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Nationalstaaten
Rubrik: Feuilletons - 72 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 5
Feuilletons
07.04.2011
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Talkshow-Wesen, Giovanni di Lorenzos Merkel- und Guttenberg-freundlichem Zeit-Kommentar ins Gericht. Als Synthese des Rundumschlags dann aber noch diese Volte: "Die Wiederentdeckung des deutschen
Nationalstaates
, der neue Modus einer kompasslos auf kurze Sicht fahrenden Politik und das Zusammenwachsen der politisch-medialen Klasse mögen Gründe dafür sein, dass der Politik für ein so großes Projekt wie
[…]
Feuilletons
27.01.2011
[…]
Philosophen Slavoj Zizek über Israel, der mit zwei alten Thesen aufwartet. Erstens: Die Israelis führen sich auf die Nazis. Und zweitens: Der Grund allen Übels ist die Existenz des israelischen
Nationalstaats
. Zizeks Aufhänger sind die Äußerungen von Rabbinern, die jüdische Mädchen warnten, sich mit Arabern einzulassen: "Es ist interessant zu bemerken, dass die Nazis am Ende um 1930 genau die gleiche
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Kunst in der Welt und ihres immensen Leidens über Jahrhunderte bewusst. Was mich traurig macht, ist, dass viele Israelis heute alles in ihre Macht Stehende tun, um ihre jüdische Nation in den xten
Nationalstaat
zu verwandeln, der häufig sogar noch gieriger ist als alle anderen." (Auf diesen Vorwurf hat kürzlich im Merkur der israelische Historiker Yoram Hazony geantwortet.) In der Jüdischen Allgemeinen
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Feuilletons
22.11.2010
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schwach oder zu fett, die Zeilen zu dicht aneinander, die Seiten zu dünn. Das E-Book schafft Abhilfe." Slavoj Zizek bekennt sich im Interview zur Integration der Balkanländer in die EU und zum
Nationalstaat
: "Mich beunruhigt sehr, dass in den USA seit der Reagan-Ära die Bürgerbewegungen fast immer von rechts kommen. Das jüngste Beispiel ist die Tea-Party-Bewegung. Wenn es zum Konflikt zwischen Staat
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Feuilletons
22.09.2010
[…]
raffinierten Computervirus namens stuxnet, das offenbar von westlichen Geheimdiensten konstruiert wurde, um iranische Atomanalagen zu sabotieren. "stuxnet wird wohl als erste offensichtlich von einem
Nationalstaat
eingesetzte Cyberwaffe in die Geschichte eingehen. Einer der Gesprächspartner beschrieb Qualität und Aufwand der Erstellung des Trojaners mit den Worten: 'So etwas bauen große Staaten zusammen,
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Feuilletons
09.08.2010
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immensely proud of his heritage, who came to be hated by many Zionists; a very European social democrat who preferred to live in America." Für Europa lehnte Tony Judt die Idee der Aufgabe von
Nationalstaaten
ab, heißt es im Nachruf der Jerusalem Post: "Judt was extremely pessimistic about attempts to create a politically homogeneous Europe devoid of borders and cultural distinctions. For Israel, by
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Feuilletons
22.12.2009
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skizziert in einem Vortrag zur Tagung "Rückkehr der Gesellschaftstheorie" das Thema einer Neuen Kritischen Theorie, die "eine ökologische und soziale Zivilisierung des Kapitalismus jenseits der alten
Nationalstaaten
und diesseits des Weltstaats" ermöglichen will. Besprochen werden Stefan Puchers Inszenierung von Shakespeares "Antonius und Cleopatra" in Wien, Christoph Marthalers Inszenierung der Offenbac
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Feuilletons
10.12.2009
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aufdringliche Warnungen vor den Gefahren fetter Margarine. "Paradox ist diese Entwicklung vor allem deshalb, weil die Regelungswut des Staates in Kleinigkeiten einem ungeheuren Machtverlust des
Nationalstaats
in den großen Fragen gegenübersteht: Je weniger Einfluss der Staat etwa auf die Gestaltung globaler Wirtschaftsprozesse hat, desto emsiger regelt er das Privatleben seiner Bürgerinnen und Bürger
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Feuilletons
19.03.2009
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müsste sie heute erfunden werden. Am Beginn des 21. Jahrhunderts gefährdet die EU nicht die nationale Souveränität, sondern ermöglicht diese erst. In der Weltrisikogesellschaft sind isolierte
Nationalstaaten
weder handlungsfähig noch überlebensfähig, noch souverän."
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Feuilletons
12.08.2008
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Vormarsch der Roten Armee wurde deshalb von den Osseten tatkräftig unterstützt. Aus georgischer Sicht präsentierten sich die Dinge anders: Die Osseten bildeten eine fünfte Kolonne, die den jungen
Nationalstaat
von innen heraus zersetzte. Ähnlich wie die Abchasen wurden auch die Osseten von den Sowjets für ihre Unterstützung belohnt: Im Jahr 1922 erhielten sie ein Autonomiestatut." Weiteres: Sören Urbansky
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Feuilletons
19.07.2008
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über nationalstaatliche Grenzen hinweg. Was zunächst als bloße organisatorische Neuerung erscheint, entzaubert die ihrem Selbstverständnis nach territorial gebundenen Helden der Industriemoderne:
Nationalstaat
und Nationalgewerkschaft... Erst die grenzenübergreifende Kooperation der Gewerkschaften macht diese gegenüber dem global mobilen Kapital handlungsfähig." Ben Schwan erklärt, warum unser Dat
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Feuilletons
10.07.2008
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konnte, was und wie vielgestaltig die Moderne ist: "Als der chinesische Referent, Professor Hui Wang, erklärt, dass China immer ein Reich gewesen sei und kein
Nationalstaat
, dass es darum auch in der Tibetfrage nicht mit der Elle des
Nationalstaates
zu messen sei, da ist er gerade mal weg. Hätte er da schweigend dabei sitzen dürfen? Hätte er da nicht doch 'antworten' müssen? Es war geschickt von ihm, genau
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Feuilletons
03.06.2008
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zuletzt die Ukrainer Galiziens, ihre politische und kulturelle Elite. Mit dieser Zerstörungsarbeit haben sie sich den Weg nach Europa selbst versperrt. Die Konstruktion des heutigen ukrainischen
Nationalstaats
hat ihr reales Zentrum außerhalb des EU-Projekts, außerhalb des Limes. Das ist nicht bloß zu bedenken, es ist vor allem zu berücksichtigen." Weiteres: Zum Tod des Pariser Couturiers Yves Saint
[…]
Feuilletons
06.05.2008
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sie das Wort "Balkanisierung" nicht erträgt, denn es dient Europäern nur zur Verdrängung: "Als wäre Europa ein von der Berührung des Teufels verschontes Terrain. . . Als wären die europäischen
Nationalstaaten
oder Revolutionen nicht aus Blut geboren. . . Als hätte es Auschwitz nie gegeben. . ." Weitere Artikel: Willi Winkler hat herausgefunden, dass Wilhelm Schelsky, Chef der von Siemens gegen die
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Feuilletons
18.03.2008
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polizeiliche Massaker an demonstrierenden Algeriern in Paris 1961 (mehr) den Elysee-Palast veranlasst, endlich die Akten freizugeben. "Herausragend" fand Silke Lode bei der Tagung "Islam und moderner
Nationalstaat
" in Berlin einen Vortrag von Gudrun Krämer zur ägyptischen Skepsis gegenüber der Säkularisierung. Der Wettbewerb um die Erweiterung der Modernen Galerie in Saarbrücken ist wegen des "haarsträubend
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Feuilletons
19.02.2008
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beschreibt mit Hilfe des Buchs "Richistan" des Wall-Street-Journalisten Robert Frank, wie weit die Superreichen sich schon vom Rest der Gesellschaft entfernt haben. Im Kosovo wie in allen neuen
Nationalstaaten
zählt die Kreation einer eigenen Flagge zu den wichtigsten Aufgaben, informiert Petra Steinberger. Alex Rühle berichtet, dass die Harvard-Universität ihre Forschungsergebnisse in Zukunft selbst
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