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Mauerfall
Rubrik: Magazinrundschau - 26 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Magazinrundschau
16.09.2023
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bis Günter Verheugen überliefert. Sie übernahmen hier die Erzählungen sowjetischer Historiker und wichtiger Exilrussen, die in diesem Punkt einmütig die "imperiale Erzählung" hochhielten. Nach dem
Mauerfall
sah man die Ukraine so: "Die De-jure-Unabhängigkeit verschaffte der Ukraine keine De-facto-Unabhängigkeit. Westliche Experten und die internationalen Medien stützten sich noch immer weitgehend auf
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Magazinrundschau
22.02.2023
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Anton Jäger unternimmt einen interessanten Versuch, mit Fotografien von Wolfgang Tillmans und Romanen von Annie Ernaux, Didier Eribon und Michel Houellebecq die Wandlung des Politischen nach dem
Mauerfall
zu deuten. Die 90er waren eine total unpolitische Zeit, meint er mit Tillmans: Alle versanken in ihren privaten Utopien, Ideologien hatten abgewirtschaftet. Belächelt wurde, wer Politik ernst nahm
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Magazinrundschau
26.12.2020
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in Jadu, einem Online-Magazin des Goethe-Instituts. Soltesz erzählt da im Gespräch mit Nataša Holinová die tragische Geschichte seiner ungarisch-slowakisch-jüdischen Familie und, wie er kurz vorm
Mauerfall
Asyl in Deutschland bekam und einen recht positiven Eindruck hatte: "Nach ungefähr einem halben Jahr hat die Polizei meine Hauswirtin furchtbar erschreckt. Eines Abends standen sie vor der Tür und
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Magazinrundschau
25.11.2019
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Eurozine bringt die Rede, die Karl Schlögel Anfang November, dreißig Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs hielt und in der er sich dagegen ausspricht, den historischen Moment mit Interpretationen
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Magazinrundschau
08.06.2019
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Material man in Senderarchiven an Berichterstattung über die DDR aus dem Westen vor 1989 findet - so eine Arbeit, eine Revision, wäre auch politisch das viel interessantere Begleitprogramm zum nächsten
Mauerfall
-Vereinigungs-Gedenktag, als den nächsten Buchpreisgewinner-Roman, der in der DDR spielt, mit Plastikeierbechern und blankpolierten Ladas auszustatten."
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Magazinrundschau
04.08.2017
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Etwas traurig lesen sich Slavenka Drakulics Meditationen über den
Mauerfall
und was danach kam (geschrieben für eine Jubiläumsnummer von Transit, auf Deutsch noch gar nicht erschienen, auf Englisch bei Eurozine). Als Osteuropäer "in der Peripherie zu leben und aus einer anderen Zeit zu kommen, macht einen einfach zu einem Europäer zweiter Klasse. So wie die Weichspüler oder die Dosennahrung im Supermarkt
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Magazinrundschau
14.04.2017
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Sehr interessant liest sich, wie Korine Amacher die Geschichte des russischen Gedenkens an die Oktoberrevolution seit dem
Mauerfall
und dem Kollaps der Sowjetunion erzählt. Dem Putin-Regime, das die leiseste Regung gegen die eigene Stabilität gnadenlos verfolgt, muss es ein wahres Kopfzerbrechen bereiten, diesen Bruch mit dem Zarenreich in eine Erzählung der nationalen Größe einzubetten. Laut Amacher
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Magazinrundschau
09.11.2014
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Andrea Camaiora lässt in noch einmal die Reaktionen der italienischen Kommunisten auf den
Mauerfall
Revue passieren, die offenbar weniger reformistisch gesinnt waren, als man es in Deutschland immer wahrgenommen hatte: "Wie die drei berühmten Affen haben die italienischen Kommunisten, mit Ausnahme einiger Refomer, nichts gesehen, nichts gehört und nichts gesagt. Auch nachdem im August 1989 Ungarn die
[…]
dass man die kommunistische Perspektive ändern müsste." Camaiora zitiert auch aus einem Tagebuch des Reformers Umberto Ranieri: Der berühmte Philologe "Luciano Canfora hat noch drei Wochen vor dem
Mauerfall
eine Hymne auf die DDR, "das antifaschistische und nicht kapitalistische Deutschalnd" gesungen."
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Magazinrundschau
11.10.2014
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Die DDR war ein perfektes Labor für Experimente, schreibt Leon Neyfakh im Boston Globe, und das funktionierte auch noch nach dem
Mauerfall
. Neyfakh zählt einige Untersuchungen von Wissenschaftlern auf, die die Bevölkerungen Ost- und Westdeutschlands vergleichen, etwa eine Untersuchung der Ökonomen Helmut Rainer und Thomas Siedler, die den Einfluss des Lebens unter der Diktatur und der allgegenwärtigen
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Magazinrundschau
30.03.2014
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Der 20. Februar war der gewalttätigste Tag in der ukrainischen Geschichte seit dem
Mauerfall
. Mehr als hundert Demonstranten auf dem Maidanplatz wurden getötet, die meisten davon offenbar von Scharfschützen, denn sie hatten auffällig präzise Wunden in Kopf- oder Herznähe. Jamie Dettmer bringt Belege, dass die Scharfschützen aus einer Eliteeinheit des ukrainischen Geheimdiensts SBU kamen. Er bezieht
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Magazinrundschau
08.10.2013
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Vladimiro Giacché, der aktuell abgedruckt ist. Schon der Titel lässt einen schaudern: "Anschluss - L'annessione". Giacché vergleicht darin die Lage der südeuropäischen Länder mit der der Ex-DDR nach dem
Mauerfall
: "In letzterem Fall wurde die Dynamik noch durch den irrationalen Umtauschkurs verschärft, der den Wandel für das betroffene Gebiet noch schlimmer gemacht hat. Aber wenn wir die verschiedenen Symptome
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Magazinrundschau
11.07.2011
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Geschichte dieses Begriffs ein neues Kapitel. Zunächst einmal bricht sie endgültig - muss man es noch betonen? - mit jedem marxistischem Bezug, der bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts, bis zum
Mauerfall
, die Idee der Revolution dominierte. In einigen Punkten ähnelt die Revolution den osteuropäischen Ereignissen von 1989. Die Aufgabe, die vor den Tunesiern liegt gemahnt auch an die 'Lustration' in
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Magazinrundschau
01.02.2010
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der Massen zu buhlen, so Klejnocki. Ein ganzer Textblock ist Berlin heute gewidmet, unter anderem als Nachgang zum künstlerischen Teil der Ausstellung "Wir, Berliner!" und zum 20. Jahrestag des
Mauerfalls
. Thematisch schließt Bartek Konopkas Dokumentarfilm "Mauer Hase" (der polnische Titel heißt wortwörtlich übersetzt: "Kaninchen a la berlinois") an, der auch für den Oscar nominiert wurde. Bei Youtube
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Magazinrundschau
14.11.2009
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macht sie auch klar, dass die Volksrepublik sich nicht einfach aus dem Gedächtnis tilgen lässt, schreibt Wroblewski. Man müsse lernen, mit diesem Virus zu leben, wozu solche Filme taugten. 20 Jahre
Mauerfall
- die Zeit ist reif für ein Resümee der deutschen Wiedervereinigung. Was unterschiedliche Mentalitäten von ost- und Westdeutschen angeht, hat Adam Krzeminski keine Sorgen: "Das heutige Ostdeutschland
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Magazinrundschau
02.11.2009
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Jahrelang, schreibt Vaclav Havel in einem Essay zum 20. Jahrestag des
Mauerfalls
in Le Monde, sei er in seiner Dissidentenzeit von westlichen Journalisten besucht worden, die ihn mit großen Augen angestaunt haben und sich wunderten, dass man gegen ein derart stabiles und übermächtiges System aufbegehre. Dann kam der
Mauerfall
, mit dem er selbst auch nicht gerechnet hatte: "Wir haben versucht, uns wie
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