zuletzt aktualisiert 24.04.2024, 14.00 Uhr
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Stichwort
Olympia
Rubrik: 9punkt - 38 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
24.02.2024
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Schmidt die Zusammenarbeit mit Libyen aus. Libyen wurde zum größten Handelspartner der BRD in Afrika - obwohl Gaddafi ein unberechenbarer Diktator war, gegen Israel agitierte und seit dem Münchener
Olympia
-Attentat 1972 als Unterstützer des internationalen Terrorismus bekannt war. Wegen des libyschen Öls galt die Kooperation als unumgänglich. Riesige Hermes-Deckungen sicherten die Investitionen und den
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9punkt
05.02.2024
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dann eingetreten haben und schließlich geflüchtet sein." Shapira ist der Bruder des Komikers Shahak Shapira und Enkel des israelischen Leichtathletiktrainers Amitzur Shapira, der beim Münchener
Olympia
-Attentat von palästinensischen Terroristen ermordet wurde. Shahak Shapira äußert sich auf Twitter: Bei der Art und Weise, wie er in den letzten Monaten für seinen gerechten oder ungerechten Widerstand
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9punkt
15.09.2023
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Die Historiker-Kommission zur Aufarbeitung der
Olympia
-Attentate von 1972 hat ihre Arbeit aufgenommen (unser Resümee). Die SZ-Reporter Roman Deininger und Uwe Ritzer setzen ihre Serie im Lokalteil fort. Eine der Fragen, die die Kommission klären muss, ist die nach der schnellen Befreiung der palästinensischen Terroristen: Ein Flugzeug war entführt worden, und die deutschen Behörden gaben die Attentäter
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13 Passagiere in der 'Kiel', allesamt Männer? Wie konnte jemand so einfach die Waffen für die Entführer unter Sitzen deponieren? Warum hatten die bayerischen Behörden die Ausreisepapiere der drei
Olympia
-Terroristen bereits gut eine Woche vorher ausgestellt? War die Entführung nur inszeniert, damit die Deutschen die Gefangenen loswurden? Gab es womöglich sogar einen Deal zwischen der Bundesregierung
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9punkt
07.09.2023
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Das
Olympia
-Attentat von München ist mittlerweile 51 Jahre her - und noch immer gibt es kaum Aufklärung zu diesem düsteren Kapitel der alten Bundesrepublik. Aus Anlass des fünfzigsten Jahrestags wurde letztes Jahr ein achtköpfiges Forscherteam zusammengestellt, vier deutsche, drei israelische und ein britischer Historiker, berichtet der Journalist Joachim Mölter in der SZ. Die Historiker haben sich
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9punkt
28.07.2023
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n mit ihrem großen, ehrenhaften Auftritt in Kauf genommen und ihre Olympiaqualifikation aufs Spiel gesetzt. Mehr kann sie nicht geben. Wie oft sich dieses Geschehen auf dem Weg nach Paris und bei
Olympia
dort wiederholen wird? Das IOC und Verbände wie die FIE nehmen Opfer wie das von Olha Kharlan in Kauf, damit sie der Welt eine Fiktion vom Frieden im Sport verkaufen können. Eiskalt, zynisch und abstoßend
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9punkt
26.04.2023
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erklärte: 'Israels Sicherheit gehört zur deutschen Staatsräson.' Dieser Satz definierte wie kein anderer das neue deutsche Verhältnis zu Israel. Er wirkte tatsächlich wie ein Urknall." Das Münchner
Olympia
-Attentat von 1972 wirft lange Schatten. Eine Kommission von acht Historikern, die zum Jahrestag im letzten Jahr von der Politik eingesetzt wurde, soll es nochmals aufarbeiten. Eine Hauptfrage wird
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verkündet Brandt den Koalitionsspitzen, er werde eine Israel-Politik 'ohne Komplexe' führen. Im Dezember 1970 darf ihn kein deutsch-jüdischer Vertreter nach Warschau begleiten. Im September 1972 das
Olympia
-Massaker. Ende Oktober 1972 dann die Freilassung der überlebenden Terroristen. Im Juni 1973 verweigert Brandt eine Vermittlung zwischen Israel und Ägypten. Im Oktoberkrieg 1973 droht Israels Auslöschung
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9punkt
11.10.2022
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Die ARD-Dokumentation "Tod und Spiele - München '72" löste schon bei Erscheinen wegen der ungefilterten Äußerungen von
Olympia
-Attentätern, die sich ihrer Tat brüsten, Unbehagen aus, hier die Präsentation in der ARD-Mediathek. Nun stellt sich heraus, dass einer der Attentäter auch noch ein Honorar von 2.000 Dollar dafür erhielt. Die ARD macht glaubhaft, dass sie nichts davon wusste und sogar zur Bedingung
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9punkt
14.09.2022
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Blick auf Kulturministerin Claudia Roth und Bundeskanzler Olaf Scholz: "Im Kanzleramt nutzte in diesen Documenta-fifteen-Zeiten gleich auch noch Mahmud Abbas die ihm gebotene Bühne: Statt für das
Olympia
-Attentat in München vor 50 Jahren um Verzeihung zu bitten, bezichtigte der Palästinenser-Chef Israel der '50 Holocausts' an 50 palästinensischen Orten. Daneben stand wortlos der deutsche Bundeskanzler
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9punkt
10.09.2022
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Als er auf seine Rolle beim
Olympia
-Attentat 1972 angesprochen wurde, warf Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas, fünfzig Holocaust an den Palästinensern begangen zu haben (unsere Resümees). Von dem Massaker distanzierte er sich nicht. Auch in den Schulbüchern seiner Verwaltung, die von der EU mitfinanziert werden, wird das Massaker nach wie vor positiv dargestellt, berichtet Björn Stritzel in der
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9punkt
09.09.2022
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Sprache, der Geschichten." Mehr zum Internationalen Literaturfestival in Efeu. Vor einigen Tagen hat Arno Widmann in der FR daran erinnert, dass Deutsche möglicherweise nicht ganz unschuldig an dem
Olympia
-Attentat 1972 waren: "Es ist ganz unwahrscheinlich, dass an der Vorbereitung und Durchführung der Aktion nur die bekannten palästinensischen Fachkräfte beteiligt gewesen sein sollen. Es gab damals
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9punkt
06.09.2022
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Gestern fand in Fürstenfeldbruck das Gedenken an die Opfer des
Olympia
-Attentats 1972 in München statt. Und diesmal hat die Bundesregierung es richtig gemacht, atmet Wolf Wiedmann-Schmidt bei Spon auf: "50 Jahre lang mussten die Angehörigen der elf ermordeten Israelis auf diese Worte warten. Nun steht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) in einem weißen Zelt auf dem Fliegerhorst in Fürste
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9punkt
02.09.2022
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Der deutsch-jüdische Autor und Psychologe Louis Lewitan erlebte das
Olympia
-Attentat 1972 vor Ort. In der Jüdischen Allgemeinen rechnet er scharf ab mit der Bundesregierung, dem Bundesnachrichtendienst, dem Olympischen Komitee, dem Freistaat Bayern und den Sicherheitsbehörden, denen er "kollektives Versagen" auf allen Ebenen vorwirft. Ein "unwürdiges Trauerspiel" nennt er auch die jetzige Einigung
[…]
Einigung, Aufklärung fehle bis heute: "Die schreckliche Vergangenheit des
Olympia
-Attentats wirft auch heute noch einen langen Schatten, aus dem die deutsche Regierung offensichtlich nicht willens ist herauszutreten. Stattdessen hüllt sie sich weiter eisig in Schweigen, wenn es etwa um die lückenlose Aufdeckung der unsäglichen Kooperation zwischen der nachgiebigen, erpressbaren Bundesregierung unter Willy
[…]
9punkt
01.09.2022
[…]
In letzte Minute haben sich deutsche Behörden und die Angehörigen der Opfer des
Olympia
-Attentats von 1972 geeinigt. Die Opfer erhalten nach jahrzehntelangem Kampf um eine würdige Behandlung eine Entschädigung von 28 Millionen Euro, berichtet Aaron Wörz in der taz. Und eine Aufarbeitung der Geschehnisse wurde vereinbart, denn die deutsche Behörden hatten 1972 trotz der Warnungen, die es gegeben hatte
[…]
9punkt
31.08.2022
[…]
ermordeten Eltern, Großeltern, Kindern kann nicht wieder repariert, kann nicht 'wieder gut' gemacht werden.'" Immer noch ist die Frage offen, ob Angehörige der Opferfamilien bei den Gedenkfeiern zum
Olympia
-Attentat 1972 dabei sein werden. Sie sind unzufrieden mit den bisherigen Entschädigungsleistungen, aber vor allem auch mit der Aufarbeitung des Attentats und den Informationenen, die sie erhalten haben
[…]
9punkt
25.08.2022
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auf queeren Demonstrationen und auf Leftist-Twitter." Volker Beck macht unterdessen in der Jüdischen Allgemeinen einen pragmatisachen Vorschlag: Solange sich Mahmud Abbas, der zu den Finanziers des
Olympia
-Attentats gehört haben soll, nicht entschuldigt hat, sollte die Entschädigung der Opfer aus der deutschen Unterstützung für die Palästinensischen Autonomiebehörde entrichtet werden. Die postkolonialen
[…]
⊳