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Literaturbetrieb
Rubrik: Feuilletons - 131 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 9
Feuilletons
18.05.2012
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literaturcafe.de kommentiert den Urheber-Aufruf auf zeit.de und glaubt den Autoren nicht, dass sie vom Urheberrecht leben: "Nirgendwo gibt es so viele Preise, Förderungen und Stipendien wie im
Literaturbetrieb
. Das steht nicht im Urheberrechtstext, aber das sichert tatsächlich einigen Autoren das (Über-)Leben. Viele Autoren schreiben nebenher noch für Rundfunk- und Fernsehen und profitieren von GEZ-Gebühren
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Feuilletons
09.05.2012
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dass hier auch mal was funktioniert." Nun, teuer falsch gehofft. Carlos Spoerhase ist mit der im Vorwort dieses Buchs gestellten Diagnose des New-Republic-Redakteurs Adam Kirsch, der umfassende
Literaturbetrieb
sei analog zu einem ökonomischen Schneeballsystem an eine Grenze gestoßen, die heutige Protagonisten mit leeren Händen dastehen lasse, nicht einverstanden: Kirsch sehe den Poeten "in der Rolle
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Feuilletons
20.03.2012
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dabei eher selten, denn jeder kann jedem nützen, und wenn es welche gibt, werden sie strategisch eingesetzt. Es geht nicht um ästhetische Auseinandersetzungen, sondern um die Positionierung im
Literaturbetrieb
."
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Feuilletons
17.03.2012
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Rede und Gegenrede und einem beständigen Zusammenfallen von Produktion und Rezeption. Leichter wird unser Leben dadurch nicht, lediglich ehrlicher: Wo die Valuierungsmechanismen des Kultur- und
Literaturbetriebs
, wo die Adelung durch Veröffentlichung, nicht mehr greift, braucht es zum Erkennen einer ästhetischen Leistung tatsächlich ästhetisches Gespür, oder vielleicht eher: eine Ausbildung des Sehens
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Feuilletons
16.03.2012
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Leipziger Buchmesse an Wolfgang Herrndorf, den er für seinen Roman "Sand" erhielt, in seinem Porträt des Autors. In seinem Bericht von der Verleihung fügt er hinzu, dies zeige zudem, "dass der
Literaturbetrieb
manchmal auch gewillt ist, über seinen eigenen Schatten zu springen. Denn mit seiner Popfähigkeit und Weltzugewandtheit und auch mit seiner Unbürgerlichkeit sieht Wolfgang Herrndorf in manchem
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Feuilletons
15.03.2012
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es um die Zersplitterung und das gegenseitige Bekämpfen der Werftarbeiter von Marseille geht; hier die Besprechung des Films. Dirk Knipphals befasst sich mit "Effizienzoptimierung" im deutschen
Literaturbetrieb
: bei den heute gleichzeitig beginnenden Großveranstaltungen Leipziger Buchmesse und Lit.Cologne ist äußerst ökonomisch alles vertreten, was derzeit Rang und Namen hat. Barbara Behrendt berichtet
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Feuilletons
12.03.2012
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Dirk Knipphals verteidigt kurz vor Beginn der Leipziger Buchmesse den
Literaturbetrieb
gegen seine Kritiker. Super funktioniere er, wenn es um die "Erstwahrnehmung" neuer deutscher Autoren gehe: "Das erste betrifft das Projekt, das viele deutsche Schriftsteller gerade umtreibt: das Projekt, Lebensläufe erzählbar zu machen und damit Erfahrungen weiterzugeben. Kann schon sein, dass da neben interessanten
[…]
Feuilletons
06.03.2012
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Roman Bucheli blickt etwas entgeistert auf die Debatte um Christian Krachts Roman "Imperium", dem Georg Diez jetzt doch kein faschistoides Gedankengut mehr vorwerfen möchte: "Was ist mit diesem
Literaturbetrieb
los, wo die Herrschaften schwerstes Geschütz auffahren und auch prompt gleich wieder einpacken, wenn nur das mildeste Entrüstungsstürmchen sich dagegen erhebt? Soll das denn noch einer ernst nehmen
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Feuilletons
24.02.2012
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Anders Breivik auseinanderzusetzen. Manuel Brug gratuliert John Neumeier zum Siebzigsten. Und Feuilleton-Kolumnist Marc Reichwein rümpft über "Maschen des Storytelling" in Geschichten über den
Literaturbetrieb
beim Spiegel gehörig die Nase. Auf der Forumsseite erklärt Claus-Christian Malzahn, warum ehemals linke DDR-Dissidenten (wie Hans-Jochen Tschiche, hier) heute Gauck nicht mögen: Weil er anders
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Feuilletons
29.10.2011
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dieser Entscheidung nicht recht einverstanden waren: "'Das ist üblich', sagt er, 'das wird oft so gemacht. Ich bin seit über 40, nein, man darf es gar nicht sagen, seit fast 50 Jahren in diesem
Literaturbetrieb
. Ich kenne die Rituale. Da ein Kritiker im Schnitt vielleicht ein, zwei Bücher von den namhaften Autorinnen und Autoren kennt, da alle wenig oder fast nichts voneinander wirklich gelesen haben
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Feuilletons
14.07.2011
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interviewt James Wood, den "Reich-Ranicki der amerikanischen Literturkritik". Das Lustigste ist eigentlich Schimmelbuschs Beschreibung des Zustands der deutschen Ltieraturkritik: "Der deutsche
Literaturbetrieb
ist klein und inzestuös, und alle treffen sich ständig auf Drinks, insbesondere in Berlin, und jeder verkneift sich seine Verrisse, um unangenehme Situationen auf Cocktailpartys zu vermeiden."
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Feuilletons
18.04.2011
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Peter Urban-Halle berichtet von heftigen Verwerfungen im dänischen
Literaturbetrieb
: In einer wütenden Attacke hat der Schriftsteller Ib Michael dem Großkritiker Lars Bukdahl von Weekendavisen Provinzialismus und Feigheit vorgeworfen: "In seinem Blog legte er nach, Zitat: 'Ich verspreche dir eine Tracht Prügel, wenn ich nach Hause komme, und das meine ich so konkret, dass du mich anzeigen solltest
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Feuilletons
21.03.2011
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Knipphals gar nicht überzeugt vom Leipziger Buchpreis für Clemens Setz: "Bei all seiner Jugendlichkeit passt Clemens J. Setz nämlich sehr gut in einen ziemlich strukturkonservativen Begriff des
Literaturbetriebs
, auf den sich die Jury - die im Wesentlichen aus Zeit-, SZ- und FAZ-Autoren bestand - geeinigt hat." Weiteres: Für die Notizen zum Kleistjahr liest Jürgen Berger noch einmal Kleists "Aufruf zur
[…]
Feuilletons
07.03.2011
[…]
Elementen von sich reden machte. In der Leitglosse berichtet Marko Martin von verbleibender Arroganz der superreichen Machthaber von Abu Dhabi. Marc Reichwein berichtet von einem Symposion über den
Literaturbetrieb
in Zürich. Besprochen wird die Franz-Radziwill-Ausstellung in der Kunsthalle Emden. Auf der Meinungsseite deutet Henryk M. Broder den Casus Guttenberg als "Drama des begabten Kindes".
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Feuilletons
12.02.2011
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Filme über den Frieden und den Wohlstand in meinem Land machen werde." Marie-Sophie Adeoso unterhält sich mit den Autoren Matthias Borngrebe, Marcel Maas und Donata Rigg über das Schreiben, den
Literaturbetrieb
und die Kritik. "Maas: Ach, die Kritik. Bei mir läuft es immer gleich ab. Es sind immer dieselben Schlagworte, die werden dann so rumgewirbelt. ... Das sind Dinge, die man positiv oder negativ
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