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Stichwort
Pci
5 Presseschau-Absätze
9punkt 20.01.2021 […] Italiens vor hundert Jahren und ihre Bedeutung, die sich nicht zuletzt darin zeigte, dass die Partei zu ihren Hochzeiten ein Viertel aller italienischen Wähler gewinnen konnte: "Die Bedeutung, die der PCI nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs für Italien errang, wird oft damit erklärt, dass die Partei den Widerstand gegen die deutschen Besatzer und ihre italienischen Vasallen angeführt habe. Darüber seien […] Feuilletons 20.02.2009 […] einstigen Bastion der europäischen Avantgarde nurmehr Brösel übrig... Während hierzulande die Nachfolgepartei der SED in ihrer blühenden politischen Landschaft gedeiht, ist in Italien alles dahin. Die PCI kam schon bei der letzten Wahl nicht mehr über die Vier-Prozent-Hürde; Grüne und Trotzkisten sind inexistent, Kathokommunisten eine Lachnummer."
Der Internet-Kritiker Andrew Keen (Blog) darf im Interview […] Magazinrundschau 28.06.2008 […] "Der Kapitalismus hat uns zerstört, man sieht es bloß noch nicht." Miguel Mora interviewt den Nestor der italienischen Kommunisten, Pietro Ingrao, geboren 1915, zeitweilig Vorsitzender des PCI, Parlamentspräsident, leitender Redakteur von L'Unita: "Bedeutet Berlusconis dritter Sieg für Italiens Kommunisten die völlige Niederlage? Nein, das hieße ja, das Spiel ist zuende, und das möchte ich nicht sagen […] Magazinrundschau 07.10.2006 […] den letzten Jahrzehnten beharkt haben. Ein Höhepunkt war die bleierne Zeit der Roten Brigaden in den Siebzigern. "Das wirksamste Plakat - ein auch optischer Bruch mit jeglicher Zweideutigkeit - der Pci (Kommunistische Partei Italiens) war das Foto eines Straßenpflasters mit dem mit Kreide gezeichneten Umriss eines Körpers und dem Barett eines Polizisten, der gleichsam aus dem Plakat hinaustrat und […] Magazinrundschau 02.09.2006 […] Michele auf das "eigenartige" editorisch-politische Phänomen der erfolgreichen Autobiografien von italienischen Kommunisten, das nach dem Krieg begann und "nie aufhörte, auch nicht mit der Auflösung der Pci". Die Motive für die Schilderung des eigenen Lebens haben sich aber vom Politischen ins Private verschoben, meint Michele und zitiert das neuste Exemplar des Genres von Walter Vetroni. "Es ist die Nostalgie […]