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Stichwort
Ostdeutschland
154 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 11
9punkt 11.10.2019 […] der DDR untertauchen ließ. Sie sorgte schließlich auch dafür, dass die zahlreichen antisemitischen Vorfälle in Ostdeutschland geheim blieben."
In der SZ blickt auch der Historiker Norbert frei in die Geschichte der DDR - und geht nicht von einem langfristigen Erfolg der AfD in Ostdeutschland aus. Der Ostdeutsche sei ein Wechselwähler, schreibt er, denn: "Anders als seit 1945 im Westen gab es in der […] Magazinrundschau 30.09.2019 […] alles haben können, was es im Westen gibt. Ab den 90er-Jahren kursierte hier oft das Versprechen, wir würden die gleichen Gehälter wie in Westdeutschland haben. Das hat sich aber nicht einmal in Ostdeutschland bewahrheitet. (…) Ich frage mich also, woher die Frustration kommt, denn im Großen und Ganzen geht es uns recht gut. Auch bei uns im Böhmischen Paradies [Region im Nordosten Tschechiens] sind die […] 9punkt 26.09.2019 […] (das Land hatte fast so viele Einwohner wie die DDR und ist auch in dieser Hinsicht recht gut vergleichbar). Es waren überwiegend junge und agile Menschen, die in den Westen gingen. Wahlen in Ostdeutschland würde heute vermutlich anders ausgehen, wenn sie dort noch leben und prosperieren würden." […] 9punkt 19.09.2019 […] "
Außerdem: In der Zeit streiten Ralf Fücks, Elder Statesman der Grünen, und die Aktivistin Luisa Neubauer über die Klimaproteste.
Es waren nicht die Abgehängten, die in den USA Trump und in Ostdeutschland die AfD wählten, betont Hannes Stein noch einmal in der Welt. Vielmehr sei es "Rassismus", der die Wählerschaft hier wie dort eine - nach der Wende konnten die Bürger der DDR auf niemanden mehr […] 9punkt 10.09.2019 […] Für all jene, die nicht aufgeblieben sind, um das Finale der jüngsten Brexit-Staffel live zu sehen, hat der Guardian die "Scenes of Chaos und Anger" zusammengefasst, die der fünfwöchigen verordneten P […] 9punkt 06.09.2019 […] an der Vergangenheit einzelner AfD-Mitglieder abzuarbeiten".
Auf Rangordnung legt auch Lin Hierse großen Wert, wenn sie in der taz Ostdeutschland nicht als Kolonie bezeichnet wissen möchte. Zwar würden auch die Ostdeutschen oft diskriminiert, aber: "Wenn Ostdeutschland den Koloniebegriff für sich beansprucht, dann wird in diesem Land eben zuerst über die weißen Ostdeutschen geredet. Danach, mit Glück […] Und am Ende der Mitleidskette stehen die Menschen in den ehemaligen Kolonien des Westens, die sich in Fabriken für 'uns Deutsche' (da sind wir dann wiedervereinigt) die Finger wund nähen. Wenn Ostdeutschland zur Kolonie herbeidiskutiert wird, werden Kolonisierte noch unsichtbarer." […] 9punkt 30.08.2019 […] Spiegel-online-Autorin Merve Kayikci trägt Kopftuch. Ihre zwölfjährige Schwester wolle das auch und wird dafür von der Autorin wegen möglicher Diskriminierung durch die Mehrheitsgesellschaft bedauert. […] 9punkt 20.08.2019 […] Vor zwei Wochen hat der Soziologe Armin Nassehi in der SZ die "soziale Kälte" der Klimaschutzaktivisten angeprangert, die ihre Moral auf Kosten der Armen verabsolutieren wollten (unser Resümee). Das f […] 9punkt 13.08.2019 […] den Westen gingen. Jedenfalls findet Findeis ein weiteres Argument, um den Soli abzuschaffen: "Die gigantischen Milliardensummen, die seit 1990 als Sozialtransfers und Infrastrukturmaßnahmen in Ostdeutschland investiert wurden, haben bislang jedenfalls nicht dazu geführt, dass die Ostdeutschen ihr demokratisches Selbstbewusstsein durch ihre Erfahrungen in der westlichen Gesellschaft stabilisiert hätten […] 9punkt 10.08.2019 […] mittleren Generation erzeuge das sofortige Wiedererkennungseffekte: "Es gibt in Westdeutschland die politische Unendlichkeitserzählung vom Erfolg des Grundgesetzes. Die Mehrheit der Bevölkerung in Ostdeutschland hat aber erlebt, dass Unendlichkeitserzählungen sehr schnell an ihr Ende kommen können. Das ist ja kein Phantasma der AfD. Die Leute haben erlebt, dass ein System, das sich für das letztgültige […] 9punkt 09.08.2019 […] Anfrage. So gut wie alle jüdischen Gemeinden verschicken ihre Mitgliedszeitungen nur im neutralen, blickdichten Umschlag, als wäre es der Beate-Uhse-Katalog."
"Es ist an der Zeit, sich mit Blick auf Ostdeutschland von der Frustrationsthese zu verabschieden", schreibt Matthias Kamann in der Welt: "Von der Vorstellung, dort lebten vornehmlich Enttäuschte und Abgehängte, die in armseliger Passivität darauf […] 9punkt 08.08.2019 […] sich die Ostdeutschen als Deutsche im geteilten Deutschland sahen, wenn sie sich nicht als 'sozialistische Internationalisten' verstanden. Das war auch ganz verschieden konnotiert: Wer sich in Ostdeutschland zu DDR-Zeiten als 'Deutscher' bezeichnete, der galt als Staatsfeind. Wer sich in Westdeutschland als 'Deutscher' bezeichnet hat, wurde gefragt: Bist du etwa Revanchist? Im Mai 1990 gab es in Frankfurt […] Efeu 24.07.2019 […] würdigt Ingeborg Ruthe in der Berliner Zeitung die Ausstellung "Point of no Return" im Leipziger Museum der Bildenden Künste, die 300 Bilder, Plastiken und Installationen von 106 KünstlerInnen aus Ostdeutschland, darunter erstmals Dissidenten und Staatskünstler vereint, zeigt und Ruthe eindringlich die Notwendigkeit der gesellschaftlichen wie ästhetischen Gleichstellung der Ostkunst vor Augen führt: "Die […] 9punkt 11.07.2019 […] ihrer Position paradoxerweise bestätigt sehen wird, berichtet Kevin Hanschke in der FAZ: "Die Vorgänge in Weimar offenbaren ein schwerwiegendes Problem der deutschen Kulturpolitik, das gerade in Ostdeutschland in Zukunft viele Städte und Gemeinden betreffen wird: Wie soll mit der AfD umgegangen werden, und wie positionieren sich Kultureinrichtungen ihr gegenüber? Welche Regeln des parlamentarischen Betriebs […] 9punkt 04.07.2019 […] Für die Zeit hat die Ostberliner Psychoanalytikerin Annette Simon den ganzen Osten auf die Couch gelegt und macht neben verdrängten Ängsten und dem Kulturschock nach der Wende vor allem den staatlich […]