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Stichwort
Moralismus
Rubrik: Feuilletons - 19 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
18.05.2011
[…]
von Goebbels, in der Nazi-Film-Industrie seine erbärmliche Schuldigkeit getan - oder hat er erbarmungswürdige Schuld auf sich geladen? Von diesem Zwiespalt, der ein Abgrund ist, hat Thomas Harlans
Moralismus
seinen Impetus bezogen." In diesem Zusammenhang sei hingewiesen auf die höchst informative Webseite, die Sieglinde Geisel zu Thomas Harlan ins Netz gestellt hat. Man findet hier eine Biografie,
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Feuilletons
23.03.2011
[…]
In Frankreich unterstützten Intellektuelle wie BHL vehement die Intervention in Libyen, schreibt Richard Herzinger. In Deutschland dagegen: risikoloser
Moralismus
. "Die Angst vor möglichen Folgen der UN-Intervention in Libyen scheint bei deutschen Moralisten weit höher zu sein, als es das Entsetzen über den Gedanken jemals war, der Westen könne dem blutigen Rachefeldzug eines verbrecherischen Despoten
[…]
Feuilletons
09.06.2010
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Andreas Breitenstein geht den Motiven von Henning Mankells Einsatz auf der "Solidaritätsflotte" für Gaza nach und findet nichts als "selbstgefälligen linken
Moralismus
" und Hass auf Israel, der sich schon in einem Bericht Mankells 2009 artikulierte: "Immer weiter treibt Mankell die Anklagen, die, frivol im Vergleich und infam in ihren Nazi-Allusionen, zuletzt in Zerstörungsphantasien münden. Die Israeli
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Feuilletons
17.03.2010
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wurden nicht gerettet. Hätten sie gerettet werden können? Haben diejenigen, die heute im Brustton der Überzeugung 'Ja' sagen, nicht ihrerseits Mühe, ihre eigene Zeit zu verstehen? Ihr retroaktiver
Moralismus
ist vielleicht die Kehrseite ihrer Blindheit." Eine ganze Seite bringt die Welt zu Vergangenheit und Zukunft des Buchs. Uwe Wittstock porträtiert die dienstälteste Buchhändlerin Deutschlands, Gerda
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Feuilletons
31.07.2009
[…]
ist aber gut fürs Selbstvertrauen. Dann sieht er sich um, trinkt seinen Kaffee aus und schlägt vor, das Lokal zu wechseln." Weiteres: Martin Krumbholz schreibt den Nachruf auf Peter Zadek, den
Moralismus
langweilte: "Dem Entertainer und Menschenkenner Zadek ging es um Lebendigkeit und Wahrhaftigkeit, und beides ist mit Moral oft schwer zu vereinbaren." Joachim Güntner diskutiert Vor- und Nachteile
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Feuilletons
30.01.2009
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korrekte Weltanschauung aufzurechnen: "So wie Georges, Jüngers und Benns präfaschistische Phantasien zugleich bedeutende Symbole der Moderne enthielten und also nicht einfach dem Verdikt des politischen
Moralismus
anheimfallen, so repräsentierten Stauffenberg und seine Freunde - in anderer Weise als der Kreis um die ebenso 'idealistischen' Geschwister Scholl - eine Höhe des sittlichen, charakterlichen und
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Feuilletons
23.08.2008
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läuft, an ihm vorbeigehen." Und nebenbei die Anmerkung, dass die Preisbindung für digitale Bücher nicht gilt. Weitere Artikel: Roman Bucheli sieht in der jüngsten Debatte um Alfred Andersch den "
Moralismus
von Erbsenzählern" am Werk. Georges Waser besucht die Sommerausstellung des British Museum in London über Kaiser Hadrian. Ulrich M. Schmid berichtet über Nabokovs letzten Roman, der nun doch noch
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Feuilletons
20.08.2008
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FAZ von Jörg Döring und Rolf Seubert erneut erhobenen Vorwürfe, der Schriftsteller habe die Ehe mit seiner jüdischen Frau und die Scheidung von ihr mehrfach für seinen Vorteil genutzt. Dies sei ein
Moralismus
, der "30 Jahre jüngeren" Germanisten oder Schriftstellern nicht zustehe: "Dass Andersch den Krieg überleben wollte, ist ja wohl keine moralische Schandtat; dass eine Ehe zerrüttet ist, bei Andersch
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Feuilletons
12.10.2007
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den siebziger Jahren wäre Doris Lessings Auszeichnung mit dem Nobelpreis eine mutige Entscheidung gewesen. Im Jahr 2007 hat sie etwas Anachronistisches - was bei aller möglichen Kritik an Lessings
Moralismus
einzig und allein aufs Konto des Stockholmer Nobelpreis-Komitees geht. Ihre Bedeutung für die Literatur des 20. Jahrhunderts ist unbestritten. Man kann aber auch nicht behaupten, dass sie, gemessen
[…]
Feuilletons
27.06.2007
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Die britische Schriftstellerin Jenny Diski (Blog) ist heilfroh, dass Tony Blair geht und rechnet vor allem mit dem so simplifizierenden wie selbstgerechten
Moralismus
seiner Regierung ab: "Tony Blairs Definition des Ethischen erschöpfte sich in dem Zauberwort, das er seit der Invasion des Iraks bei jeder Gelegenheit aus der Tasche gezogen hat: Aufrichtigkeit. Es bedeutete, dass alles, was Blair aufrichtig
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Feuilletons
19.08.2006
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g, Grass seine Mitgliedschaft in der SS vorzuwerfen. "Weitaus nützlicher wäre es, die Wege und Irrwege des politischen Publizisten und gefeierten Orators zu hinterfragen. Denn Grass' politischer
Moralismus
markiert präzise die Begehrlichkeiten jeder überspannten Gesinnungsethik, welche die Welt auf einfache Formeln reduzieren will." Besprochen werden die Ausstellung "Scenographies d'architectes"
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Feuilletons
21.03.2006
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mühselig erklären müssen, dass ihre Orgasmen komischerweise nicht in dieses binäre Schema passen." In der Feuilletonreihe über eine angebliche neue Bürgerlichkeit fordert Robert Misik einen neuen
Moralismus
der Linken. Dirk Baecker liest ein Heft der Zeitschrift Current Sociology, in der sich muslimische Soziologen mit den Problemen der islamischen Welt auseinandersetzen und den Finger auf zwei Wunden
[…]
Feuilletons
27.01.2005
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Gründerväter, die mit einer pragmatischen 'Politik der Freiheit' den Weg zur ersten voll funktionsfähigen Republik der Moderne wiesen... So verbanden sich in den Vereinigten Staaten Kapitalismus und
Moralismus
auf höchst erfolgreiche Weise - wobei Himmelfarb hier um einige verdruckste Kommentare zum Thema Sklaverei nicht umhinkommt." Weitere Artikel: Reinhold Vetter besucht die Stadt Oswiecim/Auschwitz
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Feuilletons
30.01.2003
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seichtesten Züge der beschränktesten und naivsten Aspekte von dessen Tradition ... in Wundstarrkrampf-Steifheit erstarrt sind, von der anderen Seite will ihm die Zuversicht eines nicht minder naiven
Moralismus
antworten, der "in God we trust" den Rückhalt gibt, der notwendig ist, damit die Freiheit herrschen kann." Weitere Artikel: Jochen Schimmang liefert Provinzansichten vom Wahlkampf in Niedersachsen
[…]
Feuilletons
01.06.2002
[…]
(arkanen gegenüber dem) Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, gibt? Auf jeden Fall gewinnt man als Außenstehender den Eindruck, als stünde der öffentlich gemachte
Moralismus
von heute in einem bemerkenswerten Spannungsverhältnis zu einem diskreten ökonomischen Kalkül, damals." Norbert Hummelt folgt den Amouren-Spuren, die Hölderlin und Gottfried Benn in Kassel (a
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