Efeu - Die Kulturrundschau

Es ist stets der Begriff der 'Unsittlichkeit'

Die besten Kritiken vom Tage. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
15.12.2018. Der Tagesspiegel begutachtet das renovierte Afrika-Museum im belgischen Tervuren. Die taz feiert die neue, unwahrscheinlich zukunftszugewandte Bibliothek von Helsinki. Mit Matthias Brandts Polizeiruf-Ermittler Hanns von Meuffels verschwindet eine ganze Krimikultur der letzten Ermittlungen, langen Autofahrten und unendlichen Sehnsucht, klagt Spon. Die NZZ beschreibt die Unterdrückung der Jugend-Musikkultur in Russland. Und die Literaturkritiker trauern um Wilhelm Genazino.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 15.12.2018 finden Sie hier

Literatur

Die Feuilletons trauern um Wilhelm Genazino. Er war "der Seismograf für die Seelenlandschaften der alten Bundesrepublik", schreibt Helmut Böttiger in der SZ. Mit seinen "wunderschönen, leichten und schwebenden" Büchern hat er den Jahren der Identitätsfindung des Landes nachgespürt: "Genazinos Figuren sind die glaubwürdigsten Zeugen für die seelische Entwicklung in diesem Staatsgefüge, er schrieb ihre Psychogeschichte. Seine Romane sind von Anfang an dem Unbewussten auf der Spur, das dieser Gesellschaft zugrunde liegt. Sie ziehen kleine, immer enger werdende Kreise. Sie kriechen in die Eingeweide der Republik."

Dazu passend behandelten seine Romane oft graue Tristesse, bevölkert sind sie von "Lebensvermeidern, manchmal auch -verneinern, deren äußerer Erlebnisarmut ein Innenleben kontrastiert, auf dessen Reichtum Genazino selbst den größten Wert legte", schreibt Edo Reents in der FAZ über Genazinos "einzigartige Romankunst" und hält fest: "Dieser Autor war ein stiller Verzweifelter. Unermüdlich (...) hat er uns eines unter die Nase gerieben: dass es im falschen Ganzen keine richtigen Teile geben kann. Wenn er aber mit Adorno davon überzeugt war, dass auf dem modernen Erwerbsleben kein Segen ruhe und es kein richtiges Leben im falschen gebe, dann hat er, mit Witz und Trauer, mit Humor und Treffsicherheit das Beste draus gemacht." Weitere Nachrufe in Welt, Tagesspiegel und ZeitOnline.

Im Logbuch Suhrkamp meditiert Dorothea Studthoff über den, beziehungsweise unter dem Kronleuchter - ausgehend von einer Erinnerung an eine Veranstaltung im Berliner Ensemble, wo sich eine Plauderei ergab: "Ich weiß nicht mehr, wie ich darauf kam (die Nervosität!), auf jeden Fall sagte ich zu ihm: 'Sollte jemals der unglückliche Fall eintreten, dass ich erschossen werde, dann möchte ich, dass das unter einem Kronleuchter geschieht.' Dass ich das zu Christoph Ransmayr gesagt habe, ist so peinlich, wie dieser Satz wahr ist."

Weitere Artikel: Für die taz spricht Michael Müller mit der Schriftstellerin Jila Mossaed, die als erste Exilautorin in die Schwedische Akademie aufgenommen wird. Für die Literarische Welt spricht Mara Delius mit der Schriftstellerin Virginie Despentes, die gerade von der Zeitung mit dem hauseigenen Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Außerdem dokumentiert die FAZ Ulrich Raulffs Rede zu seiner Verabschiedung als Direktor des Marbacher Literaturarchivs, in der sich der Literaturwissenschaftler und Kulturhistoriker mit der Herausforderung des letzten Satzes beschäftigt.

Besprochen werden unter anderem Zanna Sloniowskas "Das Licht der Frauen" (NZZ), Dörte Hansens "Mittagsstunde" (taz), Ariel Magnus' "Die Schachspieler von Buenos Aires" (online nachgereicht von der FAZ) und Thomas Hardys "Jude Fawley, der Unbekannt" (FAZ).
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Architektur

Die neue Bibliothek in Helsinki. Foto: ALA-Architekten


Die Finnen kommen gerade ganz groß raus: mit einem avantgardistischen neuen Museum (mehr hier) und einer unwahrscheinlich zukunftszugewandten, schönen neuen Bibliothek von ALA-Architekten (Kosten 98 Millionen Euro) in Helsinki, die den tazler Andreas Fanizadeh, der sich von Service-Manager Kari Lämsä herumführen lässt, glatt umwirft: "Die Oodi wird, so Lämsä, digitale und analoge Kulturen zusammenführen. Für Alte und junge Menschen will sie der Marktplatz für Kommunikation, Ästhetik und kreative Ideen sein. Das Zwischengeschoss der neuen Oodi ist dafür von zentraler Bedeutung. Es beherbergt, wie Lämsä zeigt, den künftigen 'maker space': Tonstudios für Musiker*innen, Küchen für Kochkurse, Computer- und Spieleräume, Textil- und 3D-Printer, Plotter, Arbeitsplätze mit Overlock-Nähmaschinen, Schneidegeräte und Hightech-Räume, deren gläserne Wände aus Bildschirmen bestehen, ein herausragendes elektronisches Equipment also für kreatives Hirn- und Handwerk. Aber auch grüne Ecken mit vertikaler Botanik oder Möglichkeiten zum Abhängen, worauf Juho Grönholm von ALA-Architekten hinweist, ebenso wie die Möglichkeit, Yoga auszuüben." Hier eine Videotour beim Eröffnungstag.
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Kunst

Woher stammt unsere Sammlung? Das Afrika-Museum in Tervuren gibt Antwort


Rüdiger Schaper begutachtet für den Tagesspiegel das renovierte Afrika-Museum im belgischen Tervuren. So richtig zufrieden ist er nicht: "Es wurde einiges unternommen. Belgische Staatsbürger mit afrikanischem Hintergrund erzählen auf Videos von ihrem kulturellen Erbe. In einem anderen Raum werden Probleme nachhaltiger Landwirtschaft und Energiegewinnung angesprochen, drückende Zukunftsfragen. Die belgische Kolonialgeschichte wird nicht unterschlagen, auch nicht das Horrorregime Leopolds II. Doch das Grauen wirkt einsortiert in Schubladen, angerissen auf Schrifttafeln, repräsentiert durch dieses und jenes Museumsstück. In den alten Räumen, die weitgehend im ursprünglichen Zustand belassen sind, reihen sich Kolonialpolitik und Kriege ein ... Alles old school. Nicht alles falsch, aber belastet. Auch das Berliner Museum für Naturkunde wartet auf seine gründliche Überholung. Tervuren ist ein Beispiel dafür, was man machen kann in einem alten Gemäuer: oder auch nicht."

Oskar Kokoschka, Time, Gentlemen Please, 1971/1972, Tate Gallery, © Fondation Oskar Kokoschka / 2018 ProLitteris, Zürich. Foto: Tate, London 2018
Philipp Meier besucht für die NZZ die große Oskar-Kokoschka-Retrospektive im Kunsthaus Zürich. Ist der überhaupt noch relevant, hat er sich vorher gefragt. Aber klar, lernt er, "Kokoschka, das ist das europäische Dilemma, wie wir es heute erleben ... Kokoschka wusste, was es heisst, Populismus in seiner dunkelsten Ausformung zu erleben. Er war 'entarteter' Künstler. Und im Londoner Exil kämpfte er gegen den Nationalsozialismus Deutschlands - mit bissig-satirischen Bildern sowie in Schriften und Vorträgen. Wie seine vielen Bilder von Städten und Landschaften zeigen, war Kokoschka als Vielgereister in ganz Europa vor allem auch ein Verfechter eines antinationalistischen Europäertums." Daneben stellt das Centre Dürrenmatt in Neuenburg stellt das bildnerische Werk des Schriftstellers neben Mythen-Bearbeitungen Oskar Kokoschkas, meldet Roman Bucheli.

Weitere Artikel: Ralf Beil, Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg, wurde entlassen, meldet der Tagesspiegel: Warum, wurde nicht bekannt, doch "wird darüber spekuliert, ob das mit Beils programmatischer Ausrichtung zu tun hat. Träger des Kunstmuseums Wolfsburg ist die Kunststiftung Volkswagen. Für den Herbst 2019 hatte Beil eine Ausstellung 'Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters' in Planung; als kritische Auseinandersetzung mit dem Autozeitalter und seinen Auswirkungen." Die Künstlerin und Professorin Hito Steyerl ist zwar bekannt dafür, die oftmals fragwürdigen Finanzierungsmethoden von Kunst zu thematisieren. In ihrer Zusammenarbeit mit der Sammlerin Julia Stoschek ist sie aber zu weit gegangen, kritisiert Paul Buckermann im Freitag. Denn Stoscheks Geld stammt aus dem Automobilzulieferer und Rüstungsbetrieb im Dritten Reich Brose.

Besprochen werden außerdem eine Installation von Leo Asemotas und Nástio Mosquitos im Frankfurter Portikus (FR), eine virtuelle Rekonstruktion der vom IS zerstörten Stätten von Mosul, Aleppo, Palmyra und Leptis Magna im Institut du Monde Arabe in Paris (FR) und die Ausstellung "Inky Bytes. Tuschespuren im Digitalzeitalter" im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe (FAZ).
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Musik

Wer in Russland von "nicht traditionellen sexuellen Beziehungen" singt oder auch nur diesen Eindruck erweckt, muss damit rechnen, dass Konzerte verboten werden und weitere staatliche Repressalien drohen, berichtet Inna Hartwich in der NZZ: "Es ist stets der Begriff der 'Unsittlichkeit', der bei den derzeit zahlreichen Konzertabsagen von Teenager-Bands und Rappern zum Tragen kommt. ... Die Behörden stellen sich auf den Standpunkt, sie reagierten lediglich auf die Anrufe von 'besorgten Eltern', die fürchteten, ihre Kinder gerieten auf die schiefe Bahn, hörten sie 'diese bösen, nach Fäulnis stinkenden Lieder', wie Vertreter mancher Elterngruppen die Werke der Bands bezeichnen." Dem Staat gehe es darum, "die Oberhand über die Auslegung der 'Moral' zu behalten, dazu gehört die unhinterfragte Akzeptanz dessen, was die Mehrheit für die Norm hält, Tabuthemen wie Sexualität kommen dabei nicht vor."

Weitere Artikel: Für die NZZ spricht Regine Müller mit der Geigerin Hillary Hahn über deren Ansatz bei ihren Bach-Interpretationen. Andreas Hartmann plaudert in der taz mit dem früheren Can-Musiker Irmin Schmidt, der am Wochenende in der Berliner Volksbühne dirigieren wird. Für die taz hat Thomas Winkler ein großes Gespräch mit Ozan Ata Canani geführt, der in den 70ern als Deutsch singender Gastarbeiter-Sänger bekannt wurde. Dazu passend spricht im Berlinteil der taz Magnus Rust mit dem Rapper Chefket unter anderem über dessen Erfahrungen, in den 90ern groß geworden zu sein. Karl Fluch erinnert im Austropop-Blog des Standard an Elvis-Fan und Blueser Al Cook. Juliane Wiedemeier amüsiert sich im Freitag über die Empfehlungsalgorithmen von Streamingdiensten, nachdem ihr vor kurzem ausgerechnet Matthias Schweighöfer in die Playlist gesteckt wurde. In der NZZ freut sich Bjørn Schaeffner über das anhaltende Interesse an dem Schweizer Jazzmusiker und Synthesizer-Pionier Bruno Spoerri, dessen Werk von Reissue-Labels wie Finders Keepers und WRWTFWW gepflegt wird. Gerade erschienen ist diese Sammlung rarer und unveröffentlichter Aufnahmen:



Besprochen werden eine wiederentdeckte Schubert-Aufnahme aus dem Nachlass von Claudio Abbado (NZZ) und neue Alben von Planningtorock (The Quietus, mehr dazu hier), Nile Rodgers und Chic (NZZ), Rosalía (NZZ), Udo Lindenberg (taz), Soap & Skin (NZZ), Earl Sweatshirt (Welt), Anderson Paak (NZZ), The Good, the Bad & the Queen (NZZ) sowie von Christian Gerhaher und Gerold Huber (NZZ).
Archiv: Musik

Bühne

Am Donnerstag hat das Arbeitsgericht Wuppertal die fristlose Kündigung der Intendantin des Tanztheaters, Adolphe Binder, für unwirksam erklärt. "Das Fehlen eines umsetzbaren Spielplans" und "zerrüttete Verhältnis" auf Leitungsebene waren die Hauptgründe für die Entlassung geweseen. Die Tänzer hatten sich mehrheitlich hinter Binder gestellt. Gestern nun stellte die neue Intendantin Bettina Wagner-Bergelt den Spielplan für 2019 vor, "der etwa 90 Prozent Positionen aus der Planung Adolphe Binders enthält", berichtet Astrid Kaminski in der taz. Dennoch hat Stadtkämmerer Johannes Slawig (CDU) verkündet, dass die Stadt in Berufung gehen will, ebenso wie das Tanztheater. Dessen Noch-Geschäftsführer Dirk Hesse hat derweil noch aus dem Urlaub heraus trotz des Urteils das Hausverbot für Binder verlängert, so Kaminki: "An der Stilfrage allerdings könnte sich entscheiden, wofür das Tanztheater Wuppertal in Zukunft stehen wird: für das Erbe Pina Bauschs oder eine in Intrigen verstrickte Kulturpolitik."

"Bei dem Konflikt darf man aber auch das geplante Pina-Bausch-Zentrum nicht außer Acht lassen, in dem die Kompanie in Zukunft proben und auftreten soll", ergänzt Sandra Luzina im Tagesspiegel. "Am kommenden Montag wird im Wuppertaler Stadtrat über das 60 Millionen Euro teure Projekt entschieden - der Bund hat bereits zugesagt, die Hälfte der Umbaukosten zu übernehmen. Die Stadtspitze der chronisch klammen Industriestadt sehnt dieses Prestigeprojekt herbei. Doch die anhaltenden Querelen haben auch den Ruf des Tanztheaters und der Stadt beschädigt - und werfen ein zwiespältiges Licht auf die Lokalpolitik. Je mehr Details man erfährt, desto schmutziger erscheint die ganze Affäre. Gegen Ulrich Bieger, den PR-Berater des geplanten Tanzzentrums, ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft. Er soll der Presse interne Papiere zur Personalie Binder zugespielt haben."

Nach der Süddeutschen hat sich jetzt auch die Welt in Gestalt von Matthias Heine mit Leander Haußmann getroffen, dessen neues Stück "Haußmanns Staatssicherheitstheater" heute an der Volksbühne Premiere hat: "Haußmann ist mit einer Jeansjacke von Levi's unter dem Mantel zum Interview gekommen. Ich bin froh, auf diese auch von mir geschätzte Kombination verzichtet zu haben. Wir hätten lächerlich ausgesehen. Die kulturellen Prägungen der Endfünfziger sind im Osten und Westen nicht so verschieden."

Besprochen werden ein Thüringen Megamix von Wunderbaum am Theaterhaus Jena (nachtkritik), Jan-Richard Kehls Inszenierung von Puccinis "Madame Butterfly" in Kassel (FR) und Tatjana Gürbacas Inszenierung von Webers "Freischütz" in Essen (FAZ).
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Film

Abschied vom Dienst: Matthias Brandt als Hanns von Meuffels in Christian Petzolds "Polizeiruf"-Krimi "Tatorte" (Bild: BR)

Sehr schade finden es die Feuilletons, dass am kommenden Sonntag mit der von Christian Petzold geschriebenen und inszenierten "Polizeiruf 110"-Episode "Tatorte" der von Matthias Brandt verkörperte TV-Ermittler Hanns von Meuffels und damit einer der interessantesten Fernsehkommissare nach sieben Dienstjahren und 15 TV-Filmen seinen Abschied nimmt. Die Meuffels-Filme waren ein Autoren- und Regie-Format, eingekauft wurden große Namen wie unter anderem Dominik Graf, Hermine Huntgeburth, Leander Haußmann, Jan Bonny, Hendrik Handloegten und eben Christian Petzold. "Autoren und Regisseure und Brandt selbst konnten sich kreativ austoben wie ein Zehner auf dem Fußballplatz", schreibt Jürn Kruse in der taz. "'Die Idee war, eine Figur sich entwickeln zu lassen, durch die Situationen, die sie erlebt, und nicht durch Vorgaben', sagt Brandt. So was ist eigentlich nicht mehr vorgesehen in der deutschen Fernsehkrimilandschaft."

Ursula Scheer würdigt in der FAZ Ermittler Meuffels als großen Melancholiker: "wer könnte stiller in das Schwarz der Seele eintauchen" als er. "Es ist ein würdiger Abschied, nuancenreich gespielt, feinsinnig inszeniert, mit anrührenden und komischen Momenten durchschossen. ... Es bleibt Raum für Schweigen. Mehr als die Dialoge sprechen ohnehin Blicke, Bilder und Klänge vom Innenleben der Figuren. Und das ist denn auch die Rettung für einen seelischen Einsiedler wie Meuffels: Dass er still Tatorte lesen kann, sogar die nur für ihn konstruierten. Und so einen Menschen findet, mit dem er sich ohne Worte versteht." Mit einer Träne im Augenwinkel verabschiedet sich auch Christian Buß auf SpiegelOnline von dieser wagemutigen Reihe: "Jeder noch so banal erscheinende Sprechakt öffnet hier einen doppelten Boden; jede eingeübte, aus anderen Krimis bekannte Rhetorik wird lustvoll gebrochen. ... Dieser 'Polizeiruf' über letzte Ermittlungen, lange Autofahrten und unendliche Sehnsucht ist Krimikunst in Vollendung".

Weitere Artikel: Den Standard-Lesern empfiehlt Bert Rebhandl die Retrospektive Axel Corti im Filmarchiv Austria. In der FAZ gratuliert Andreas Kilb Liv Ullmann zum 80. Geburtstag. Im Juni war die Schauspielerin zu Gast im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt:



Besprochen werden Julie Cohens und Betsy Wests Filmporträt der Supreme-Court-Richterin Ruth Bader Ginsburg (Freitag, SZ), Alfonso Cuaróns "Roma" (critic.de, unsere Kritik hier), die Ausstellung "Kino der Moderne" in der Bundeskunsthalle in Bonn (Welt) und die Netflix-Serie "Future Man" (online nachgereicht von der FAZ).
Archiv: Film