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Multikulti
Rubrik: Feuilletons - 62 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
Feuilletons
14.09.2013
[…]
Bikini zu Burkini zusammenfügt, der will das Unvereinbare miteinander verbinden. Von dem Verhüllungszwang wird nichts zurückgenommen. Aber mit der Endung 'ini' bekommt das so einen harmlos-lustigen
Multikulti
-Dreh. Das geht doch alles, der Koran und die Koedukation, die Scharia und die Schulpflicht. Ich finde, das geht gar nicht." Weitere Artikel: Wie jede andere Zeitung hat auch die Welt den kultur
[…]
Feuilletons
01.06.2013
[…]
gers Jo Lendle einen Reim zu machen. Björn Hayer findet es ganz richtig, die europäische Kultur vom Freihandelsabkommen mit den USA auszunehmen. Gina Thomas meldet, dass der Prospect-Gründer und
Multikulti
-Kritiker David Goodhart nicht zu einem Londoner Literaturfestival eingeladen wurde. Mark Siemons berichtet von einer Konferenz in Peking, auf der sich die Frankfurter Buchmesse als Vorreiterin des
[…]
Feuilletons
22.04.2013
[…]
Kenan Malik lehnt die
Multikulti
-Ideologie nicht etwa ab, weil er gegen, sondern weil er für Immigration ist, schreibt er in einer Rezension eines Buchs von David Goodhart auf seinem Pandaemonium-Blog: "The lived experience of diversity is something to celebrate. The problem has been the attempt the authorities to manage that diversity through multicultural policies by putting people into ethnic and
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Feuilletons
12.09.2012
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habe 40 Seiten Drehbuch nur zur Täuschung geschrieben!" Rodek schreibt auch die zugehörige Kritik zum Film. Weitere Artikel: Alan Posener wundert (und freut) sich, dass Angela Merkel, nachdem sie
Multikulti
vor zwei Jahren für tot erklärte, in der Beschneidungsdebatte zusammen mit 90 Prozent der Bundestagsabgeordneten wieder zurückruderte und die von einem Gericht erkannte Körperverletzung aus religiösen
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Feuilletons
27.08.2012
[…]
des lettischen Regisseurs Alvis Hermanis, der die Berufung der belgischen Theatermacherin Frie Leysen zur Schauspieldirektorin der Wiener Festwochen im Standard mit den Worten kommentierte, deren
Multikulti
-Theaterbegriff erinnere ihn "an die Sowjet-Ära in kommunistischen Ländern, wo Politiker nur proletarische Ideologie unterstützten, der Kunst und Professionalität geopfert wurden". Weitere Artikel:
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Feuilletons
22.08.2012
[…]
Joseph von Westphalen sucht in seiner Abendzeitungskolumne nach korrekten Umgangsformen im Zeitalter von
Multikulti
: "Manchmal wüsste ich gern, wo die Taxifahrerin oder der Friseur herkommen. Ist doch spannend, ist doch nicht rassistisch oder ausländerfeindlich mein Interesse. Ist aber schwer zu vermitteln. Die harmlose Frage 'Wo kommen Sie her?' kann Flüchtlingswunden aufreißen und an grobe Polizeiverhöre
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Feuilletons
10.11.2011
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Der Islamismus ist eine rechtsextreme Ideologie, der die europäische Linke mit Duldsamkeit begegnet, meint der dänische
Multikulti
-Kritiker Frederik Stjernfelt in einem Kommentar zum Brandanschlag auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo und einigen knieweichen Kommentaren, besonders in britischen Medien: "Die demokratischen Kräfte in den säkularisierten westlichen Gesellschaften sollten
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Feuilletons
27.12.2010
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rken": "Sie haben keine Lobby und sie brauchen keine. Für sie ist nicht wichtig, ob eine Ministerin Özkan oder Müller heißt, solange sie gute Politik macht... Warum überlassen sie der Leitkultur-
Multikulti
-Achse die Bühne? Weiß die gefühlte Minderheit denn nicht, dass sie eigentlich das Potential zur Meinungsführerschaft hat? Die Mehmet-Scholl-Türken wollen gar nicht das Bild der öffentlichen Diskussion
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Feuilletons
24.12.2010
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Die Türken nehmen Abschied vom europäischen Traum, schreibt Orhan Pamuk im Guardian. Die Türken seien enttäuscht, dass die Europäer unfähig seien zu
Multikulti
: "Wenn man von Istanbul aus auf Europa schaut, sieht man als erstes, dass Europa (wie die Europäische Union) über seine inneren Probleme hadert. Viel weniger als die Amerkanier haben die Völker Europas die Erfahrung des Zusammenlebens mit Menschen
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Feuilletons
10.11.2010
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der kulturkonservative FAZ-Redakteur Patrick Bahners in den Blättern (mehr hier): Islamophobie ist der Antisemitismus des 21. Jahrhunderts: "Das Bürgertum mobbt heute Einwanderer und vermeintliche
Multikulti
-Phantasten; das ist das Ergebnis der Sarrazin-Debatte. Nach der verweigerten Integration der Juden in den Alltag der deutschen Gesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert versagt es damit - ausgerechnet
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Feuilletons
26.10.2010
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In der Debatte um
Multikulti
bringt der linke Philosoph Slavoj Zizek einen ganz neuen Begriff auf, den der "liberalen" Leitkultur: "Auch wenn liberale Linke die Idee einer 'Leitkultur' als heimlichen Rassismus verdammen, so wäre doch zuzugestehen, dass diese Idee zumindest eine angemessene Tatsachenbeschreibung darstellt. Der Respekt individueller Freiheiten und Rechte, auch auf Kosten von Rechten
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Feuilletons
22.10.2010
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Der meist von CDU-Politikern mit frommer Miene beschworene Begriff der "Leitkultur" ist nur die eine Seite der Medaille, auf deren Rückseite eine fröhliche
Multikulti
-Ideologie gepflegt wird, schreibt Richard Herzinger in einem glänzenden kleinen Essay. Kulturalismus ist beides und steckt fest in den Hirnen unserer Diskurswächter: "Unproblematisch ist der Multikulturalismus .. auch in seiner gemäßigten
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Feuilletons
30.09.2010
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einen Schwerpunkt. Für eine ziemlich verlorene Zeit in Sachen Mulitkulturalismus hält Mark Terkessidis die letzten zwanzig Jahre: "Während sich viele in den achtziger Jahren unter dem Stichwort '
Multikulti
' durchaus naiv für die Idee der Vielfalt interessierten, für Vermischung und Werden, begab man sich nach 1989 auf eine fruchtlose Suche nach dem Deutschen in der Kultur." Außerdem schreiben Daniela
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Feuilletons
10.05.2010
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In der Leitglosse wendet sich Natalie Soondrum gegen die von amerikanischen Ärzten im Namen von
Multikulti
vorgebrachte Idee einer "symbolischen Beschneidung" von Mädchen ("nur ein Piekser, mehr nicht"). Harry Nutt verfolgte eine Tagung über "Wut" in Berlin. Judith von Sterneburg erinnert an Johann Peter Hebel, der vor 250 Jahren geboren wurde. Katrin Hillgruber freut sich über den Meraner Lyrikpreis
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Feuilletons
09.04.2010
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verantwortlichen Redakteure für das Titelbild und die Herausgeber vor. Ihnen wird die Beschimpfung einer Religionsgemeinschaft (Paragraph 166 StGB) vorgeworfen." Irgendwie funktioniert's nicht mit
Multikulti
in der weiten Welt. David Schwarz schreibt in der Jungle World über die oft drastische Homophobie in Afrika und staunt dann über die "Einhelligkeit, mit der die Homophoben in Afrika sowie deren Gegner
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