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Stichwort
Kosmopolitismus
Rubrik: Feuilletons - 17 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
17.01.2014
[…]
zielte möglicherweise ursprünglich darauf, die Welt vor Terror zu schützen. Aber jetzt hat das Bild sich gewandelt. Jetzt ist die NSA nahe daran, selbst der Terror zu sein." Um (europäischen)
Kosmopolitismus
im digitalen Zeitalter geht es auch im Gespräch, das Edo Reents mit der Literaturwissenschaftlerin Sigrid Thielking und dem Soziologen Ulrich Beck führt. Dabei unterstreicht Beck, dass der Rückfall
[…]
Feuilletons
03.12.2013
[…]
Rossmann Hintergründe zum Fall Gurlitt und erzählt die Geschichten einiger weniger bekannter Künstler aus dem Konvolut, das darum auch eine Chance zur Wiederentdeckung bietet. In der Reihe über "
Kosmopolitismus
" denkt Mark Siemons über den chinesischen Blick auf die Außenwelt nach. Dieter Bartetzko schreibt zum Tod von Chris Howland. Unter der Überschrift "Belgien will die Euthanasie für Kinder und J
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Feuilletons
05.09.2013
[…]
kosmopolitisch geworden", schreibt der Soziologe Ulrich Beck in seiner Ankündigung einer Artikelreihe über das "Zeitalter der Kosmopolitisierung". Vom
Kosmopolitismus
ist diese zu scheiden: Dieser "handelt von Normen, Kosmopolitisierung von Fakten.
Kosmopolitismus
im philosophischen Sinn ... beinhaltet eine weltpolitische Aufgabe, die von oben, also Regierungen und internationalen Organisationen, oder von
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Feuilletons
04.06.2012
[…]
sprach: "Schon der Frankfurter Jude Börne benannte in seinen Schriften Freiheitsangst, geistige Trägheit und Habsucht als Quellen des Antisemitismus, während ihm Juden für Eigensinn, Beweglichkeit,
Kosmopolitismus
standen. Alys Zentralmotiv der latenten deutschen Neigung zu Kollektivismus und Egalitarismus, die sich im NS-Staat zum Vernichtungshass auswuchs, findet sich hier vorgebildet." Weitere Artikel:
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Feuilletons
22.06.2011
[…]
(siehe unten), erklärt Michail Schischkin, der für seinen Roman "Venushaar" (Vorgeblättert) den Internationalen Literaturpreis bekommt, im Interview mit Ekkehard Knörer, warum eine Literatur ohne
Kosmopolitismus
erst recht nicht funktioniert: "Leider ist die russische Literatur im Lauf des 20. Jahrhunderts ins Abseits geraten. Wenn man die Menschen in eine Art Käfig steckt, dann grenzen sie sich ab, dann
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Feuilletons
12.05.2009
[…]
Dirk Naguschewski hörte den Eröffnungsvortrag Wole Soyinkas zur alljährlich stattfindenden Konferenz der nordamerikanischen African Literature Association (ALA). Soyinka konstatierte einen
Kosmopolitismus
der afrikanischen Literatur und plädierte dafür, "allgemeine Kategorisierungen wie 'afrikanische Kultur' möglichst hinter sich zu lassen". Aber wie soll man sie dann an Universitäten lehren, fragt
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Feuilletons
13.02.2009
[…]
Islamisten angestachelte, bücherverbrennende Mob, der keineswegs die Mehrheit der Migranten repräsentierte, zum 'authentischen' Repräsentanten migrantischer Kämpfe erklärt. Der religionskritische
Kosmopolitismus
Rushdies hingegen wurde als Kollaboration mit westlicher 'Islamophobie' und Kulturimperialismus denunziert."
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Feuilletons
09.08.2008
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Roman "Adam und Evelyn" von Ingo Schulze, die CDs "Schallillustrierte Erzählungen aus unvereinbaren Welten" von Mario Angelo und Katja Teubner, Rick Moodys Erzählungen "Paranoia" und der Band "
Kosmopolitismus
und Demokratie" mit Debattenbeiträgen der Philosophin Seyla Benhabib und anderen über die universelle Gültigkeit von Menschenrechten im Zusammenhang mit Migration (mehr dazu in unserer Bücherschau
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Feuilletons
21.12.2007
[…]
Jungle World denkt nach über den Begriff des "
Kosmopolitismus
". Gaston Kirsche mahnt: "
Kosmopolitismus
, zu Deutsch: Weltbürgertum, beschränkt sich auf eine Ablehnung der hässlichen Seite des kapitalistischen Weltmarktes, um die zivilgesellschaftlich allein wahrgenommene schöne Seite zu befördern. Deshalb macht der Begriff des
Kosmopolitismus
nur Sinn, wenn die Aufhebung von Herrschaft und Warentausch
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Feuilletons
18.07.2007
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neue Selbst" konfrontiert der amerikanische Philosoph Jason Hill die multikulturalistische Identitätspolitik mit einer kosmopolitischen Antwort auf die islamistische Bedrohung des Westens. "Der
Kosmopolitismus
wurde von den alten Stoikern und Kynikern geprägt und entwickelt, die die Idee vertraten, dass ein Individuum über eine ursprüngliche Identität jenseits derer, in die es hineingeboren wurde, verfügen
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Feuilletons
08.06.2006
[…]
zur Fondation Beyeler. Kristina Maidt-Zinke war auf den Tagen Alter Musik in Regensburg, und stellt fest, dass "die Epochen, in denen wir die so genannte Alte Musik ansiedeln", von Mobilität,
Kosmopolitismus
und Kulturaustausch geprägt waren, "und zwar in einem Ausmaß, das den Globalisierungsstolz der Gegenwart ziemlich alt aussehen lässt". Im Übrigen konstatiert Thomas Steinfeld angesichts der Ausstellung
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Feuilletons
23.01.2003
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und Provinz: "Es geht nicht ohne Popmusik! Sie ist notwendiger, integraler Bestandteil der provinziellen Landschaft, der erfrischende Wind, der in der Enge die Weite immerhin erahnen lässt, der
Kosmopolitismus
erfahrbar macht, wo sonst nur die Heimattümelei der Alten wäre." In einem zweiten Artikel zum Thema zeigt Adam Olschewski denn auch gleich, wie Provinzialität und Kreativität zusammenhängen: Viele
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Feuilletons
31.01.2002
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Alegre erklärt der Soziologe Ulrich Beck im Interview auf den Tagesthemenseiten, wie man die Furcht vor der Globalisierung dämpfen kann: "Vielleicht, indem man die Orientierung eines geerdeten
Kosmopolitismus
fördert. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde diese Debatte bereits einmal geführt - von Kant, Fichte, Schiller und den großen Geistern jener Zeit. Besonders Heine warnte vor der Figur eines geschlossenen
[…]
Feuilletons
18.10.2001
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Weltsicht" derzeit versucht, "mittels Terror die globalisierte Dynamik der Modernisierung" zu neutralisieren. Die Lösung "dieses fundamentalen Konflikts" sieht Willms mit Ulrich Beck in einem "
Kosmopolitismus
", der es beiden "ermöglichte, sich im Sinne Lessings Respekt zu zollen". Gerhard Matzig nimmt sich den Bahnhof vor - als Mythos und Umschlagplatz für Menschen aller Art, darunter eben auch Arme
[…]
Feuilletons
26.07.2001
[…]
Schweizer Rockmusik auseinander ("Ach, wie einfach schien die Welt im letzten Jahrhundert! Da gab es noch Fixsterne am Firmament des Berner Rocks.") Besprochen werden ein Symposium über jüdischen
Kosmopolitismus
in Elmau, eine Ausstellung der Sammlung Rau in der Kölner Josef-Haubrich-Kunsthalle und einige Bücher, darunter Thomas Hürlimanns (skandalumwitterte) Novelle "Fräulein Stark" und Nicolaas Matsiers
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