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Peter Nadas
Rubrik: Feuilletons - 53 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Feuilletons
13.10.2012
[…]
In einem Essay anlässlich des 70. Geburtstags von
Péter Nádas
vergleicht der ungarische Literaturwissenschafter László F. Földényi in Literatur und Kunst den Monumentalroman "Parallelgeschichten", den er für "eines der bedeutendsten Kunstwerke der europäischen Literatur in den vergangenen hundert Jahren" hält, mit mittelalterlicher Epik, den Romanen Balzacs und Antonello da Messinas Gemälde des "Heiligen
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Feuilletons
13.10.2012
[…]
gratuliert dem Historiker Winfried Schulze zum 70. Geburtstag. Besprochen werden der Film "Nairobi Half Life", die Operette "Im weißen Rössl" am Münchner Gärtnerplatztheater, die dem Fotografen
Peter Nadas
zum 70. Geburtstag gewidmete Ausstellung im Kunsthaus Zug in der Schweiz, Lutz Hübners "Was tun" am Schauspiel Dresden und Bücher, darunter Jakob Arjounis Krimi "Bruder Kemal" (mehr in unserer B
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Feuilletons
08.09.2012
[…]
Negerkraft. Stolz und Zuversicht.") Ruth Schweikart betrachtet Edward Hoppers Gemälde "Seven A.M.". Im Feuilleton wandelt Andreas Breitenstein fasziniert duch eine Ausstellung in Zug von mit und über
Peter Nadas
als Autor, Fotograf und Sammler ("Von durchdringender Magie sind drei Räume mit ungarischen Fotografen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Nádas' Inspiratoren.") Martin Walder schreibt zum Tod
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Feuilletons
17.03.2012
[…]
in New York die amerikanische Literatur verändert haben. Die Architekten Matthias Sauerbruch und Louisa Hutton erläutern im Interview ihr Verständnis vom Bauen. Besprochen werden Bücher, darunter
Péter Nádas
' Roman "Parallelgeschichten" (dem Andreas Breitenstein den Aufmacher widmet) und ein Gedichtband von Endre Ady, "Gib mir deine Augen" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
13.03.2012
[…]
Daniela Zinser besucht die Schriftstellerin Christina Viragh in Rom, die vier Jahre lang an der Übersetzung von
Peter Nádas
' "Parallelgeschichten" gearbeitet hat: "Budapest, Luzern, Rom, sie fühlt sich dort überall zu Hause, sagt Christina Viragh, 'in verschiedenen Schattierungen'. In Schwyzerdütsch denkt sie, Ungarisch ist ihre Muttersprache, Italienisch ihre Alltagssprache, ihr Partner ist Italiener
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Feuilletons
25.02.2012
[…]
Besprochen werden Maximilian Brückners Inszenierung von Ludwig Thomas "Magdalena" am Münchner Volkstheater, Fotografien von Simone Nieweg im Josef Albers Museum in Bottrop und Bücher, darunter
Péter Nádas
' Roman "Parallelgeschichten", den Lothar Müller wärmstens empfiehlt: "Wer von der Literatur erwartet, dass sie uns Geschichten vom ganzen Menschen erzählt, wie er durch die Zeit geht, der greife
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Feuilletons
18.02.2012
[…]
Toleranz verachten." "Ist dieses Buch voll tragischer menschlicher Höhen und Tiefen, dieser Monumentalroman der Sensualität, nicht auch ein großes Plädoyer für die Schönheit", fragt Paul Jandl
Peter Nadas
beim Besuch in Budapest und erhält zur Antwort: "Die Schönheit ist keine Idee des Buches, sondern des Lebens. Ich glaube daran." Außerdem: Tilman Krause bespricht das Buch. Die Ökonomen Bert Rürup
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Feuilletons
17.02.2012
[…]
In einem tollen Interview mit Arno Widmann spricht
Peter Nadas
über seine "Parallelgeschichten", über den Körper und das Inidividuum. Und natürlich die aktuelle Lage, in die Ungarn nicht nur aufgrund der Rechten gekommen sei, sondern auch "durch Dummheit, Verbrechen und Versagen von Sozialisten und Liberalen. Ohne den Staat auszurauben Kapital zu schaffen und dabei sich auf dem globalen Markt zu behaupten
[…]
Feuilletons
16.02.2012
[…]
Als wahrhaft großes Werk würdigt Joachim Sartorius
Peter Nádas
' 1734-seitige "Parallelgeschichten" (Leseprobe). Der Titel des Romans beschreibt eigentlich schon sehr genau seine Struktur, wie Sartorius am Beispiel einer Taxifahrt erzählt. Im Auto: Die junge Gyöngyvér, Erna Demen, die Mutter von Gyöngyvérs Geliebtem Ágost, die sich an eine sinnlich-mythische Erfahrung mit der Holländerin Geerte erinnert
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Feuilletons
16.02.2012
[…]
Heute erscheint die deutsche Übersetzung von
Péter Nádas
' "Parallelgeschichten". Wilhelm Droste erklärt, worin die Leistung der Schweizer Schriftstellerin Christina Viragh besteht, die sechs Jahre lang an der Übersetzung gearbeitet hat: "Das Ungarische ist bei aller Konzentration vor allem eine sinnlich zugreifende Sprache, begrifflich wirkt sie oft steif und ungelenk, Gefühle aber verwandeln sich
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Feuilletons
09.02.2012
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Nach achtzehn Jahren ist
Peter Nadas
' großer Roman "Parallelgeschichten" endlich fertig und ins Deutsche übersetzt, Iris Radisch preist ihn überwältigt als "grausam schön, unübersichtlich, überraschend, anmutig, lüstern, albtraumhaft und vollkommen labyrinthisch". Sie hat Nadas im ungarischen Gombosszeg besucht und einen erleichterten Mann getroffen: "Er sieht aus wie jemand, der vieles hinter sich
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Feuilletons
22.11.2011
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(via 3 quarks daily)
Peter Nadas
' Roman "Parallele Geschichten" ist auf Englisch erschienen. Morgan Meis hat sich für Slate durch den Tausendseiter gegraben, der ihn nicht an "Krieg und Frieden" erinnert. Sondern an Rabelais' "Gargantua und Pantagruel": "Die Charaktere in Nadas' Buch sind ganz Körper. Sie sind eine Kakophonie aus körperlichen Sehnsüchten, Bedürfnissen und Zwängen. Geistig und körperlich
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Feuilletons
31.12.2010
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und Risiken verbunden ist. Man kann sie unter dem starken Druck von Befehlen und dem sanfteren Druck des Konformismus preisgeben. Aber auch dann wird man sie nicht los." Sein ungarischer Kollege
Peter Nadas
fragt: "Wo ist die Freiheit auffindbar Wo ist die Freiheit auffindbar. Ist sie Materie, ein Begriff oder Hirngespinst. Ist sie an bestimmten Orten vorzufinden, oder haust sie in den Köpfen... Außerdem
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Feuilletons
05.05.2010
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Paul Jandl unterhält sich mit György Konrad über den Rechtsruck in Ungarn, aber auch über das Berliner Holocaust-Mahnmal, das von Konrads Kollege
Peter Nadas
neulich so heftig kritisiert wurde. Konrad sieht es anders: "Als ich in Berlin beim Mahnmal war, habe ich festgestellt, dass es von außen gesehen ziemlich weltlich ist. Die Touristen lassen sich auf den Steinen nieder. Wenn man aber hineingeht
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Feuilletons
29.04.2010
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Hubert Spiegel referiert die scharfe Polemik gegen das Holocaust-Mahnmal, die der ungarische Schriftsteller
Peter Nadas
im aktuellen Heft der Zeitschrift Cicero veröffentlicht hat - die Opfer würden, so sein zentraler Vorwurf, in der künstlerischen Arbeit "kollektiv zum Objekt des Werks gemacht". Spiegel kommentiert: "Seine radikal subjektive Kritik des Mahnmals spricht nicht allein den Deutschen die
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Legitimation ab, den Opfern des Nationalsozialismus ein Mahnmal zu errichten, sondern sie verneint die Legitimität jedes institutionalisierten Gedenkens schlechthin. Das Wolfsrudel, so muss man
Peter Nadas
wohl verstehen, vermag nicht zu trauern. Weder um Lämmer noch um seinesgleichen." Der Chefplaner der Expo in Shanghai Wu Zhiqiang erklärt das grundsätzliche Ziel der Weltausstellung: "Diese Expo
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