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Bücher
Stichwort
Maoismus
33 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Magazinrundschau
09.02.2012
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die in Deutschland nahezu unbekannt ist. Der Sinologe und glänzende Essayist war es, der im Jahr 1971 mit "Die neuen Kleider des Präsidenten Mao" die intelligenteren der westlichen Linken von ihrem
Maoismus
heilte - in einer Zeit als Sartre und Beauvoir noch nach Peking fuhren, um sich die Errungenschaften der chinesischen Revolution vorgaukeln zu lassen. Leider schreibt Leys nur höchst selten. In der
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Magazinrundschau
04.08.2010
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Wenn er nicht gerade darüber nachdenkt, wie man Israel abschafft oder den
Maoismus
wieder einführt, befasst sich der französische Philosoph Alain Badiou auch mit Themen, die eher der Beratungssektion der Brigitte entnommen zu sein scheinen - wie etwa mit dem Thema der "Begegnung" (rencontre). Vincent Remy und Fabienne Pascaud führen für die linkskatholische Fernsehzeitschrift Telerama ein ausführliches
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Feuilletons
23.01.2010
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schon auf allen Kanälen das Loblied der Individualität, die er im Internet inzwischen zu kurz kommen sieht: "Die extremen Formen von Kapitalismus, die man online findet, ähneln den Strukturen des
Maoismus
. Google ist das Äquivalent zur Kommunistischen Partei. Im Gegensatz zu Marx und den meisten Marxisten verachtete Mao die Intellektuellen und glorifizierte die Bauern. Abraham Maslows 'Bedürfnispyramide'
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Magazinrundschau
04.01.2009
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sondern eher heißes Wasser." Nach seiner Rückkehr schrieb Barthes für Le Monde einen Artikel, der nichts von seinen eigentlichen Gefühlen verlauten ließ. Simon Leys, einer der frühesten Kritiker des
Maoismus
in Europa, nannte ihn in einer berühmten Polemik einen "winzigen Hahn für Lauwarm". Die Januarausgabe des Magazine Litteraire druckt Auszüge aus dem Tagebuch, online ist ein kreuzbraves Interview
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Feuilletons
02.06.2008
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"Unheimlich" ist Martin Bauer Henning Mankells neuer Roman "Der Chinese", der als politische Streitschrift gegen den individualistischen Kapitalismus von einem nur zum Teil "weichgespülten
Maoismus
" durchzogen sei: "Vergessen wir Mao als den Erfinder des Großen Sprungs nach vorn und der Kulturrevolution! Beides ist nicht gut gelaufen, die Großexperimente haben ein paar Millionen Menschen bedauerlicherweise
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Magazinrundschau
01.05.2008
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htigung von Mann und Frau. Man mag es hier mit einem vom gegenwärtigen 'Backlash' gepeinigten Projekt zu tun haben; aber in Wahrheit werden all die hochfahrenden Weltveränderungstheorien zwischen
Maoismus
und Antiimperialismus von der realen Umwälzung des Geschlechterverhältnisses in den Schatten gestellt." Alles, was man zu sehen bekommt, sind statt dessen "die Brüste von Uschi Obermaier. Die nackten
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Feuilletons
26.03.2008
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Im April wird der Brockhaus mit seiner Enzyklopädie ins Internet umziehen, Hendrik Wernern hat deshalb noch einmal Jaron Laniers bahnbrechenden Essay über den "digitalen
Maoismus
" gelesen, der erhebliche Zweifel anmeldet an der Überlegenheit kollektiver Intelligenz (aber auch schon zwei Jahre alt ist): "Während Wikipedia seine lexikalischen Bemühungen durch den Geist eines Kollektivs legitimiert, dessen
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Feuilletons
15.02.2008
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Felix Wemheuer, Autor eines kommenden Buchs über den
Maoismus
in Deutschland, erinnert in Jungle World an die Mao-Idolatrie in der deutschen Studentenbewegung: "Dass Mao schon 1967 die Volksbefreiungsarmee einsetzte, um die Ordnung wiederherzustellen, und durch die Landverschickung von 15 Millionen Jugendlichen die Roten Garden und Rebellengruppen faktisch zerschlagen wurden, ignorierten die bewegten
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Magazinrundschau
25.10.2007
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seines Essays "Zorn und Zeit" in Frankreich ("Colere et temps", Maren Sell/Libella), erläutert der Philosoph Peter Sloterdijk im Interview seine Thesen. Ausgehend von der Beobachtung, die Rezeption des
Maoismus
in Europa sei der ideologische Skandal der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gewesen, skizziert er die Rolle Frankreichs dabei folgendermaßen: "Man kann sagen, dass Frankreich der ideologische Reaktor
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Feuilletons
28.04.2007
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Tuwa, im Feuilleton. "Im Sozialismus, der sieben Jahrzehnte gedauert und das Denken der heutigen Bevölkerung weitgehend geprägt hat, sprach man von sechs Todfeinden der Mongolei: dem chinesischen
Maoismus
, dem Weltkapitalismus und den vier Jahreszeiten. Mittlerweile hat das Steppenland mit seinem südlichen Nachbarn wieder Frieden geschlossen und bastelt selber am damals so verhassten Kapitalismus.
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Feuilletons
07.10.2006
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Spielfilmdebüt "Thumbsucker". Zum dreißigsten Jahrestag der Kulturrevolution versucht Christian Semler, dem es an eigener Erfahrung nicht mangelt, im Dossier des taz mag die einstige Faszination des
Maoismus
zu erklären: "Was aber viele der radikalen Linken des Westens am meisten am chinesischen Beispiel anrührte, war die 'Revolution in der Seele'. Sie glaubten, dass die Kraft zur Selbstbefreiung und
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Feuilletons
27.07.2006
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der Kette aufbrechen würde, die Israel umfasst hält." Gero van Randow resümiert (seltsamerweise nicht online) die jüngsten Debatten um Bürgerjournalismus, das Ende der Autorenschaft und 'digitalen
Maoismus
'. Redaktionen, meint der Redakteur, wird es immer geben müssen, das beweisen Wikipedia und Ohmynews. Und auch die übrigen Klagegesänge seien altbekannt: "Als der Buchdruck sich durchgesetzt hatte
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Feuilletons
12.07.2006
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einmal Kontra zu geben." Allerdings bedauert Wehler auch, dass sich die Osteuropa-Historiker damals sich nicht an der Debatte beteiligten: "30 oder 60 Millionen Opfer des Stalinismus, 30 Millionen des
Maoismus
, das sind doch erschreckende Größen." Weitere Artikel: Tobias Rapp fragt sich anlässlich des Dresdner Brücken-Problems, warum eigentlich der Status des Weltkulturerbes eine Stadt daran hindern kann
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Feuilletons
26.06.2006
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Plattform 'creative commons', die Rechtsmodelle zum Austausch und zur Weiterentwicklung freier Lizenzen entwickelt." Wales verteidigt sich gegen Jaron Laniers Kritik, Wikipedia betreibe digitalen
Maoismus
: "Wir sind kein unkontrolliertes Monster." Weiteres: Nach der "Rheingold"-Aufführung in der Berliner Philharmonie meint Manuel Brug, dass seine Kritik an Simon Rattle ein wenig gefruchtet hat: "Rattle
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Magazinrundschau
03.04.2005
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unbeholfen und fehlgeleitet Sartres Äußerungen zu so gut wie jedem Thema waren. Vielleicht verbirgt sich hinter seinem Wüten gegen die Demokraten, seinem verbohrten Anarcho-Kommunsimus und glühenden
Maoismus
bloß die Verzweiflung des Bourgeois, der alle möglichen Posen einnimmt, damit sich bloß niemand daran erinnert, wie gleichgültig und auf die eigene Sicherheit bedacht er sich den Nazis gegenüber verhielt
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