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Oskar Pastior
Rubrik: Feuilletons - 53 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
Feuilletons
28.09.2010
[…]
Burkhard Müller verfolgte eine Tagung über "Die Securitate in Siebenbürgen", wo natürlich auch über
Oskar Pastior
diskutiert wurde. Auch Stefan Sienerth, der Pastiors IM-Verstrickung offen gelegt hatte, war dabei, so Müller. "Wie soll man nun zu Pastiors Verhalten stehen? Diese Frage spaltete die anwesende Gemeinde. Sienerth selbst gab zu bedenken: 'Ich möchte andere sehen, wenn sie in diese Zwangslage
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Feuilletons
23.09.2010
[…]
Der rumäniendeutsche Dichter Dieter Schlesak zeigt Verständnis für seinen Kollegen und Freund
Oskar Pastior
, der sich als IM der Securitate verpflichtet hatte: "Vorweg muss ich sagen, dass ich Ossi, wie wir ihn nannten, voll und ganz verstehe, auch dass er schwach wurde und nachgab, sich schuldig gemacht hat!" Außerdem lässt sich die Redaktion zwanzig eher unlustige Dinge einfallen, die sie bei der
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Feuilletons
22.09.2010
[…]
In einer Ausstellung zu Herta Müller im Berliner Literaturhaus hat Roman Bucheli zwar viel über die Freundschaft zwischen Müller und
Oskar Pastior
gelernt. Die inoffizielle Mitarbeit Pastiors bei der Securitate gehe jedoch nur untergründig aus den ausgestellten Dokumenten hervor: "Auch aus Pastiors Nachlass finden sich zahlreiche Dokumente, darunter erhält nun eines eine geradezu gespenstische Aktualität:
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Feuilletons
18.09.2010
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Times Book Review, wirft einen Blick in die Archive von John Updike. Im Feuilleton resümiert Peter Hagmann das diesjährige Lucerne Festival. Bahman Nirumand schildert seinen digitalen Alltag. Dass
Oskar Pastior
IM der Securitate war, wird gemeldet. Victor Conzemius beschreibt den der Seligsprechung harrenden John Henry Newman als "Mann für alle Jahreszeiten". Besprochen werden Barbara Freys Inszenierung
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Feuilletons
18.09.2010
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Im Interview mit Felicitas von Lovenberg spricht die Nobelpreisträgerin Herta Müller über ihre ersten Reaktionen auf die Nachricht, dass
Oskar Pastior
in den sechziger Jahren in Rumänien für die Securitate gearbeitet hat: "Die Akte zeigt wie ein finsteres Gemälde das Rumänien der fünfziger und sechziger Jahre. Die Gefängnisse waren voll. Der aus dem Lager heimgekehrte Pastior, Kistennagler und Bauarbeiter
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Feuilletons
18.09.2010
[…]
Mit viel Verständnis für
Oskar Pastior
kommentiert Hans-Jürgen Linke dessen postume Enttarnung als Securitate-IM: "Pastiors Verbindung zum Geheimdienst ist ein klassisch tragischer Fall von schuldloser Schuld. Das Entsetzen darüber kann allein einer Diktatur gelten, die sich tief im Leben und im Geist der Gesellschaft und ihrer Mitglieder einnistet. Die Allgegenwart der Securitate in Rumänien nach
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Feuilletons
17.09.2010
[…]
Oskar Pastior
hat im Jahr 1961 eine Verpflichtungserklärung als IM der Securitate unterschrieben, berichten Lother Müller und Christopher Schmidt auf Seite eins. Der Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität, Stefan Sienerth, hat die Erklärung entdeckt. Er wird am Sonntag einen Vortrag zum Thema halten. "Zwar hat der Wiss
[…]
Feuilletons
27.05.2010
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Im Interview mit Christina Weiss spricht der Dichter Oswald Egger, der morgen den
Oskar-Pastior
-Preis bekommt, über seinen lyrischen Vater: "Pastior ist einer der Autoren, bei denen nichts zwischen den Zeilen steht. Es steht alles da, wörtlich." Weiteres: Schriftsteller Andreas Maier berichtet von unglaublichen Begebenheiten, die sich am Wäldchestag in Frankfurt zugetragen haben, am Tag als Roland
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Feuilletons
12.10.2009
[…]
besucht die frischgebackene Nobelpreisträgerin in ihrer Wohnung in Berlin-Friedenau, bekommt was ab vom Nobelpreisträgerinnen-Apfelkuchen, spricht mit ihr über die Securitate sowie den "'inneren'
Oskar Pastior
" und erhält Einblick in die Collage-Werkstatt der Autorin: "Zierlich wie Herta Müller ist das rückenschonende Stehpult, auf dem sie sonst den Laptop zum Schreiben plaziert. Derzeit liegen dort viele
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Feuilletons
09.10.2009
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Ernest Wichner, Leiter des Literaturhauses Berlin, würdigt Herta Müller aus sehr persönlicher Sicht. Er verfolgte mit, wie Müller ihr Projekt "Atemschaukel" (Leseprobe) zunächst mit
Oskar Pastior
begann, bevor sie es allein verwirklichen musste. "Und ich war, als das Buch abgeschlossen war, begeistert und erschüttert von der Genauigkeit und der Liebe, mit der Herta Müller das Porträt des Freundes
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Feuilletons
21.08.2009
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Im Interview mit Nicole Henneberg spricht Herta Müller über ihren Roman (Leseprobe) "Atemschaukel", ihre Arbeit mit
Oskar Pastior
und die Deportation der erwachsenen Rumäniendeutschen in die Sowjetunion: "Rumänien war zeitweilig an der Seite Hitlers, kurz vor Kriegsende hat es die Seiten gewechselt. Nach dem Krieg wurde die rumänische Geschichte gefälscht: man hat nur von der siegreichen Sowjetarmee
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Feuilletons
23.10.2006
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Hubert Spiegel verfolgte die Herbsttagung der Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung, bei der auch der Büchner-Preis posthum an
Oskar Pastior
verliehen wurde. Abgedruckt wird die Dankrede des ehemaligen Kunstkritikers der FAZ, Eduard Beaucamp, für den Johann-Heinrich-Merck-Preis, in der sich Beaucamp kritisch mit der Kunstkritik auseinander setzt. Christian Geyer glossiert das Getöse um die
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Feuilletons
23.10.2006
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Das erstere wird oft als politisch fragwürdig oder sogar als Form des Landesverrats gesehen." (Mehr dazu in unserer Feuilletonrundschau vom Freitag) Auf der Literaturseite druckt die Zeitung
Oskar Pastiors
im Nachlass entdeckte Dankesrede, die er bei der Verleihung des Büchner-Preises halten wollte: "Wieder Klärschlamm gebaggert, wieder Lyrik sekretiert. Und dann reden die Leute von Spielerei. Sie
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nichts von Sprachnot, Denkverzweiflung oder gar Erkenntnisdrangsal." Volker Breidecker berichtet von der Tagung der Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, die den verstorbenen
Oskar Pastior
würdigte. Weiteres: Rainer Erlinger versucht das Grundübel des völlig aus den Fugen geratenen Gesundheitssystems zu ergründen. Seiner Einschätzung nach gehen Markt und Gesundheit einfach nicht
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Feuilletons
23.10.2006
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Judith von Sternberg berichtet von der Tagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, die den Büchnerpreis nur noch postum an
Oskar Pastior
verleihen konnte, und dabei vor allem eine Trauerfeier wurde. Christian Thomas widmet sich in Times mager der Hydropolis Dubai. Besprochen werden die Ausstellung "Heimat und Exil" im Jüdischen Museum Berlin, Ingo Berks Aufführung von Kleists "Familie
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Feuilletons
23.10.2006
[…]
Dem Lyriker
Oskar Pastior
wurde an diesem Wochenende postum der Büchner-Preis verliehen. Jetzt veröffentlicht die Welt ein kurzes Interview, in dem Pastior Tanya Lieske erklärt, warum er zum Sprachexperimentator wurde. "Das hängt mit der relativen Mehrsprachigkeit zusammen, mit der wir in Siebenbürgen aufgewachsen sind und denken gelernt haben. Neben der Muttersprache haben wir die anderen Sprachen
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