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Bücher
Stichwort
Kollektives Gedächtnis
38 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
22.11.2013
[…]
Ereignisse nicht abfinden mag. Daher ist der Übergang in Literatur unvermeidlich." Weitere Artikel: Das Rosa des Chanel-Kostüms, das Jacqueline Kennedy am Tag des Attentates trug, hat sich "ins
kollektive Gedächtnis
eingraviert", meint Andrea Köhler. Marion Löhndorf informiert über die englische Kontroverse um die Autobiografie von Morrissey. Bernard Blistène ist überraschend zum künftigen Direktor des
[…]
Magazinrundschau
29.11.2012
[…]
daran mitarbeiten musste, als die Deutschen 1943 kurz vor der Aufgabe der Stadt standen). Und es setzt sich fort mit den sowjetischen Bemühungen, alle Spuren des Massakers zu tilgen und jedes
kollektive Gedächtnis
an die Stätte zu verhindern."
[…]
Magazinrundschau
26.11.2012
[…]
steht dort eine Bank. Kein Mitglied ihrer Familie ist mehr am Leben, niemand ist mehr in Polen. Mit dem Keret-Haus kommt es mir vor, als hätten wir uns durch diese kleine Lücke wieder in das
kollektive Gedächtnis
dieses Ortes quetschen können, als eine Art, das Vermächtnis meines Großvaters zu erfüllen. Unser Name wurde nicht ausgelöscht. Wir haben ihn lebendig gehalten. Nicht durch Kämpfen und nicht
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Magazinrundschau
10.08.2012
[…]
allem zu den Nachbarstaaten. Demgegenüber kommt dem Holocaust, bei dem keine Territorien verloren gingen, wohl aber mehr als 600.000 Ungarn ermordet wurden, bei weitem keine solche Stellung im
kollektiven Gedächtnis
zu. Den Grund dafür sieht der ungarische Historiker Gábor Gyáni in der aktiven oder passiven Mittäterschaft der Mehrheitsgesellschaft am Genozid: "Deshalb konnte in der Vergangenheit die Erinnerung
[…]
Erinnerung an den Holocaust auch hierzulande nicht zu einem vollwertigen Ort des nationalen Gedenkens werden, als solch ein Ort scheint bis heute allein Trianon legitimiert zu sein. Das
kollektive Gedächtnis
an die Judenverfolgung und den Genozid wird erst dann zu einer echten und breit akzeptierten nationalen Erinnerung werden können, wenn die kulturellen Konstruktionen der identitätsstiftenden Op
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Feuilletons
02.05.2012
[…]
Irina Scherbakowa von der Moskauer Stiftung Memorial organisiert haben: "Der Gulag ist ein Verbrechen fast ohne Bilder... Zwei Millionen Tote, aber kaum optische Zeugnisse. Der Holocaust ist im
kollektiven Gedächtnis
mit einer Art Ikonografie assoziiert. Wir kennen die längst zu Stereotypen geronnenen Bilder, die die Befreier in Bergen-Belsen machten. Filmische Dokumente aus Kolyma oder Norilsk existieren
[…]
Feuilletons
08.03.2011
[…]
eit gegenüber diesen Verbrechen: "Das Bedrückende ist, dass der Kindesraub in den letzten Jahren wiederholt in Büchern und Fernsehdokumentationen dargestellt wurde, doch keinen Eingang ins
kollektive Gedächtnis
der Spanier gefunden hat." Auf der Medienseite verteidigen die Bild-am-Sonntag-Chefredakteure Walter Mayer und Michael Backhaus im Gespräch mit Michael Hanfeld die Politik des Springer-Verlags
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Magazinrundschau
13.03.2008
[…]
konservativer "Vater des Vaterlandes". Zu Unrecht, meint David Bidussa. Denn in seinen späteren Jahren habe sich der erfolglose Militär und gefeierte Schriftsteller zum Sozialisten gewandelt: "Im
kollektiven Gedächtnis
ist De Amicis als Vertreter eines Italiens der Traditionen eingegraben. Aber das war er überhaupt nicht, eher im Gegenteil. Er war ein Sozialist und Freund von Filippo Turati, auch in den Monaten
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Magazinrundschau
08.06.2007
[…]
trifft sogar liberale Intellektuelle unter den Katholiken! (Dieses Phänomen können sich die Ungarn gar nicht vorstellen.) Die wichtigsten Momente ungarisch-polnischer Geschichte sind in ihrem
kollektiven Gedächtnis
sehr viel lebendiger, als bei uns. Wären fünf Tage in Ungarn auch so phantastisch, wenn ich nicht aus Ungarn käme?" Das Jüdische Museum Berlin zeigt gerade Peter Forgacs Multimedia-Installation
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Magazinrundschau
02.10.2006
[…]
Hauptdarsteller in Cannes den Schauspielpreis erhielten. Es geht darin um die Beteiligung von Soldaten aus den Kolonien Nord- und Schwarzafrikas an der Befreiung des besetzten Frankreich, die im
kollektiven Gedächtnis
Landes bis heute eine große Rolle spielt. Allerdings wurde gerade diese Beteiligung lange Jahre totgeschwiegen, den Soldaten wurden sogar die Pensionen gestrichen - "ein Unrecht und ein Skandal
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Magazinrundschau
14.06.2006
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Zwei junge Autoren - Andras Papp und Janos Terey - nehmen 1956 nun zum ersten Mal in einem Theaterstück frei von Ideologien unter die Lupe. Regisseur Peter Gothar denkt im Interview über das
kollektive Gedächtnis
der Ungarn nach: "Die Ereignisse von 1956, dieses ganze, fünfzig Jahre zurückliegende Ding - denn wir haben immer noch keinen genauen Ausdruck dafür - betrafen einfach alle Menschen in diesem
[…]
Feuilletons
18.05.2006
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dem dröhnenden Schweigen des offiziellen China zum vierzigsten Jahrestag der Kulturrevolution: "Die Kommunistische Partei hat ganze Arbeit geleistet, um das einst epochale Ereignis aus dem
kollektiven Gedächtnis
der Nation zu tilgen. Die Propagandabehörden haben Chinas Medien zur Sicherheit auch noch ausdrücklich jede Debatte verboten. Sie sollen selbst den Begriff der 'Wenhua Dageming' vermeiden,
[…]
Magazinrundschau
24.02.2006
[…]
Der junge Schriftsteller Krisztian Grecso erzählt im Gespräch über seinen demnächst auf Deutsch erscheinenden Roman "Gott zum Gruße", der sich mit dem
kollektiven Gedächtnis
eines Dorfes beschäftigt: "Es ist die Geschichte des Viktor Klein, der 1948 nach seiner Heimkehr aus dem Konzentrationslager des Ritualmords an einem Mädchen verdächtigt wurde. Nur die aus der Hauptstadt eingetroffene Polizei
[…]
erinnert. Mitte der 1990er Jahre bekamen die Kinder der Dorfschule die Aufgabe, frei zu zeichnen, was sie wollen, und in einer der Zeichnungen war der Jude im Blut der Jungfrau zu sehen. Das
kollektive Gedächtnis
basiert auf individuellen Erinnerungen. Es ist sehr bezeichnend, dass dieses Kind die Klein-Geschichte kennt, aber keine einzige Geschichte über seine Großmutter erzählen kann." In der Debatte
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Feuilletons
07.05.2005
[…]
Mit dem Verschwinden der letzten Zeitzeugen werden die Erfahrungen Einzelner endgültig von einem
Kollektiv-Gedächtnis
überlagert werden, prophezeit die Literaturwissenschaftlerin und Autorin Aleida Assmann. "Was bleibt den Nachgeborenen, die sich gleichfalls im Modus eines 'Wir' auf dieses Ereignis beziehen, von der Vergangenheit? Es sind kulturell aufbereitete und gedeutete Zeichen wie Bauten, Gedenkorte
[…]
Magazinrundschau
05.03.2005
[…]
achten. "Doch sollten Historiker in keinem Fall die Rolle von Richtern des nationalen Gewissens annehmen; einer Instanz, die festlegt, wer Held und wer Verbrecher war. Sie sollten gegen das
kollektive Gedächtnis
argumentieren, statt es zu bejahen", findet Oseka. Der Literaturwissenschaftler Jozef Smaga stellt Anne Applebaums Buch "Der Gulag" in eine Reihe mit den Werken Solschenizyns und Schalamows
[…]
Magazinrundschau
07.10.2004
[…]
Prinzipien oder Ideologien sind nicht die treibende Kraft. Hier geht es um das Begleichen einer Rechnung und eine berauschende Ödipale Wut - um die Rache der Unterdrückten. In Ghachimat, wo 'das
kollektive Gedächtnis
den Groll nährt', sind die glühendsten Befürworter der islamischen Aufrührer entweder die Söhne der Harkis (Algerier, die im Unabhängigkeitskrieg auf der Seite der französischen Armee kämpften)
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