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Bücher
Artikel
Stichwort
Nagasaki
23 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 2
Feuilletons
05.08.2005
[…]
Florian Coulmas (mehr hier) erklärt, warum das Leid der Opfer der zweiten amerikanischen Atombombe in
Nagasaki
niemals angemessen gewürdigt wurde. "
Nagasaki
war immer die zweite Bombe. Zur Chiffre für die Gefahr der atomaren Vernichtung wurde Hiroshima viel mehr als
Nagasaki
. Dabei war die Vernichtung
Nagasakis
, wenn ein solcher Vergleich überhaupt zulässig ist, noch schlimmer als die Hiroshimas. Den ver
[…]
Eine ganze Feuilletonseite ist dem sechzigsten Jahrestag der amerikanischen Atombombenangriffe auf Hiroshima und
Nagasaki
gewidmet. Der Hamburger Politikwissenschaftler Peter Reichel (mehr hier) beschreibt, welche politischen Auswirkungen der Abwurf der Bombe hatte: "Auch für die Besiegten hatte das Verhängnis einen politischen Nutzen. Die japanische Kriegsführung erkannte schnell, dass 'der Einsatz
[…]
ern, die wissenschaftlich-technische Meisterleistung ihrer Bestimmung zuzuführen - können manche Apologeten der Regierung Truman im Bezug auf Hiroshima noch eine gewisse Plausibilität abgewinnen.
Nagasaki
versucht heute kaum noch jemand zu rechtfertigen." Weitere Artikel: Willi Winkler schreibt über reale und absurde Auswüchse der Atom-Angst in den sechziger Jahren. Narvid Kermani versucht, die
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Feuilletons
04.08.2005
[…]
des Iraks oder anderer Staaten lernen lässt, dann das: Die entscheidenden Antriebe müssen aus dem Land selbst kommen." Weiteres: Zum sechzigsten Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und
Nagasaki
fragt sich der Kulturwissenschaftler Thomas Macho, wieso eigentlich die Angst vor den Bomben verschwunden ist, obwohl "weltweit immer noch rund 20.000 Nuklearwaffen aufbewahrt werden" und die berühmte
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Feuilletons
11.04.2005
[…]
Weinkorken mit einer Miniatur der Nagasakibombe. Ähnlich makabren Kitsch kann man später auch im Souvenirladen erwerben, obwohl dort den Schlüsselanhängern mit Miniaturen der Bomben von Hiroshima und
Nagasaki
der Ironiefaktor fehlt." Weitere Artikel: Das religiöse Wissen sollte von denen vermittelt werden, die sich damit auskennen, meint Johan Schloeman zum Plan der Berliner SPD, staatlichen Werteunterricht
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Feuilletons
31.10.2002
[…]
gezündet, Operation Ivy, Codname Mike. In Millisekunden setzte sie die Energie von 10,4 Millionen Tonnen des konventionellen Sprengstoffs TNT frei, das rund Fünfhundertfache der Plutoniumbombe, die 1945
Nagasaki
vernichtete und mehr als alle Sprengstoffe sämtlicher bis dato geführten Kriege zusammen .... Die Logik der nuklearen Abschreckung hat - nach fünfzig Jahren der Erprobung durch die klügsten Strategen
[…]
Feuilletons
06.08.2002
[…]
Hochhausbau in Wien, der angeblich das Weltkulturerbe des historischen Stadtkerns gefährdet. Florian Coulmas konstatiert pünktlich zum Jahrestag, dass sich Amerika mit der Erinnerung an Hiroshima und
Nagasaki
immer noch schwer tut. Maike Albath schreibt zum Tod des Schriftsteller Franco Lucentini. Besprochen werden die große Ausstellung über Jacques Tati in Paris, ein Konzert Cassandra Wilsons in Hamburg
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Magazinrundschau
13.06.2002
[…]
sich beim Gastgeber Japan zu beschweren, das ihm wegen seiner wilden Vergangenheit noch immer die Einreise verwehrt, während die USA sogar spielen dürfen, "jenes Land ausgerechnet, das Hiroshima und
Nagasaki
zu verantworten hat", und er, Maradona, habe doch nur sich selbst geschadet und könnte keiner Fliege, nie... Die Welt ist ungerecht, selbst für Fußballgötter. Wenn ein Buch den geradlinigen Titel
[…]
Feuilletons
04.06.2002
[…]
Urs Schoettli hält es für möglich, dass erstmals seit Hiroshima und
Nagasaki
in Südasien Atomwaffen eingesetzt werden können. Die Abschreckungstaktik des Kalten Krieges, als die Existenz von Atomwaffen einen Krieg verhindert habe, könnte im Konflikt zwischen Indien und Pakistan versagen. Schoettli macht dafür "kulturelle wie historische Gründe" aus: "Der Kalte Krieg mag von schweren Rivalitäten und
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Feuilletons
18.09.2001
[…]
"'In den USA sagen viele Menschen, dass die Terroranschläge mit Pearl Harbor und den Kamikaze-Attacken zu vergleichen seien. Ich glaube aber, dass sie eher den Atombombenabwürfen in Hiroshima und
Nagasaki
gleichen, indem beide unmenschlich waren.' Bei der Verteilung von Schuld und Sühne pflegt jedes Volk seine eigene Sicht und seine eigenen Mythen." Weitere Artikel: Barbara Villiger Heilig würdigt
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