad eine "positive Bewegung" mit dem Zweck der Verbreitung des Islam sei, stelle die Fitna "das Chaos im Kern der gläubigen Gemeinde" dar, das die "Gewalt ins Innere der
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