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Presseschau-Absätze
Stichwort
Nachkriegsliteratur
Rubrik: Feuilletons - 11 Presseschau-Absätze
Feuilletons
12.07.2012
[…]
Mutter", das gerade in der Düsseldorfer Stiftung Kunstpalast zu sehen ist, über so viel Sinnlichkeit zwischen Mutter und Sohn. In einer neuen Serie erstellt die Zeit einen Kanon der europäischen
Nachkriegsliteratur
. Teil eins widmet sich den zehn bedeutendsten Romanen der vierziger Jahre - von Andric bis Malaparte. Der französische Schriftsteller Michel Butor spricht dazu im Interview über den Nouveau Roman
[…]
Feuilletons
11.07.2011
[…]
"Gefühlserbschaften" des Zweiten Weltkrieg erzähle. Sein Favorit war Steffen Popp mit seiner Dorfgeschichte: "Maja Haderlaps Text hat formal etwas Rückwärtsgewandtes, im Grunde ist das noch
Nachkriegsliteratur
mit ihren gebrochenen Heldengeschichten. Steffen Popp dagegen steht für eine Autorengeneration, die Möglichkeiten der neuen Literatur neben den neuen Medien, also Ausdrucksformen der Gegenwart
[…]
Feuilletons
01.07.2011
[…]
profilierten Operndirektors Nikolaus Bachler. Und auf der Literaturseite korrigiert Helmut Böttiger einen Text von Michael Kleeberg zu Wirkung und Einfluss Ernest Hemingways auf die deutsche
Nachkriegsliteratur
mit dem Hinweis auf ganz andere Größen von Rudolf Alexander Schröder bis doch sehr früh auch schon Kafka als wichtige Vorbilder. Besprochen werden nur Bücher, darunter Thomas Blubachers "Gustaf
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Feuilletons
28.09.2009
[…]
verrotteten System wir leben.'" Weiteres: Roman Bucheli erinnert unter dem Getöne des Jubiläums von Günter Grass' "Blechtrommel" daran, dass vor 50 Jahren auch ein anderes bedeutendes Werk der
Nachkriegsliteratur
veröffentlicht wurde: Uwe Johnsons "Mutmaßungen über Jakob". Besprochen werden Andrea Breths Inszenierung von Kleists "Der zerbrochne Krug" bei der Ruhrtriennale in Essen sowie Heike M. Goetzes
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Feuilletons
16.02.2009
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Thomas Harlan (80), über den Edo Reents schreibt: "Seine Prosa hat, mit den üppig wuchernden Satzgebilden, der kraftvollen Wortwahl und der ungeheuren Präzision, wohl nicht Ihresgleichen in der
Nachkriegsliteratur
." Besprochen werden die neue Choreografie "Homo ludens" des Choreografen Richard Siegal nach Don DeLillo, die Ausstellung "Opus Iustitiae Pax" zu Papst Pius XII. in Berlin, und Bücher, darunter
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Feuilletons
03.05.2007
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Berliner Staatsoper und Neues aus der Diskothek. Im Aufmacher des Literaturteils preist Evelyn Finger Werner Bräutigams erst jetzt erscheinenden DDR-Roman "Rummelplatz" als einen Höhepunkt der
Nachkriegsliteratur
.
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Feuilletons
08.09.2004
[…]
Poesie erneuerte. Wahrscheinlich kann man das gar nicht und von niemandem mehr erwarten." Paul Jandl stellt den "Austrokoffer" vor, eine 18 Bände starke Box, die den Kanon österreichischer
Nachkriegsliteratur
bilden. Der Koffer, der auf der Homepage unter anderem mit dem Slogan "Das kleine Österreich ist eine kulturelle Großmacht" beworben wird, hat für Skepsis und Proteste unter Schriftstellern gesorgt:
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Feuilletons
13.03.2004
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Schmerzlich, findet Jan Brandt, fehlt der deutschen
Nachkriegsliteratur
die Autobahn: "Es ist, als gäbe es Berührungsängste zwischen Autoren und Autobahn. Das längste Bauwerk des Landes hat in der deutschen Literatur seit 1945 kaum Spuren hinterlassen. Im Dritten Reich wurde im Gegensatz zur Nachkriegszeit eine Fülle von belletristischen Werken publiziert, in denen die Autobahn eine Rolle spielt -
[…]
Feuilletons
13.02.2002
[…]
Es stimmt eigentlich gar nicht, meint Tilman Spreckelsen, dass die deutsche
Nachkriegsliteratur
das Thema der Vertreibung nicht aufgegriffen hat - es wurde von der Kritik nur gewissermaßen gar nicht bemerkt. Er belegt es vor allem an Romanen wie den "Umsiedlern" von Arno Schmidt, die explizit von Vertriebenen handelten. Kritiker wie Max Bense oder Siegfried Lenz merkten dann aber an, dass die Fabel
[…]
chen Lebens zu integrieren. All dies spielt gleichzeitig in der Rezeption eine deutlich geringere Rolle als in den Texten, und so kam zu der relativen Randstellung Schmidts in der deutschen
Nachkriegsliteratur
das Desinteresse seiner Leserschaft am Flüchtlingsthema hinzu, um dessen Verbreitung in engen Grenzen zu halten." Verena Lueken erzählt - viel zu kurz eigentlich - mit wem der Bertelsmann-Konzern
[…]
Feuilletons
11.07.2001
[…]
volkshygienischen Anforderungen kontrollieren und abrichten wollen?" Marta Kijowska porträtiert Wieslaw Mysliwski, der trotz seines schmalen Werks zu den wichtigsten Autoren der polnischen
Nachkriegsliteratur
gezählt wird: "Obgleich stets um die Dorfthematik kreisend, wurden seine späteren Werke von der Kritik in der Regel sehr unterschiedlich interpretiert: Während die einen in ihm einen eigenwilligen
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Feuilletons
12.06.2001
[…]
über "Gymnasium, das". Dietmar Polaczek schreibt über den kommenden Ausbau der römischen Biblioteca Hertziana durch Juan Navarro Baldeweg. Martin Thoemmes hat hat eine Tagung über die junge
Nachkriegsliteratur
verfolgt. Bei Martin Lhotzky erfahren wir, dass Österreich als letztes europäisches Land an der gesetzlichen Diskriminierung der Homosexuellen festhält. Michael Stolleis fürchtet, dass in der
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