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Bücher
Stichwort
Paulskirche
Rubrik: Efeu - 8 Presseschau-Absätze
Efeu
24.10.2022
[…]
Sprache gleichsam zum Spiegel werden, der eben doch erahnen ließ, was das mit einem Bewusstsein macht, wenn der Krieg keinen Zukunftsgedanken mehr erlaubt. ... Diese kurze Stunde in der Frankfurter
Paulskirche
muss man schon jetzt historisch nennen, auch, weil Zhadan selbst es war, der die eigenen, für die beklommenen Außenstehenden teilweise verstörenden Begrifflichkeiten, die er im Buch für den russischen
[…]
Efeu
25.10.2021
[…]
versteht Andreas Platthaus die unfriedliche Intervention als Affront: "Mahn sagte nun bei ihrer Intervention, Meinungsfreiheit sei nicht die entscheidende Frage: 'Das Paradox ist, dass wir hier in der
Paulskirche
einer schwarzen Frau den Friedenspreis verleihen und schwarze Frauen auf der Buchmesse nicht willkommen waren.' Schon zuvor hatte Feldmann festgestellt, dass er gelesen habe, dass Angst herrsche
[…]
Efeu
24.09.2019
[…]
Leider ohne das wunderbare Oberlicht: Die
Paulskirche
in Frankfurt am Main. Foto: Wikipedia /BlueKnow, CC BY 3.0Der Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt-Fassaden war für SZ-Kritiker Gerhard Matzig schon schlimm genug, aber dass die Verehrer der Rekonstruktion jetzt auch noch die
Paulskirche
umbauen wollen, geht für ihn über jede Vernunft. Der alte Bau war auch nur eine Behelfskonstruktion war, erinnert
[…]
Rund geschmiegte Rednerpodium und die Orgel. Sucht man nach einem Raum mit vergleichbar erhabener Leere und Tiefe, muss man zum Höchsten greifen: Nur das viel größere Pantheon in Rom übertrifft die
Paulskirche
an erfüllter Weite und Offenheit."
[…]
Efeu
16.10.2017
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in, die ihr eigenes, politisches Schreiben ins Verhältnis zur Welt und deren Unbill setzte, wohl eher nicht zu erwarten. Die Feuilletons jedenfalls reagieren positiv lauwarm. Im Publikum in der
Paulskirche
wurde oft "gemütlich gelächelt" zu dieser "luftleichten, ahnungsvollen Rede", wie wir in der FAZ von Simon Strauß erfahren. "Sanft und unverfänglich wurden in ihrer Rede allerlei Gedanken angestupst
[…]
angestupst - ein wirkliches Plädoyer, gar eine Konfrontation, eine Auseinandersetzung mit dem Preisthema 'Frieden' gab es nicht. Keine besonderen Vorkommnisse also. Um zwölf Uhr mittags verließ man die
Paulskirche
mit reinem Gewissen. Und fühlte sich frei von Harm und Gedankenschwere." Franziska Augstein setzt in der SZ denn auch gleich mit Atwoods "bezaubend-spitzbübischem Lächeln" ein und lobt dann insbesondere
[…]
Efeu
22.10.2015
[…]
lassen' wollen." Chervel antwortet in den Kommentaren zu Buchelis Artikel. Schwerstes Geschütz fährt Michael Jäger vom Freitag gegen Johan Schloemann auf, der in der SZ Navid Kermanis Gebet in der
Paulskirche
kritisiert hatte: "Wie kommt es nur, dass man heute glaubt, Irreligiosität verwirkliche sich am besten, wenn die religiöse Kenntnis vernichtet sei? Und das in einer Welt voller Christen und Muslime
[…]
Efeu
21.10.2015
[…]
eingeflochten." "Mit unsagbarer Würde", schreibt bei qantara.de Stefan Weidner in einem feierlichen Text über die Friedenspreisverleihung, habe Navid Kermani seinem nun schon berühmten Gebet in der
Paulskirche
vorgestanden. Und vielen seien die Tränen in die Augen geschossen, "weil in diesem Festakt der Islam, die Muslime und letztlich alle, die mit Muslimen zu tun haben, aus der Geiselhaft befreit wurden
[…]
Efeu
20.10.2015
[…]
Navid Kermani seine Dankesrede in der
Paulskirche
(hier in der FAZ, hier als Aufnahme beim ZDF) in ein Gebet münden ließ, beschäftigt also doch nicht nur Thierry Chervel, der gestern im Perlentaucher erklärte, warum er nicht aufgestanden ist. In der SZ nennt Johan Schloemann Kermanis Registerwechsel von der Rede zum Gebet an einem säkularisierten Ort wie der
Paulskirche
einen "unerträglichen Übergriff":
[…]
Efeu
19.10.2015
[…]
folgen: "Am Schluss hat Kermani der deutschen Geschichte vor allem das Bild einer kollektiv betenden
Paulskirche
geschenkt. Viele hat es ergriffen. Vielleicht ist es ein sehr deutsches Bild, denn Deutschland hat sich nie ganz von der Idee des Säkularismus überzeugen lassen. Und doch ist die
Paulskirche
einer der wenigen historischen Orte, in dem sich das Land zaghaft aus dem Bann der Autoritäten löste
[…]