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Stichwort
NS-Raubkunst
Rubrik: Feuilletons - 19 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
09.01.2014
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Ira Mazzoni ärgert sich über den jetzt nach dem Schwabinger Kunstfund vorliegenden Gesetzesentwurf, der die Restitution von
NS-Raubkunst
auch nach der Verjährungsfrist von Eigentumsdelikten ermöglichen soll: Dieser Entwurf ist vielleicht "gut für das internationale Image. Aber juristisch ein Bluff, denn in den meisten möglichen Fällen vollkommen wirkungslos, da es gutgläubigen Erwerb nicht prinzipiell
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Feuilletons
06.12.2013
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en müssen. Bis 1990 blieb es bei dieser Zuständigkeit. Stets ging es um das, was Deutsche durch Beschlagnahme oder Plünderungen der Sowjets oder durch Abgabe der Ostgebiete verloren hatten. Von
NS-Raubkunst
und der moralischen Pflicht zu ihrer Restitution war keine Rede." Weiteres: Andreas Breitenstein berichtet ergriffen von einer Ausstellung im Deutschen Literaturmuseum in Marbach, wo erstmals sämtliche
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Feuilletons
20.11.2013
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Andreas Zielcke beleuchtet die rechtlichen Hintergründe zum Thema
NS-Raubkunst
. Dabei kritisiert er insbesondere die deutsche Verjährungsfrist, die nach 30 Jahren auch bösgläubigen Besitzern zugute kommt: "An diesem bewussten Akt wider eigenes normatives Wissen, an diesem bewussten Akt also, die Opfer des nationalsozialistischen Kunstraubs unlauter einem häufig nicht zu bewältigenden Zeitdruck auszusetzen
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Feuilletons
18.11.2013
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Formal völlig zu Recht besteht Cornelius Gurlitt auf der Rechtmäßigkeit seines Besitzes, meint Julia Voss nach Lektüre des Spiegel-Interviews mit Gurlitt: "Der Umgang mit
NS-Raubkunst
in Deutschland ist an Scheinheiligkeit nicht zu übertreffen. Zuerst ließen Bund und Länder die juristische Möglichkeit verstreichen, Verjährungsfristen zu verlängern. Als Nächstes aber betreiben Kulturministerium und
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Feuilletons
14.11.2013
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innehatten, konnten nach dem Krieg weitermachen, als wäre nichts geschehen - und das nicht selten sogar mit jenen Kunstwerken, die sie zur Zeit des Holocaust erworben hatten. Niemand fordere die
NS-Raubkunst
von ihnen zurück, denn sie diente in der jungen Wirtschaftswunderrepublik als Grundstock für den boomenden Kunsthandel - und die Gründung neuer Unternehmen. Und so zog ein altes Unrecht immer neues
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Feuilletons
05.11.2013
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Kunsthändlers Hildebrand, womöglich rechtmäßig im Besitz seines Kunstschatzes ist: "Die 'Washingtoner Erklärung' von 1998, worin sich über vierzig Staaten verpflichteten, in Museen und Archiven nach
NS-Raubkunst
zu suchen und mit den Erben faire Lösungen auszuhandeln, zwingt Cornelius Gurlitt ..zu nichts, denn sie tangiert keinen Privatbesitz." Besprochen werden eine Neuinszenierung von Charles Gounods
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Feuilletons
27.10.2011
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aller Formen des Clinchens, ist unser 'Terror' - bedrohlich und gefährlich, ganz so, wie es sein muss." Weiteres: Ira Mazzoni problematisiert Pauschalurteile im Zusammenhang mit Herausgabe von
NS-Raubkunst
. Niklas Hofmann berichtet von der Eröffnung des von Google spendierten "Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft" in Berlin. Fritz Göttler sendet Notizen von der 49. Viennale
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Feuilletons
30.03.2011
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die Geschichte einiger antiker Skulpturen, die Deutsche Anfang des 20. Jahrhunderts ausgruben und jetzt von türkischer Seite zurückgefordert werden. Almuth Spiegler verfolgte ein Symposion über
NS-Raubkunst
in Wien. Stefan Rethfeld berichtet über eine Tagung zum Thema "Stadt und Energie" in Dortmund. Besprochen werden Debra Graniks Film "Winter's Bone", die Ausstellung "Thomas Struth - Fotografien
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Feuilletons
30.06.2009
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in Madrid, wo sie unter anderem erfahren hat, dass die Zukunft der Fotografie "shake and throw" heißt. Anlässlich der Prager Konferenz interviewt Robert Schröpfer den Anwalt Gunnar Schnabel zur
NS-Raubkunst
und zum schleppenden Gang der Dinge. Und noch Tom.
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Feuilletons
15.12.2008
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Wenig ergiebig war eine Tagung über die Rückgabe von
NS-Raubkunst
aus Deutschland, berichtet Robert Schröpfer: Einige Museen hatten offenbar nicht mal einen Vertreter geschickt, so wenig interessiert sie die Sache. Und die Limbach-Kommission, die in Restititutionsfällen berät, ist in sieben Jahren gerade drei Mal tätig geworden. "In Frankreich, wo eine Streitpartei ausreicht, entschied eine ähnliche
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Feuilletons
29.08.2008
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entweder gründlich zu reformieren - oder sie aufzulösen, weil sie von Anfang an falsch konstruiert wurde. Es war ein Fehler, auf die freiwillige Bereitschaft der Museen bei der Aufarbeitung der
NS-Raubkunst
-Thematik zu setzen. Zehn Jahre nach der Washingtoner Konferenz liegt Deutschland auf diesem Gebiet weit hinter zahlreichen anderen Ländern zurück, die nicht gestohlen haben, sondern bestohlen wurden
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Feuilletons
06.03.2008
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Skandal um eine Ausstellung zum Maler Albin Egger-Lienz im Wiener Leopold-Museum. Vierzehn Gemälde stehen im Verdacht,
NS-Raubkunst
zu sein, berichtet Paul Jandl. Sammler Rudolf Leopold wehrt sich gegen die Vorwürfe: er habe alle Bilder "im guten Glauben" erworben. "Da das österreichische Restitutionsgesetz nur für die Bundesmuseen gilt, bleibt es für die in der privaten Stiftung Leopold versammelten
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Feuilletons
26.04.2007
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solcher Personalentscheidungen in Vergangenheit und Gegenwart. Schriftsteller Rolf Schneider legt Reminiszenzen über Boris Jelzin vor. Uta Baier berichtet über eine internationale Konfernz über
NS-Raubkunst
in Potsdam. Rainer Haubrich gratuliert dem Architekten Ieoh Ming Pei zum Neunzigsten. Auf der Filmseite werden Zhang Yimous Historienfilm "Der Fluch der Goldenen Blume" (mehr hier), Alexander Adolphs
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Feuilletons
11.12.2006
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zusammen, die sich wie "psychiatrische Gutachter" über Mel Gibsons blutiges Maya-Drama "Apocalypto" beugen. Uta Baier spricht mit Georg Heuberger von der Jewish Claims Conference über die Rückgabe von
NS-Raubkunst
. Hendrik Werner meldet, dass der Wettbewerb des Goethe-Instituts um den beliebtesten deutschen Sprachexport einen Sieger hat: Es ist "Kaffepaussi", wie die Finnen sagen. Michael Pilz meldet, dass
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Feuilletons
20.11.2006
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Heute findet das große von Kulturstaatsminister Bernd Neumann einberufene Treffen zur Rückgabe von
NS-Raubkunst
statt. Stefan Koldehoff bringt uns auf den Stand der Provenienzforschung und angemeldeter Rückgabeansprüche. Zurückgefordert werden vor allem eine Reihe expressionistischer Werke, darunter Emil Noldes "Buchsbaumgarten" in Duisburg, Karl Hofers "Mädchen mit Frühstückskorb" in Köln und Hermann
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