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Stichwort
Wolfgang Kraushaar
Rubrik: 9punkt - 26 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
16.11.2023
[…]
Die Linke ist in ihrer eigenen Weltsicht gefangen, in der sie meint, Minderheiten gegen eine "Kolonialmacht" zu verteidigen, konstatiert der Politologe
Wolfgang Kraushaar
im SZ-Interview. Die moralische Selbstüberschätzung mache linken Antisemitismus besonders gefährlich, weil er "mit Blindheit geschlagen ist. Um die Verhältnismäßigkeit einer solchen Argumentation zu wahren, darf man aber auch die
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9punkt
15.12.2022
[…]
Der Historiker
Wolfgang Kraushaar
hat gerade erst ein Buch über die Herausforderungen der Demokratie hinsichtlich eines nicht überwundenen Neonazismus veröffentlicht, (hier unser Vorgeblättert). Im Gespräch mit Harry Nutt (Berliner Zeitung) erläutert er die veränderte Bedrohungslage, die nicht nur mit der Etablierung rechtsferner Räume in sozialen Medien zu tun habe, sondern auch damit, dass "verf
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9punkt
15.11.2022
[…]
Der Extremismusforscher
Wolfgang Kraushaar
hat zwar einen eher kritischen Blick auf die Aktivisten der "Letzten Generation", aber Anzeichen für eine "Klima-RAF" kann er im Gespräch mit Diana Pieper von der Welt nicht erkenmnen: "Der Logik der 'Letzten Generation' liegt die Denkfigur einer Finalisierung zugrunde, wonach es keine Rettung vor der Klima-Katastrophe geben kann, wenn nicht radikale Maßnahmen
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9punkt
28.10.2022
[…]
Wolfgang Kraushaar
erforscht in seinem jüngsten Buch, das in den nächsten Tagen erscheint, die rechtsextremen Mordattentate vor dreißig Jahren. Der Perlentaucher druckt ein Kapitel vorab. Das Unheimliche war die Duldsamkeit des Staates. Es war zwar keine direkte Kooperation, so Kraushaar. Eher will er wie Hajo Funke von einem System "kommunizierender Röhren" sprechen: "Kein direktes Bündnis zwischen
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9punkt
21.05.2022
[…]
Inge Viett ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Wolgang Kraushaar erzählt in der taz noch einmal das düstere Leben der Terroristin, die von der Bewegung 2. Juni zur konkurrierenden RAF überlief. Und
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9punkt
30.04.2021
[…]
bei der Welthandelsorganisation, indem sie sich einem Antrag Südafrikas und Indiens widersetzen, vorübergehend auf geistige Urheberrechte zu verzichten, bis es genug Impfstoffe für alle gibt."
Wolfgang Kraushaar
kommt in einem kleinen taz-Essay auf den arabischen Frühling einerseits und die Occupy-Bewegung andererseits zurück, die beide vor zehn Jahren ihren Höhepunkt hatten. Und sie hatten Gemeinsamkeiten
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9punkt
22.04.2021
[…]
prominente Anführer der Studentenbewegung von 1968 sind später in ihrem Leben in die extreme Rechte abgerutscht. Darüber unterhalten sich Ellen Daniel und Michael Miersch bei den Salonkolumnisten mit
Wolfgang Kraushaar
, dem Historiker der Bewegung. Der extremste Fall ist Horst Mahler, der sich vom RAF-Terroristen zum Nationalsozialisten wandelte. Kraushaar sieht "durchaus eine Kontinuität in seinem Werdegang
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9punkt
01.07.2020
[…]
aufrechterhält: Eine Gruppe von Verschwörer*innen oder ein monolithisches 'System' steuere intentional das Weltgeschehen nach einem geheimen Plan..." In der NZZ wundert sich der Historiker
Wolfgang Kraushaar
über das Schweigen um Horst Mahler. Klar, der Jurist, einst Mitbegründer der RAF, heute ein Neonazi, ist für einstige Weggefährten wie Gerhard Schröder, Otto Schily oder Hans-Christian Ströbele
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9punkt
13.02.2020
[…]
jüdischen Altenheims verbrannten und das heute seltsam vergessen ist. Nun wird es eine Gedenkveranstaltung geben, die auch dem Kabarettisten Christian Springer zu verdanken ist. Aufgerüttelt durch
Wolfgang Kraushaars
Buch über den Anschlag, wolle er es wieder stärker ins Bewusstsein rücken: "Er hat dazu ein Handyvideo mit dem Titel Täter, redet endlich! ins Internet gestellt. Am Ende hält er seine Handynummer
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9punkt
09.11.2019
[…]
Wolfgang Kraushaar
hat 2005 mit "Die Bombe im jüdischen Gemeindehaus" eines der wichtigsten Bücher über die Geschichte der radikalen Linken in der Bundesrepublik geschrieben. Das Buch offenbart, dass die Szene um den als "Politclown" so beliebten Dieter Kunzelmann ein Attentat auf die Jüdische Gemeinde Berlin verübt hatte - die Bombe war während der Gedenkfeier für die Pogromnacht 1938 am 9. November
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9punkt
25.04.2018
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bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea zur Choreografie deutscher Eiskunstlauf-Olympioniken erklingen lässt. Der Schrecken ist vom Stigma zum Standortfaktor geworden." Der Politologe
Wolfgang Kraushaar
liest für den Aufmacher des SZ-Feuilletons kritisch die Bücher zu 1968 von Heinz Bude, Gretchen Dutschke und Christina von Hodenberg, deren Hauptthesen er nicht teilt. Sein Resümee: "Selbst ein
[…]
9punkt
13.04.2018
[…]
Für die FR hat sich der Historiker
Wolfgang Kraushaar
die Umstände um das Attentat auf Rudi Dutschke noch einmal genauer angeschaut. Die Annahme, dass die Berichterstattung der Bild zum Mord beigetragen habe, entkräftet er: Der 24jährige Neonazi Josef Bachmann habe ein Exemplar der "Deutschen Nationalzeitung und Soldatenzeitung" dabei gehabt. Die Brandstiftung im Rahmen der Ausschreitungen gegen den
[…]
9punkt
18.11.2017
[…]
In einem FR-Interview mit Michael Hesse spricht der Politikwissenschaftler
Wolfgang Kraushaar
noch einmal ausführlich über die RAF und fragt sich wie links oder politisch die Terrorgruppe überhaupt war: "Bei der RAF gab es politische Begründungsmuster, aber ich glaube dennoch nicht, dass diese für die RAF wirklich zentral gewesen sind. Man muss sich ja nur einmal vorstellen, dass es vom Mai 1970 bis
[…]
9punkt
17.10.2017
[…]
Stammheim im Jahr 1977 - und scheint nicht auszuschließen, dass die Terroristen sich nicht selbst umbrachten, sondern ermordet wurden. Dagegen protestiert Stefan Aust in der Bild-Zeitung - und auch
Wolfgang Kraushaar
hatte sich schon am Sonntag im FAZ.Net vehement gegen diese These ausgesprochen. Bestürzend ist die Stellungnahme der Sender, die Michael Hanfeld in der FAZ zitiert: "Der 'Tatort' beziehe 'Position
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9punkt
05.09.2017
[…]
In der NZZ erinnert der Politologe
Wolfgang Kraushaar
an den deutschen Herbst, der heute vor vierzig Jahren mit der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer durch die RAF begann. Kraushaar gesteht der damaligen Bundesregierung zwar zu, sie habe als Reaktion nur die Wahl zwischen "Pest und Cholera" gehabt, gleichzeitig wirft er ihr Versagen vor: "Auch wenn sich die Bundesrepublik
[…]
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